Die Tageskerzen nach Break der 1, 3882 zeigen eine erhöhte Verunsicherung der Marktteilnehmer, eine Konsolidierung im Abwärtstrend an. Entsprechende Phasen gehen einer Trendwende oftmals voraus - bedingen aber nicht zwingend eine deutliche Gegenbewegung. Erst ein Rebreak der 1, 3882 würde einen Test der runden 1, 40er Marke und einen Test des Abwärtstrends erlauben. Die letzten drei Tageskerzen signalisieren jedoch eine Schwäche des Euro - ein Ausbruch aus der Range der letzten zwei Wochen muss daher einkalkuliert werden. Ein Fall unter 1, 3256 würde dann auch einen Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal nach unten darstellen - mit entsprechend zu erwartenden dynamischen Verlusten bis mindestens 1, 30/1, 29.
Die Aussichten im Stundenchart:
Kurzfristig orientierte Trader betrachten zudem den Stundenchart (Stundenkerzen) - erste Handelssignale ergeben sich bei Break der 1, 3378 sowie 1, 3342 mit Ziel 1, 33 bis 1, 32563 - kurzfristig positiv bei Rebreak der 1, 35423.
Fazit:
Weiterhin gilt: der Euro notiert an einer langfristig relevanten Unterstützungszone. Eine Ablösung hiervon hat noch nicht stattgefunden. Die Risiken müssen betont werden - ein weiterer Verfall ist einzuplanen. Shortpositionen sind abgesichert zu halten - kurzfristig ergibt sich erst ein positives Signal bei Rebreak der 1, 3882.
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