Wöchentlicher Kommentar: Durchbruch auf die andere Seite
09.02.2005 | Theodore Butler
Durchbruch auf die andere Seite
Vorweg ein paar Worte über die aktuellsten Commitment of Traders Report (COT) Daten. Bei Silber gab es keine Überraschungen und die Marktstruktur verbessert sich weiterhin. Zusammengefasst hat sich die netto Shortpostion der Händler um 42.000 Future Kontrakte (210 Millionen Unzen) vom Hoch Anfang Dezember verringert (verbessert). Ich wünschte, es gäbe einen anderen Weg, aber Verbesserungen in der Marktstruktur setzt niedrigere Preise und Verkäufe von technisch orientierten Fonds voraus. Man wird niemals den Boden des Marktes mit einem guten Preis und einer allgemeinen Hochstimmung erreichen.
Die Marktstruktur bei Gold verblieb ebenfalls positiv bzw. verbesserte sich sogar. Einige wurden, durch die geringe Verbesserung im Gold Report von letzter Woche enttäuscht, aufgrund der Betrachtung des großen Rückganges beim kumulierten Open Interest. Was einige übersehen haben, war die automatische und mechanische Reduktion beim Open Interest als Resultat der immensen Lieferungen von COMEX Gold Kontrakten an den ersten zwei Februar Tagen und die Reduktion von Spreadpositionen.
Außerdem gab es einige sehr offensichtliche Berichterstattungsfehler seitens der CFTC bei den letzten zwei Gold COT Berichten, in welchen sie die Kategorien der großen berichtenden und kleinen nicht-berichtenden Tradern vermischten. Ich machte letztes Jahr eine große Sache aus diesem und die brachte die CTFC dazu, einen ähnlichen Fehler bei Silber zu korrigieren, jedoch werde ich mich dieses Mal nicht aufregen. Ich habe dieses schon einmal erlebt. Ganz nebenbei, im Endeffekt macht das dieses Mal nichts, da es das Faktum nicht verändert, dass beinahe 12 Millionen Unzen Gold (120.000 Netto Future Kontrakte) aggressiv von technisch orientierten Fonds verkauft wurden.
Wir haben neue Tiefsstände bei Gold erreicht, die die Tiefs vom Januar um ein paar Dollar überstiegen, während Silber diese Tiefsstände verteidigte, bis jetzt, da mehr technischorientierte Fonds geködert wurden zu verkaufen. Der letzte, verbleibende, signifikante, gleitende Durchschnitt (die 200-Tage-Linie) ist unter Beschuss, begleitet von einer Dollarstärke, das schmerzt und verstärkt die Marktstruktur bei den Metallen. Zusätzlich waren die offensichtlichen Käufe technisch orientierter Fonds, die Hauptgründe für die Marktbewegungen. Die Verstärkungen der Verkäufe bei den Metallen ist zu einem selbst erfüllenden Mechanismus geworden.
Wenn die technisch orientieren Fonds ihre Dollarkäufe und Gold- bzw. Silberverkäufe abgeschlossen haben, auf eine große Bewegung folgt die andere, ein Dollarsturz und eine Metallrallye ist mehr als sicher. Was wir tatsächlich versuchen zu messen ist ganz einfach wie hirntot, die hirntoten technisch orientierten Fonds wirklich sind. Sie gehen immer zu weit. Vor zwei Monaten wurden sie eingeladen bei Gold und Silber long und beim Dollar short zu gehen. Das spricht für Vorsicht und einen Trendwechsel welchen wir dann auch in heftigen Einbrüchen bekamen. Jetzt sind die meisten Longpositionen bei Metallen der technisch orientierten Fonds verkauft und ihre Shortpositionen beim Dollar zurückgekauft. Es ist unbestreitbar, das diese Verkäufe der technisch orientierten Fonds den Rückgang der Metallpreise verursachten.
Es ist wichtig die Dinge ins rechte Licht zu rücken. Vor zwei, drei Monaten, sorgte ich mich über die extreme Longposition seitens der technisch orientierten Fonds bzw. Shortpositionen seitens der Händler bei den Metallen. So lange bis ich sogar über einen echten Schlag nach unten schrieb. Wir bekamen den Schlag. Jetzt ist der Markt nicht mehr länger für solch eine Tracht Prügel gewappnet. Wenn irgendetwas passiert, ist der Markt für eine Überraschung nach oben offen. Möglichweise eine sehr große Überraschung. Während die letzten USD 10 eines USD 50 Goldeinbruchs, oder die letzten 20 bzw. 30 Cent eines USD 1,5 Silbereinbruchs aufgrund der menschlichen Gefühle immer der Horror sind, werden die ersten USD 10 Preisrückgang bei Gold oder die ersten 30 Cents Preisrückgang bei Silber immer sehr locker genommen. Die letzen USD 10 oder 30 Cents sind der Killer. Es fühlt sich am Boden des Marktes immer furchtbar an.
In Wirklichkeit sollten wir uns auf etwas anderes fokussieren, auf etwas gänzlich anders. Nämlich auf dass, was die Händler machen werden, wenn wir nach oben ausbrechen. Früher oder später werden wir den gleitenden Durchschnitt, unter dem wir uns im Augenblick befinden, kreuzen, und wenn das geschieht, die selben hirntoten technisch orientierten Fonds werden so aggressiv und rücksichtslos kaufen, wie sie vorher verkauft haben. Wenn wir auf die andere Seite durchbrechen, wird die Frage sein, wie die Händler reagieren. Werden sie in die kommenden Käufe der technisch orientierten Fonds leerverkaufen und die Preisrallye begrenzen (wie immer), oder werden sie daneben stehen und den Preis explodieren lassen.
Solange niemand die Antwort auf diese Frage weiß, meine ich, dass es so gespielt werden sollte, als wenn die Händler nicht verkaufen. Falls die Händler verkaufen, wird Zeit sein das anzupassen. Falls sie nicht verkaufen, dann explodieren wir und es wird sehr schwer werden Longpositionen einzugehen. Man muss meiner Meinung nach spielen, wie wenn sie nicht verkaufen und wir explodieren werden.
Vorweg ein paar Worte über die aktuellsten Commitment of Traders Report (COT) Daten. Bei Silber gab es keine Überraschungen und die Marktstruktur verbessert sich weiterhin. Zusammengefasst hat sich die netto Shortpostion der Händler um 42.000 Future Kontrakte (210 Millionen Unzen) vom Hoch Anfang Dezember verringert (verbessert). Ich wünschte, es gäbe einen anderen Weg, aber Verbesserungen in der Marktstruktur setzt niedrigere Preise und Verkäufe von technisch orientierten Fonds voraus. Man wird niemals den Boden des Marktes mit einem guten Preis und einer allgemeinen Hochstimmung erreichen.
Die Marktstruktur bei Gold verblieb ebenfalls positiv bzw. verbesserte sich sogar. Einige wurden, durch die geringe Verbesserung im Gold Report von letzter Woche enttäuscht, aufgrund der Betrachtung des großen Rückganges beim kumulierten Open Interest. Was einige übersehen haben, war die automatische und mechanische Reduktion beim Open Interest als Resultat der immensen Lieferungen von COMEX Gold Kontrakten an den ersten zwei Februar Tagen und die Reduktion von Spreadpositionen.
Außerdem gab es einige sehr offensichtliche Berichterstattungsfehler seitens der CFTC bei den letzten zwei Gold COT Berichten, in welchen sie die Kategorien der großen berichtenden und kleinen nicht-berichtenden Tradern vermischten. Ich machte letztes Jahr eine große Sache aus diesem und die brachte die CTFC dazu, einen ähnlichen Fehler bei Silber zu korrigieren, jedoch werde ich mich dieses Mal nicht aufregen. Ich habe dieses schon einmal erlebt. Ganz nebenbei, im Endeffekt macht das dieses Mal nichts, da es das Faktum nicht verändert, dass beinahe 12 Millionen Unzen Gold (120.000 Netto Future Kontrakte) aggressiv von technisch orientierten Fonds verkauft wurden.
Wir haben neue Tiefsstände bei Gold erreicht, die die Tiefs vom Januar um ein paar Dollar überstiegen, während Silber diese Tiefsstände verteidigte, bis jetzt, da mehr technischorientierte Fonds geködert wurden zu verkaufen. Der letzte, verbleibende, signifikante, gleitende Durchschnitt (die 200-Tage-Linie) ist unter Beschuss, begleitet von einer Dollarstärke, das schmerzt und verstärkt die Marktstruktur bei den Metallen. Zusätzlich waren die offensichtlichen Käufe technisch orientierter Fonds, die Hauptgründe für die Marktbewegungen. Die Verstärkungen der Verkäufe bei den Metallen ist zu einem selbst erfüllenden Mechanismus geworden.
Wenn die technisch orientieren Fonds ihre Dollarkäufe und Gold- bzw. Silberverkäufe abgeschlossen haben, auf eine große Bewegung folgt die andere, ein Dollarsturz und eine Metallrallye ist mehr als sicher. Was wir tatsächlich versuchen zu messen ist ganz einfach wie hirntot, die hirntoten technisch orientierten Fonds wirklich sind. Sie gehen immer zu weit. Vor zwei Monaten wurden sie eingeladen bei Gold und Silber long und beim Dollar short zu gehen. Das spricht für Vorsicht und einen Trendwechsel welchen wir dann auch in heftigen Einbrüchen bekamen. Jetzt sind die meisten Longpositionen bei Metallen der technisch orientierten Fonds verkauft und ihre Shortpositionen beim Dollar zurückgekauft. Es ist unbestreitbar, das diese Verkäufe der technisch orientierten Fonds den Rückgang der Metallpreise verursachten.
Es ist wichtig die Dinge ins rechte Licht zu rücken. Vor zwei, drei Monaten, sorgte ich mich über die extreme Longposition seitens der technisch orientierten Fonds bzw. Shortpositionen seitens der Händler bei den Metallen. So lange bis ich sogar über einen echten Schlag nach unten schrieb. Wir bekamen den Schlag. Jetzt ist der Markt nicht mehr länger für solch eine Tracht Prügel gewappnet. Wenn irgendetwas passiert, ist der Markt für eine Überraschung nach oben offen. Möglichweise eine sehr große Überraschung. Während die letzten USD 10 eines USD 50 Goldeinbruchs, oder die letzten 20 bzw. 30 Cent eines USD 1,5 Silbereinbruchs aufgrund der menschlichen Gefühle immer der Horror sind, werden die ersten USD 10 Preisrückgang bei Gold oder die ersten 30 Cents Preisrückgang bei Silber immer sehr locker genommen. Die letzen USD 10 oder 30 Cents sind der Killer. Es fühlt sich am Boden des Marktes immer furchtbar an.
In Wirklichkeit sollten wir uns auf etwas anderes fokussieren, auf etwas gänzlich anders. Nämlich auf dass, was die Händler machen werden, wenn wir nach oben ausbrechen. Früher oder später werden wir den gleitenden Durchschnitt, unter dem wir uns im Augenblick befinden, kreuzen, und wenn das geschieht, die selben hirntoten technisch orientierten Fonds werden so aggressiv und rücksichtslos kaufen, wie sie vorher verkauft haben. Wenn wir auf die andere Seite durchbrechen, wird die Frage sein, wie die Händler reagieren. Werden sie in die kommenden Käufe der technisch orientierten Fonds leerverkaufen und die Preisrallye begrenzen (wie immer), oder werden sie daneben stehen und den Preis explodieren lassen.
Solange niemand die Antwort auf diese Frage weiß, meine ich, dass es so gespielt werden sollte, als wenn die Händler nicht verkaufen. Falls die Händler verkaufen, wird Zeit sein das anzupassen. Falls sie nicht verkaufen, dann explodieren wir und es wird sehr schwer werden Longpositionen einzugehen. Man muss meiner Meinung nach spielen, wie wenn sie nicht verkaufen und wir explodieren werden.