In Gold We Trust u. Mining Visuals: Goldproduktion & All-In Sustaining Costs in Q3 2024
05.12.2024 | Redaktion
In Kooperation zwischen dem "In Gold We Trust"-Bericht und Mining Visuals wurde jetzt eine interessante Grafik erstellt, die die Goldproduktion sowie All-In Sustaining Costs mehrerer bekannter Goldbergbauunternehmen im dritten Quartal 2024 darstellt. In diesem Zeitraum lieferten die Unternehmen jedoch eher gemischte Ergebnisse im Vergleich zur selben Zeitspanne im Jahr 2023.
Was sind All-in Sustaining Costs?
Die All-in Sustaining Costs (AISC) ist eine Kennzahl, die von Goldbergbauunternehmen zur Berechnung der Kosten ihrer Minenbetriebe verwendet wird. Der World Gold Council führte diese Kennzahl erstmals 2013 ein. Kurz gesagt, die Gesamtbetriebskosten messen, wie viel es die Goldminenbetreiber kostet, jede Unze Gold aus einer bestimmten Mine zu fördern. Anhand dieser Kosten lässt sich feststellen, wie effizient die Bergbauunternehmen bei der Gewinnung von Gold aus dem Boden sind. Bergbauunternehmen mit niedrigen AISC gelten als effizienter als solche mit höheren AISC, da alle Goldunternehmen unter den gleichen Marktbedingungen arbeiten.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Bergbauunternehmen an verschiedenen Orten der Welt je nach ihrem Standort unterschiedliche Kosten haben können. So können beispielsweise die Kosten für Ausrüstung, Explorationsrechte und Transport davon abhängen, wie weit eine bestimmte Mine von Straßen oder Bahnhöfen entfernt ist.
Einige Highlights
Die Newmont Corporation führte das Feld mit einem Produktionsanstieg von 29,5% auf 1,67 Mio. Unzen an, verglichen mit 1,29 Mio. Unzen im dritten Quartal 2023. Dieses Wachstum ist auf operative Verbesserungen und die Übernahme von Newcrest Mining zurückzuführen, durch die wichtige Anlagen wie die Minen Cadia und Lihir hinzukamen.
Die Barrick Gold Corp. verzeichnete einen Produktionsrückgang von 9,2% und produzierte 943.000 Unzen. Dieser Rückgang war vor allem auf die geringere Produktion des Joint Ventures Nevada Gold Mines zurückzuführen, insbesondere in den Minen Carlin und Cortez. Trotz der höheren Kosten und des Inflationsdrucks bleibt Barrick optimistisch, dass die Ergebnisse im 4. Quartal stärker ausfallen werden.
Iamgold Corp verzeichnete einen beeindruckenden Anstieg um 58,7% auf 173.000 Unzen, was auf die starken Leistungen der Minen Essakane und Westwood zurückzuführen ist. Die Côté-Goldmine in Ontario, die die volle Produktion aufgenommen hat, trug zusätzliche 20.000 Unzen bei.
© Redaktion GoldSeiten.de
Was sind All-in Sustaining Costs?
Die All-in Sustaining Costs (AISC) ist eine Kennzahl, die von Goldbergbauunternehmen zur Berechnung der Kosten ihrer Minenbetriebe verwendet wird. Der World Gold Council führte diese Kennzahl erstmals 2013 ein. Kurz gesagt, die Gesamtbetriebskosten messen, wie viel es die Goldminenbetreiber kostet, jede Unze Gold aus einer bestimmten Mine zu fördern. Anhand dieser Kosten lässt sich feststellen, wie effizient die Bergbauunternehmen bei der Gewinnung von Gold aus dem Boden sind. Bergbauunternehmen mit niedrigen AISC gelten als effizienter als solche mit höheren AISC, da alle Goldunternehmen unter den gleichen Marktbedingungen arbeiten.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Bergbauunternehmen an verschiedenen Orten der Welt je nach ihrem Standort unterschiedliche Kosten haben können. So können beispielsweise die Kosten für Ausrüstung, Explorationsrechte und Transport davon abhängen, wie weit eine bestimmte Mine von Straßen oder Bahnhöfen entfernt ist.
Einige Highlights
Die Newmont Corporation führte das Feld mit einem Produktionsanstieg von 29,5% auf 1,67 Mio. Unzen an, verglichen mit 1,29 Mio. Unzen im dritten Quartal 2023. Dieses Wachstum ist auf operative Verbesserungen und die Übernahme von Newcrest Mining zurückzuführen, durch die wichtige Anlagen wie die Minen Cadia und Lihir hinzukamen.
Die Barrick Gold Corp. verzeichnete einen Produktionsrückgang von 9,2% und produzierte 943.000 Unzen. Dieser Rückgang war vor allem auf die geringere Produktion des Joint Ventures Nevada Gold Mines zurückzuführen, insbesondere in den Minen Carlin und Cortez. Trotz der höheren Kosten und des Inflationsdrucks bleibt Barrick optimistisch, dass die Ergebnisse im 4. Quartal stärker ausfallen werden.
Iamgold Corp verzeichnete einen beeindruckenden Anstieg um 58,7% auf 173.000 Unzen, was auf die starken Leistungen der Minen Essakane und Westwood zurückzuführen ist. Die Côté-Goldmine in Ontario, die die volle Produktion aufgenommen hat, trug zusätzliche 20.000 Unzen bei.
Quelle: Quartalsberichte
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