Jetzt kennen wir die wahren Gründe für die Kredit-"Krise"
09.04.2008 | Clif Droke
Mit Absicht habe ich meine Kommentare über die Kreditkrise bisher auf ein Minimum beschränkt, seit sie die täglichen Schlagzeilen in den Medien dominiert. Ich wusste, dass die Krise in der Presse überzogen dargestellt und überbewertet wurde und dafür muss es ja einen sehr guten Grund geben. Das Problem war nur, dass ich nicht genau wusste warum.
Mit der Zeit werden die Dinge klarer, ich wusste, dass die Wahrheit früher oder später rauskommen wird!
Eine Sache habe ich aus Erfahrung gelernt: Jeder erwähnenswerte Markt-Crash, jede Panik, jeder Bärenmarkt oder jede finanzielle Krise ist das Ergebnis sorgfältiger Planung und wurde schon in Vorhinein von monetären Behörden und Fachmänner durchdacht. Wenn Billionen von Dollars auf dem Spiel stehen, passiert nichts ohne ihre stillschweigende und ausdrückliche Bestätigung. So etwas wie eine Krise, die rein "zufällig" passiert, gibt es nicht. Würde man es "zufälligerweise" erlauben, dass eine Krise einfach so geschieht, wenn da draußen auch noch Billionen in Derivaten auf dem Spiel stehen? Das wäre der sichere Tod des Finanzsystems. Wie der Ökonom Dr. Stuart Crane gerne zu sagen pflegte: " Things [in the monetary world] don"t just happen to happen. They happen because they were planned to happen." ("Nichts geschieht [in der Welt des Geldes] rein zufällig. Es geschieht, weil das, was geschieht, geplant ist.")
Die eigentlichen Gründe einer jeden Krise könne man immer dann erkennen, auch das sagte Dr. Crane immer wieder, wenn man nur abwarte und schließlich die Auswirkungen der Krise betrachte. Bei einer abschließenden Betrachtung, zeigen eben diese Auswirkungen, so hob Crane hervor, was sich die Urheber der Krise sich als Früchte ihrer Arbeit erwarteten. Und es ist kein Zufall, dass eine Finanzkrise - in jedem Fall - die folgenden Auswirkungen mit sich bringt:
Noch nie in der Geschichte der Finanzkrisen der USA hat es dahingehend eine Ausnahme gegeben.
Und siehe da, die Auswirkungen der letzten Finanzkrise werden gerade erst ersichtlich. Der folgende Zeitungsartikel wurde am Wochenende veröffentlicht und er bezieht sich sehr eindeutig auf einen der Hauptgründe der jüngsten Krise. Ich zitiere hier aus dem Artikel:
"Finanzministerium will staatliche Kontrollmacht, um Märkte stabil zu halten
Edmund L. Andrews
WASHINGTON - Das Finanzministerium wird dem Kongress am Montag unterbreiten, der US-Notenbank umfangreiche Vollmachten zu übertragen, die der Überwachung der Stabilität an den Finanzmärkten dienen sollen. Genauergenommen soll ihr das Recht zugesprochen werden, SWAT-Teams in alle Bereiche der Industrie zu entsenden oder aber in jede Institution, die ein Risiko für das gesamte System darstellen könnte.
Der Vorschlag ist Teil weitreichender Pläne, die auf eine Revision des Sammelsuriums an Aufsichtsbehörden abzielen. Viele Spezialisten hatten diesen vorgeworfen, beim Erkennen der zügellosen Exzesse bei der Hypothekenvergabe versagt zu haben. Die Exzesse seien erst dann erkannt worden, als sich daraus schon das größte finanzielle Desaster der letzten Jahrzehnte entwickelt habe.
Laut der von den Regierungsbehörden herausgegebenen Kurzdarstellung würde ein solcher Plan die Konsolidierung der aktuell bestehenden Buchstabensuppe aus Aufsichtsbehörden für den Banken- und Wertpapiersektor vorantreiben. Sie sollen in eine Kontroll-Trias überführt werden, die die gesamte behördliche Kontrolle - von Banken und Maklergesellschaften bis hin zu Hedge-Fonds und Private-Equity-Firmen - übernimmt.
Den Plänen zufolge würden die Investmentbanken der Wall Street und auch die Hedgefonds zwar einer stärkeren Kontrolle unterzogen, dennoch sieht der Plan keine Verschärfung der Vorschriften vor. Von den Plänen wären jene Geschäftspraktiken nicht betroffen, die schließlich zur Hypotheken- und Kreditschmelze beigetragen haben, wie zum Beispiel die Umverpackung von risikoreichen Subprime-Krediten in Wertpapiere mit der erstklassigen AAA-Bewertung.
Mit der Zeit werden die Dinge klarer, ich wusste, dass die Wahrheit früher oder später rauskommen wird!
Eine Sache habe ich aus Erfahrung gelernt: Jeder erwähnenswerte Markt-Crash, jede Panik, jeder Bärenmarkt oder jede finanzielle Krise ist das Ergebnis sorgfältiger Planung und wurde schon in Vorhinein von monetären Behörden und Fachmänner durchdacht. Wenn Billionen von Dollars auf dem Spiel stehen, passiert nichts ohne ihre stillschweigende und ausdrückliche Bestätigung. So etwas wie eine Krise, die rein "zufällig" passiert, gibt es nicht. Würde man es "zufälligerweise" erlauben, dass eine Krise einfach so geschieht, wenn da draußen auch noch Billionen in Derivaten auf dem Spiel stehen? Das wäre der sichere Tod des Finanzsystems. Wie der Ökonom Dr. Stuart Crane gerne zu sagen pflegte: " Things [in the monetary world] don"t just happen to happen. They happen because they were planned to happen." ("Nichts geschieht [in der Welt des Geldes] rein zufällig. Es geschieht, weil das, was geschieht, geplant ist.")
Die eigentlichen Gründe einer jeden Krise könne man immer dann erkennen, auch das sagte Dr. Crane immer wieder, wenn man nur abwarte und schließlich die Auswirkungen der Krise betrachte. Bei einer abschließenden Betrachtung, zeigen eben diese Auswirkungen, so hob Crane hervor, was sich die Urheber der Krise sich als Früchte ihrer Arbeit erwarteten. Und es ist kein Zufall, dass eine Finanzkrise - in jedem Fall - die folgenden Auswirkungen mit sich bringt:
- 1.) Größere Zusammenschlüsse im Banken- und Finanzsektor, wobei kleinere Akteure zu größeren fusioniert werden oder ansonsten verschwinden
- 2.) Größere Kontrollmacht für die Finanzaufsichtsbehörden
Noch nie in der Geschichte der Finanzkrisen der USA hat es dahingehend eine Ausnahme gegeben.
Und siehe da, die Auswirkungen der letzten Finanzkrise werden gerade erst ersichtlich. Der folgende Zeitungsartikel wurde am Wochenende veröffentlicht und er bezieht sich sehr eindeutig auf einen der Hauptgründe der jüngsten Krise. Ich zitiere hier aus dem Artikel:
"Finanzministerium will staatliche Kontrollmacht, um Märkte stabil zu halten
Edmund L. Andrews
WASHINGTON - Das Finanzministerium wird dem Kongress am Montag unterbreiten, der US-Notenbank umfangreiche Vollmachten zu übertragen, die der Überwachung der Stabilität an den Finanzmärkten dienen sollen. Genauergenommen soll ihr das Recht zugesprochen werden, SWAT-Teams in alle Bereiche der Industrie zu entsenden oder aber in jede Institution, die ein Risiko für das gesamte System darstellen könnte.
Der Vorschlag ist Teil weitreichender Pläne, die auf eine Revision des Sammelsuriums an Aufsichtsbehörden abzielen. Viele Spezialisten hatten diesen vorgeworfen, beim Erkennen der zügellosen Exzesse bei der Hypothekenvergabe versagt zu haben. Die Exzesse seien erst dann erkannt worden, als sich daraus schon das größte finanzielle Desaster der letzten Jahrzehnte entwickelt habe.
Laut der von den Regierungsbehörden herausgegebenen Kurzdarstellung würde ein solcher Plan die Konsolidierung der aktuell bestehenden Buchstabensuppe aus Aufsichtsbehörden für den Banken- und Wertpapiersektor vorantreiben. Sie sollen in eine Kontroll-Trias überführt werden, die die gesamte behördliche Kontrolle - von Banken und Maklergesellschaften bis hin zu Hedge-Fonds und Private-Equity-Firmen - übernimmt.
Den Plänen zufolge würden die Investmentbanken der Wall Street und auch die Hedgefonds zwar einer stärkeren Kontrolle unterzogen, dennoch sieht der Plan keine Verschärfung der Vorschriften vor. Von den Plänen wären jene Geschäftspraktiken nicht betroffen, die schließlich zur Hypotheken- und Kreditschmelze beigetragen haben, wie zum Beispiel die Umverpackung von risikoreichen Subprime-Krediten in Wertpapiere mit der erstklassigen AAA-Bewertung.