Goldmarkt Update
15.09.2008 | Clive Maund
Ein Zusammenspiel von Faktoren deutet darauf hin, dass wir bei Gold und Silber gerade die Talsohle gesehen haben und falls nicht, dass diese Talsohle sehr nah ist. Im letzten Update wurde die Talsohle zu früh ausgerufen, da die erneute Stärke des Dollars zu einem weiteren Abschwung bei den Metallen geführt hatte.
Nach den heftigen Verlusten könnte es so manchen überraschen, dass der langfristige Chart für Gold immer noch positiv aussieht. Der Einbruch sieht wie eine recht normale Korrektur aus. Wie wir sehen können, hat der Preis - auch wenn der Rückgang ihn einigermaßen unter den 300-Tage-Durchschnitt gebracht hat (das war das erste Mal seit Beginn des Bullenmarktes für Edelmetalle) und auch unterhalb der in unserem Chart gezeigten Trendlinie - die erste wirklich wichtige, darunterliegende Unterstützungslinie nicht durchbrochen, welche aus der großen Handelspanne von 2006-2007 stammt. So weit die Metalle auch fielen, sie haben die obere Grenze dieser starken Unterstützung kaum berührt. Man kann davon ausgehen, dass dieser Schlüsselwiderstand weiteren deutlichen Verlusten einen Riegel vorschiebt.
Mit Blick auf die beiden oben genannten Faktoren, die man auch als Ende des Bullenmarktes hätte interpretieren können, lässt sich beobachten, dass der Anstieg der langfristigen 200- und 300-Tage-Durchschnitte unhaltbar steil geworden ist, wodurch eine Korrektur ein gutes Stück unterhalb dieser Durchschnitte notwendig wurde, um diesen Anstieg zu mäßigen. Hinsichtlich des Bruches der Trendlinie, Gold brach dieses Jahr auch nach oben aus dem Kanal aus und kehrte dann um, kann das Metall auch genau die entgegengesetzte Richtung einschlagen; viel wichtiger als diese Trendlinie ist die Unterstützung, die aus der 2006er-2007er Handelspanne hervorging - eine Trendlinie kann auf jeden Fall wieder angepasst werden. Auch wenn diese Stände noch leicht nach unten gestärkt und gefüllt werden können (wobei Gold zurück in die Unterstützungszone fallen könnte, um in den kommenden Wochen ein zwischenzeitliches Bodengebiet auszubilden), so gehen wir davon aus, dass wir uns an dieser Stelle sehr nahe dem Tiefstand befinden. Bevor wir uns von diesem Gold-Chart abwenden, sollten wir noch auf die extrem überverkauften Bedingungen eingehen, wie sie aus dem RSI- und dem MACD-Indikator hervorgehen (oben und unten im Chart gezeigt).
Nach den heftigen Verlusten könnte es so manchen überraschen, dass der langfristige Chart für Gold immer noch positiv aussieht. Der Einbruch sieht wie eine recht normale Korrektur aus. Wie wir sehen können, hat der Preis - auch wenn der Rückgang ihn einigermaßen unter den 300-Tage-Durchschnitt gebracht hat (das war das erste Mal seit Beginn des Bullenmarktes für Edelmetalle) und auch unterhalb der in unserem Chart gezeigten Trendlinie - die erste wirklich wichtige, darunterliegende Unterstützungslinie nicht durchbrochen, welche aus der großen Handelspanne von 2006-2007 stammt. So weit die Metalle auch fielen, sie haben die obere Grenze dieser starken Unterstützung kaum berührt. Man kann davon ausgehen, dass dieser Schlüsselwiderstand weiteren deutlichen Verlusten einen Riegel vorschiebt.
Mit Blick auf die beiden oben genannten Faktoren, die man auch als Ende des Bullenmarktes hätte interpretieren können, lässt sich beobachten, dass der Anstieg der langfristigen 200- und 300-Tage-Durchschnitte unhaltbar steil geworden ist, wodurch eine Korrektur ein gutes Stück unterhalb dieser Durchschnitte notwendig wurde, um diesen Anstieg zu mäßigen. Hinsichtlich des Bruches der Trendlinie, Gold brach dieses Jahr auch nach oben aus dem Kanal aus und kehrte dann um, kann das Metall auch genau die entgegengesetzte Richtung einschlagen; viel wichtiger als diese Trendlinie ist die Unterstützung, die aus der 2006er-2007er Handelspanne hervorging - eine Trendlinie kann auf jeden Fall wieder angepasst werden. Auch wenn diese Stände noch leicht nach unten gestärkt und gefüllt werden können (wobei Gold zurück in die Unterstützungszone fallen könnte, um in den kommenden Wochen ein zwischenzeitliches Bodengebiet auszubilden), so gehen wir davon aus, dass wir uns an dieser Stelle sehr nahe dem Tiefstand befinden. Bevor wir uns von diesem Gold-Chart abwenden, sollten wir noch auf die extrem überverkauften Bedingungen eingehen, wie sie aus dem RSI- und dem MACD-Indikator hervorgehen (oben und unten im Chart gezeigt).