Im gestrigen Handel wurde Palladium ausgehend von der Unterstützung bei 967 USD in die Tiefe gerissen und bricht aktuell auf den Support bei 920 USD ein. Zuvor hatte sich der Kurs ausgehend von der jetzt erreichten Zone aus aufgemacht, den Widerstand bei 993 USD zu durchbrechen und damit ein Kaufsignal zu generieren. Der Anstieg scheiterte zu Wochenbeginn an der Hürde und ist spätestens seit dem gestrigen Abverkauf Makulatur.
Charttechnischer Ausblick:
Aktuell geht es bei Palladium um Schadensbegrenzung in Form einer Stabilisierung bei 920 USD. Sollte die Marke nicht verteidigt werden, stünden weitere Verluste bis an das Tief von Ende Dezember bei 888 USD an. Aufgrund der Längenverhältnisse der bisherigen Abwärtsphasen seit November bzw. seit Ende Januar könnte Palladium auch bis 875 USD fallen, ehe dort mit einer stärkeren Erholung zu rechnen ist. Letztlich könnte die gesamte finale Abwärtsphase seit November 2024 an dieser Stelle enden und in einen neuen Aufwärtstrend übergehen.
Eine Verteidigung der 920-USD-Marke in Kombination mit einem Anstieg über 945 USD würde dagegen schon jetzt für ein zeitnahes Ende der scharfen Verkaufswelle sprechen und eine Gegenbewegung bis 967 USD und darüber bereits an den starken Widerstand bei 993 USD ermöglichen. Ein Ausbruch über dieses Kurshindernis würde ein übergeordnetes Kaufsignal mit sich bringen.
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Im gestrigen Handel wurde Palladium ausgehend von der Unterstützung bei 967 USD in die Tiefe gerissen und bricht aktuell auf den Support bei 920 USD ein. Zuvor hatte sich der Kurs ausgehend von der jetzt erreichten Zone aus aufgemacht, den Widerstand bei 993 USD zu durchbrechen und damit ein Kaufsignal zu generieren. Der Anstieg scheiterte zu Wochenbeginn an der Hürde und ist spätestens seit dem gestrigen Abverkauf Makulatur.
