Goldminen haben extremen Nachholbedarf zum Gold
03.04.2008 | Dr. Uwe Bergold
Trotz der crashartigen März-Korrektur beim Gold und bei den Goldminen, hat sich am übergeordneten positiven Gesamtbild für diesen Sektor nicht das Geringste geändert. Nur der Nachholbedarf der Minen auf das physische Edelmetall wurde dadurch noch größer. Betrachtet man die einzelnen Sektoren auf Euro-Basis, so erkennt man schnell die Diskrepanz zwischen den verschiedenen Edelmetallanlagen.
1. Goldpreis in EURO:
Abb. 1: Gold in Euro vom 01. April 2005 bis zum 01. April 2008 auf Wochenbasis
Wie aus Abbildung 1 ersichtlich wird, hat der Goldpreis in EURO das taktische Hoch vom Mai 2006 bereits signifikant überschritten. Bei der aktuell laufenden Korrektur handelt es sich um einen klassischen "Pull Back" zum Ausbruchsniveau (grüne Linie), der eine massive Unterstützung bei 565 Euro (Hoch 2006) finden sollte. Der langfristige Aufwärtstrend ist strategisch eindeutig intakt. Es findet nur - wie so oft in den vergangenen sieben Hausse-Jahren - eine Unterbrechung in Form einer Konsolidierung statt.
2. Big Cap Goldmines (XAU-Index) in Euro
Abb. 2: Gold- & Silberminenindex (XAU) in Euro vom 01. April 2005 bis zum 01. April 2008 auf
Wochenbasis
Während der Goldpreis sein taktisches Mai-Hoch 2006 in USD als auch in EURO bereits signifikant überschritten hat, kämpfen die großkapitalisierten Goldminen, bewertet in Euro (siehe hierzu Abbildung 2), noch immer mit dem Ausbruch aus der Seitwärtsrange seit Mai 2006. Auch der letzte Versuch Anfang März endete wieder einmal mit einer crashartigen Korrektur. Erst das signifikante Überwinden des Widerstandes bei 135 wird zu einer impulsiven Aufwärtsbewegung der Goldminen führen. Aufgrund der aktuell historisch günstigen Bewertung der Goldminen in Unzen Gold und der weiter stark zunehmenden Inflation, gehen wir jedoch von einem baldigen Ausbruch der Minen nach oben aus.
Die taktische Seitwärtsbewegung der Goldminen innerhalb ihres strategischen Aufwärtstrends, hindert auch unsere beiden Fonds noch immer an der nächsten mittelfristigen Aufwärtsbewegung. Besonders der GR Dynamik OP leidet unter der Kursschwäche der Small Cap Goldmines (Juniors & Explorer), da er - im Gegensatz zum konservativeren NOAH-Mix OP - auch in diesem Segment zum Teil investiert ist.
1. Goldpreis in EURO:
Abb. 1: Gold in Euro vom 01. April 2005 bis zum 01. April 2008 auf Wochenbasis
Wie aus Abbildung 1 ersichtlich wird, hat der Goldpreis in EURO das taktische Hoch vom Mai 2006 bereits signifikant überschritten. Bei der aktuell laufenden Korrektur handelt es sich um einen klassischen "Pull Back" zum Ausbruchsniveau (grüne Linie), der eine massive Unterstützung bei 565 Euro (Hoch 2006) finden sollte. Der langfristige Aufwärtstrend ist strategisch eindeutig intakt. Es findet nur - wie so oft in den vergangenen sieben Hausse-Jahren - eine Unterbrechung in Form einer Konsolidierung statt.
2. Big Cap Goldmines (XAU-Index) in Euro
Abb. 2: Gold- & Silberminenindex (XAU) in Euro vom 01. April 2005 bis zum 01. April 2008 auf
Wochenbasis
Während der Goldpreis sein taktisches Mai-Hoch 2006 in USD als auch in EURO bereits signifikant überschritten hat, kämpfen die großkapitalisierten Goldminen, bewertet in Euro (siehe hierzu Abbildung 2), noch immer mit dem Ausbruch aus der Seitwärtsrange seit Mai 2006. Auch der letzte Versuch Anfang März endete wieder einmal mit einer crashartigen Korrektur. Erst das signifikante Überwinden des Widerstandes bei 135 wird zu einer impulsiven Aufwärtsbewegung der Goldminen führen. Aufgrund der aktuell historisch günstigen Bewertung der Goldminen in Unzen Gold und der weiter stark zunehmenden Inflation, gehen wir jedoch von einem baldigen Ausbruch der Minen nach oben aus.
Die taktische Seitwärtsbewegung der Goldminen innerhalb ihres strategischen Aufwärtstrends, hindert auch unsere beiden Fonds noch immer an der nächsten mittelfristigen Aufwärtsbewegung. Besonders der GR Dynamik OP leidet unter der Kursschwäche der Small Cap Goldmines (Juniors & Explorer), da er - im Gegensatz zum konservativeren NOAH-Mix OP - auch in diesem Segment zum Teil investiert ist.