Candlesticks: Euro - Stabilisierung möglich
27.10.2008 | Stefan Salomon
Das Fazit der letzten Wochenanalyse lautete unter anderem: "Die Risiken müssen betont werden – ein weiterer Verfall ist einzuplanen. Shortpositionen sind abgesichert zu halten ....." Diese Annahme erfüllte sich - der Euro musste drastische Verluste hinnehmen und fiel auf eine langfristige Unterstützung bei 1, 25 zurück.
Die Aussichten im langfristigen Chart:
Ausgehend von der langfristigen Perspektive muss das Niveau um 1, 25 jedoch noch nicht das Tief der aktuellen Abwärtsbewegung darstellen. Im worst-case Szenario fällt der Euro entsprechend der nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des langfristigen Trendkanals auf ein Niveau bis ca. 1, 20/1, 16 zurück. Für eine Interpretation der Monatskerzen ist allerdings der Monthly-Close abzuwarten.
Die Aussichten im Wochenchart:
Ausgehend vom Bild der Wochenkerzen ist zwar das Abwärtspotential abgearbeitet und eine Erholungsbewegung wäre zu erwarten - die Abfolge von schwarzen langen Kerzen zeigt auch eine erste Ausverkaufsstimmung an. Doch ohne ein zumindest kurzfristiges positives Signal auch in den Tageskerzen sind die schwarzen Wochenkerzen sowie das Gesamtbild negativ einzuschätzen und Shortpositionen sind zu bevorzugen - Erholungen sollten dann eher genutzt werden, um Verkäufe vorzunehmen.
Prozyklische Verkaufssignale ergeben sich aus mittelfristiger Perspektive bei Break der Unterstützungen bei ca. 1, 2460 und 1, 2323 mit Ziel 1, 18 bis 1, 1641. Kräftiger Widerstand ist zwischen ca. 1, 3266 bis 1, 33361 zu erwarten.
Die Aussichten im langfristigen Chart:
Ausgehend von der langfristigen Perspektive muss das Niveau um 1, 25 jedoch noch nicht das Tief der aktuellen Abwärtsbewegung darstellen. Im worst-case Szenario fällt der Euro entsprechend der nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des langfristigen Trendkanals auf ein Niveau bis ca. 1, 20/1, 16 zurück. Für eine Interpretation der Monatskerzen ist allerdings der Monthly-Close abzuwarten.
Die Aussichten im Wochenchart:
Ausgehend vom Bild der Wochenkerzen ist zwar das Abwärtspotential abgearbeitet und eine Erholungsbewegung wäre zu erwarten - die Abfolge von schwarzen langen Kerzen zeigt auch eine erste Ausverkaufsstimmung an. Doch ohne ein zumindest kurzfristiges positives Signal auch in den Tageskerzen sind die schwarzen Wochenkerzen sowie das Gesamtbild negativ einzuschätzen und Shortpositionen sind zu bevorzugen - Erholungen sollten dann eher genutzt werden, um Verkäufe vorzunehmen.
Prozyklische Verkaufssignale ergeben sich aus mittelfristiger Perspektive bei Break der Unterstützungen bei ca. 1, 2460 und 1, 2323 mit Ziel 1, 18 bis 1, 1641. Kräftiger Widerstand ist zwischen ca. 1, 3266 bis 1, 33361 zu erwarten.