Candlesticks: Euro - noch keine Entwarnung
20.10.2008 | Stefan Salomon
Das Fazit der letzten Wochenanalyse lautete: "Weiterhin gilt, dass der Euro nach den kräftigen Verlusten überverkauft ist und sich an einer relevanten Unterstützungszone befindet. Der Abwärtstrend ist jedoch intakt - Kaufsignale noch nicht erkennbar. Shortpositionen sind abgesichert zu halten."
An dieser Einschätzung kann letztlich auch für die nächste Woche festgehalten werden. Der Euro bewegt sich innerhalb eines Abwärtstrends und vor allem nachhaltige Kaufsignale sind nicht zu erkennen - doch der Reihe nach:
Die Aussichten im langfristigen Chart:
Die langfristige Perspektive (Monatskerzen) zeigt einen Bruch des langfristigen Aufwärtstrendkanals an. Im worst-case Szenario fällt der Euro entsprechend der nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des Trendkanals auf ein Niveau bis ca. 1, 20 zurück. Noch aber trifft der Euro am aktuellen Niveau auf eine breite und kräftige Unterstützungszone. Eine Interpretation der Monatskerzen selbst ist allerdings erst am 31.10.08 möglich.
Die Aussichten im Wochenchart:
Die Wochenkerzen unterstützen die bisherige Aussage. In den letzten zwei Wochen bildete sich ein harami. Dieses Muster ist kein Kaufsignal dar. Erst ein Rebreak der 1, 385 sollte zu einer Erholungsbewegung bis ca. 1, 40 führen. Ein Fall unter das letzte Tief bei 1, 3256 dagegen offeriert weiteres Abwärtspotential bis ca. 1, 2865. Etwas Hoffnung für Euro-Bullen zeigt das abgearbeitete Abwärtspotential nach Ausbruch aus dem seit Ende 2005 bestandenen Aufwärtstrendkanals - eine klare Entspannung ist aber noch nicht festzustellen.
An dieser Einschätzung kann letztlich auch für die nächste Woche festgehalten werden. Der Euro bewegt sich innerhalb eines Abwärtstrends und vor allem nachhaltige Kaufsignale sind nicht zu erkennen - doch der Reihe nach:
Die Aussichten im langfristigen Chart:
Die langfristige Perspektive (Monatskerzen) zeigt einen Bruch des langfristigen Aufwärtstrendkanals an. Im worst-case Szenario fällt der Euro entsprechend der nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des Trendkanals auf ein Niveau bis ca. 1, 20 zurück. Noch aber trifft der Euro am aktuellen Niveau auf eine breite und kräftige Unterstützungszone. Eine Interpretation der Monatskerzen selbst ist allerdings erst am 31.10.08 möglich.
Die Aussichten im Wochenchart:
Die Wochenkerzen unterstützen die bisherige Aussage. In den letzten zwei Wochen bildete sich ein harami. Dieses Muster ist kein Kaufsignal dar. Erst ein Rebreak der 1, 385 sollte zu einer Erholungsbewegung bis ca. 1, 40 führen. Ein Fall unter das letzte Tief bei 1, 3256 dagegen offeriert weiteres Abwärtspotential bis ca. 1, 2865. Etwas Hoffnung für Euro-Bullen zeigt das abgearbeitete Abwärtspotential nach Ausbruch aus dem seit Ende 2005 bestandenen Aufwärtstrendkanals - eine klare Entspannung ist aber noch nicht festzustellen.