IFO: 18% der Selbstständigen bangt um wirtschaftliche Existenz
08:24 Uhr | Folker Hellmeyer
Der EUR eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0592 (05:28 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0533 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 154,36. In der Folge notiert EUR-JPY bei 163,49. EUR-CHF oszilliert bei 0,9358.
Märkte: Keine klaren Signale, Frankreich mit Rekord bei Importen russischen LNGs
Am Finanzmarkt sind keine klaren Signale erkennbar. Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Wendungen und daraus ableitbaren Chancen, aber auch Verwerfungen, zeigt sich nach initialer Risikobereitschaft pro "Trump Deals" Nüchternheit und Orientierungssuche.
Das G-20 Treffen in Rio de Janeiro belegte die Spaltung zwischen dem Westen und dem Globalen Süden. Geopolitisch hat der Globale Süden die herrenhafte Dominanz des Westens erkennbar satt.
Zu viele ungesühnte Völkerrechtsbrüche, offene und verdeckte Lügen und Eingriffe in Souveränität dritter Staaten haben die Glaubwürdigkeit und Wertebasierung des Westens zu stark untergraben. Exkurs: Gestern wartete Bloomberg mit dieser Meldung auf: "France LNG Imports From Russia Hit Record with German Help".
Kommentar: Deutschland kann Symbolpolitik, kann aber nicht auf russische Energiemoleküle verzichten. Anlandung russischen LNGs in Spanien, Belgien und Frankreich zum Weiterverkauf an Deutschland ist offensichtlich in Ordnung, Brunsbüttel ist für die Regierung "No Go". Damit wirdder Standort nicht attraktiver und Energie für Bürger und Unternehmen teurer. Andere Länder handeln interessenorientiert. Haben deutsche Bürger und Unternehmen durch diese Politik Berlins Vor- oder Nachteile? Wendet man so Schäden für dieses angeschlagene Land ab?
Aktienmärkte: Late Dax -0,51%. EuroStoxx 50 -0,34%, S&P 500 +0,45%, Dow Jones -0,06%, US Tech 100 +0,73%.
Aktienmärkte in Fernost Stand 05:55 Uhr: Nikkei (Japan) +0,85%, CSI 300 (China) -0,42%, Hangseng (Hongkong) +0,33%, Sensex (Indien) +1,12% und Kospi (Südkorea) +0,30%.
Rentenmärkte: Die 10-jährige Bundesanleihe rentiert heute früh mit 2,37% (Vortag 2,35%), während die 10-jährige US-Staatsanleihe eine Rendite in Höhe von 4,41% (Vortag 4,44%) abwirft.
Devisenmärkte: Der USD (EUR +0,0057) verlor gegenüber dem EUR im Eröffnungsvergleich an Boden. Gold (+32,20 USD) und Silber (+0,65 USD) setzten die Stabilisierung gegenüber dem USD vor dem Hintergrund der Kursverluste des USD am Devisenmarkt fort.
Bitcoin konnte im 24 Stundenvergleich um 1,11% zulegen (aktuell 91.529 USD).
IFO: 18% der Selbstständigen bangt um wirtschaftliche Existenz
Das Geschäftsklima für die Selbstständigen und Kleinstunternehmen hat sich laut IFO-Umfrage im Oktober zum dritten Mal in Folge verschlechtert. Das Barometer sank auf -22,0 Punkte, nach -21,4 Zählern im September. Die Befragten beurteilten ihre laufenden Geschäfte schlechter. Ihre Erwartungen für die kommenden Monate fielen etwas weniger skeptisch aus. 18% der Unternehmen befürchten, ihr Geschäft aufgeben zu müssen. Ein Jahr zuvor lag der Anteil bei 16,5%. Der Hauptgrund für die negative Entwicklung sieht das Wirtschaftsforschungsinstitut in fehlenden Aufträgen.
Kommentar: Das Bild in der Wirtschaft wird täglich prekärer. Sind Reaktionen erkennbar oder werden Parteiinteressen völlig losgelöst von den Problemlagen dieses Landes in den Vordergrund gestellt und politisch und medial gelebt? Jeden Tag wird das Land blutleerer!
Märkte: Keine klaren Signale, Frankreich mit Rekord bei Importen russischen LNGs
Am Finanzmarkt sind keine klaren Signale erkennbar. Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Wendungen und daraus ableitbaren Chancen, aber auch Verwerfungen, zeigt sich nach initialer Risikobereitschaft pro "Trump Deals" Nüchternheit und Orientierungssuche.
Das G-20 Treffen in Rio de Janeiro belegte die Spaltung zwischen dem Westen und dem Globalen Süden. Geopolitisch hat der Globale Süden die herrenhafte Dominanz des Westens erkennbar satt.
Zu viele ungesühnte Völkerrechtsbrüche, offene und verdeckte Lügen und Eingriffe in Souveränität dritter Staaten haben die Glaubwürdigkeit und Wertebasierung des Westens zu stark untergraben. Exkurs: Gestern wartete Bloomberg mit dieser Meldung auf: "France LNG Imports From Russia Hit Record with German Help".
Kommentar: Deutschland kann Symbolpolitik, kann aber nicht auf russische Energiemoleküle verzichten. Anlandung russischen LNGs in Spanien, Belgien und Frankreich zum Weiterverkauf an Deutschland ist offensichtlich in Ordnung, Brunsbüttel ist für die Regierung "No Go". Damit wirdder Standort nicht attraktiver und Energie für Bürger und Unternehmen teurer. Andere Länder handeln interessenorientiert. Haben deutsche Bürger und Unternehmen durch diese Politik Berlins Vor- oder Nachteile? Wendet man so Schäden für dieses angeschlagene Land ab?
Aktienmärkte: Late Dax -0,51%. EuroStoxx 50 -0,34%, S&P 500 +0,45%, Dow Jones -0,06%, US Tech 100 +0,73%.
Aktienmärkte in Fernost Stand 05:55 Uhr: Nikkei (Japan) +0,85%, CSI 300 (China) -0,42%, Hangseng (Hongkong) +0,33%, Sensex (Indien) +1,12% und Kospi (Südkorea) +0,30%.
Rentenmärkte: Die 10-jährige Bundesanleihe rentiert heute früh mit 2,37% (Vortag 2,35%), während die 10-jährige US-Staatsanleihe eine Rendite in Höhe von 4,41% (Vortag 4,44%) abwirft.
Devisenmärkte: Der USD (EUR +0,0057) verlor gegenüber dem EUR im Eröffnungsvergleich an Boden. Gold (+32,20 USD) und Silber (+0,65 USD) setzten die Stabilisierung gegenüber dem USD vor dem Hintergrund der Kursverluste des USD am Devisenmarkt fort.
Bitcoin konnte im 24 Stundenvergleich um 1,11% zulegen (aktuell 91.529 USD).
IFO: 18% der Selbstständigen bangt um wirtschaftliche Existenz
Das Geschäftsklima für die Selbstständigen und Kleinstunternehmen hat sich laut IFO-Umfrage im Oktober zum dritten Mal in Folge verschlechtert. Das Barometer sank auf -22,0 Punkte, nach -21,4 Zählern im September. Die Befragten beurteilten ihre laufenden Geschäfte schlechter. Ihre Erwartungen für die kommenden Monate fielen etwas weniger skeptisch aus. 18% der Unternehmen befürchten, ihr Geschäft aufgeben zu müssen. Ein Jahr zuvor lag der Anteil bei 16,5%. Der Hauptgrund für die negative Entwicklung sieht das Wirtschaftsforschungsinstitut in fehlenden Aufträgen.
Kommentar: Das Bild in der Wirtschaft wird täglich prekärer. Sind Reaktionen erkennbar oder werden Parteiinteressen völlig losgelöst von den Problemlagen dieses Landes in den Vordergrund gestellt und politisch und medial gelebt? Jeden Tag wird das Land blutleerer!