China verbietet die Ausfuhr von Gallium, Germanium und Antimon in die USA
12:00 Uhr | Hannes Huster
China hat ein sofortiges Verbot der Ausfuhr von wichtigen Mineralien, darunter Gallium, Germanium, Antimon und andere superharte Stoffe in die USA angekündigt, da die Spannungen zwischen den beiden Ländern erneut zunehmen.
Die neuen Beschränkungen gelten hauptsächlich für Materialien, die einen "doppeltem Verwendungszweck" haben. Damit meinen die Chinesen, dass die Rohstoffe auch für militärische Zwecke genutzt werden können. Aus "Gründen der nationalen Sicherheit" hat sich die chinesische Führung für diesen Schritt entschieden. Zudem sollen Graphitlieferungen in die USA strenger überprüft werden.
Die Maßnahmen wurden einen Tag nach der Ankündigung der Biden-Regierung bekannt gegeben, die Ausfuhrbeschränkungen für die Halbleiter- und Chipindustrie zu verschärfen und 140 neue Unternehmen auf die Liste derjenigen zu setzen, die der Ausfuhrkontrolle unterliegen. Nahezu alle neuen Unternehmen haben ihren Sitz in China.
Ziel sei es, China daran zu hindern, "US-Technologien zu nutzen, um im eigenen Land fortschrittliche Halbleiter zu produzieren", so die Regierung.
China hat bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, die Ausfuhr kritischer Mineralien zu beschränken, ebenfalls als Reaktion auf die US-Handelsbeschränkungen. Im Jahr 2022 waren die USA zu 100% auf die Einfuhr von Gallium, zu 50% auf die von Germanium und zu 83% auf die von Antimon angewiesen, die alle aus China eingeführt werden.
Germanium und Gallium sind für Halbleiter, Solarzellen und die Infrarottechnik unerlässlich, während Antimon in Batterien und Waffen verwendet wird. Unser Depotwert Lynas (871899, ASX: LYC) als wichtiger Rare-Earth-Produzent war heute in Sydney gefragt und konnte unter gutem Handelsvolumen um über 5% zulegen:
Unternehmen, die strategisch für einen Rohstoffkampf zwischen den USA und China exzellent positioniert sind: Sovereign Metals (A0LEG3, ASX: SVM) mit Rutil (Titanium-Dioxid) und Grafit
IperionX (A3DESP, ASX: IPX) im Titan-Sektor (Militär, Luftfahrt!)
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Die neuen Beschränkungen gelten hauptsächlich für Materialien, die einen "doppeltem Verwendungszweck" haben. Damit meinen die Chinesen, dass die Rohstoffe auch für militärische Zwecke genutzt werden können. Aus "Gründen der nationalen Sicherheit" hat sich die chinesische Führung für diesen Schritt entschieden. Zudem sollen Graphitlieferungen in die USA strenger überprüft werden.
Die Maßnahmen wurden einen Tag nach der Ankündigung der Biden-Regierung bekannt gegeben, die Ausfuhrbeschränkungen für die Halbleiter- und Chipindustrie zu verschärfen und 140 neue Unternehmen auf die Liste derjenigen zu setzen, die der Ausfuhrkontrolle unterliegen. Nahezu alle neuen Unternehmen haben ihren Sitz in China.
Ziel sei es, China daran zu hindern, "US-Technologien zu nutzen, um im eigenen Land fortschrittliche Halbleiter zu produzieren", so die Regierung.
China hat bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, die Ausfuhr kritischer Mineralien zu beschränken, ebenfalls als Reaktion auf die US-Handelsbeschränkungen. Im Jahr 2022 waren die USA zu 100% auf die Einfuhr von Gallium, zu 50% auf die von Germanium und zu 83% auf die von Antimon angewiesen, die alle aus China eingeführt werden.
Germanium und Gallium sind für Halbleiter, Solarzellen und die Infrarottechnik unerlässlich, während Antimon in Batterien und Waffen verwendet wird. Unser Depotwert Lynas (871899, ASX: LYC) als wichtiger Rare-Earth-Produzent war heute in Sydney gefragt und konnte unter gutem Handelsvolumen um über 5% zulegen:
Unternehmen, die strategisch für einen Rohstoffkampf zwischen den USA und China exzellent positioniert sind: Sovereign Metals (A0LEG3, ASX: SVM) mit Rutil (Titanium-Dioxid) und Grafit
IperionX (A3DESP, ASX: IPX) im Titan-Sektor (Militär, Luftfahrt!)
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.