Öl haussiert - Aktienmärkte vor Korrektur?
21.03.2005 | Heiko Aschoff
Der Ölpreis sorgt wieder für Schlagzeilen und erklimmt neue Höhen! Auf diese interessante Investitionschance hatte ich auch Anfang letzten Jahres mehrfach hingewiesen. Wir werden uns wohl oder übel auf ein insgesamt höheres Durchschnittsniveau einstellen müssen.
Als Autofahrer spüren wir das mit jedem gefahrenen km. Der Preisanstieg frisst sich aber auch durch die verschiedenen Stufen der industriellen Fertigung und knabbert mit einer zeitlichen Verzögerung an unserem Geldbeutel. Nur der starke internationale Wettbewerb hat bisher einen größeren Preisschub abgefedert.
Ein dauerhaft hoher Ölpreis dämpft das Wirtschaftswachstum. Wie ernst die Lage ist, belegen die jüngsten Aktivitäten der amerikanischen Regierung zur Erschließung neuer Ölvorkommen in Alaska - gegen den erbitterten Widerstand der Naturschützer.
Das neue Rekordhoch des Rohstoff-Futures CRB zeigt, dass der Preisauftrieb in diesem Segment ungebrochen ist:
Steigen nun auch noch die Zinsen nachhaltig, dann braut sich wahrhaftig ein gefährlicher Cocktail für die Aktienmärkte zusammen. Glücklicherweise befinden die sich die Zinsen auf einem sehr niedrigen Niveau, so dass von dieser Seite noch (lange) keine Gefahr droht.
Was signalisieren die Aktienmärkte?
Die 30-Tage-Methode ist erstmalig seit vielen Wochen wieder ins Minus gerutscht. Ein negatives Zeichen. Wird das Signal nächste Woche bestätigt, so ist kurz- bis mittelfristig mit weiter fallenden Notierungen zu rechnen.
Nach der 200-Tage-Index-Methode ist der langfristige Aufwärtstrend intakt. Insofern besteht kein Anlass massiver Depotliquidierungen. Erst wenn dieser Index (parallel mit der 30-Tage-Methode) unter 90% fällt, sollte darüber nachgedacht werden.
Fazit: Wer unseren Empfehlungen gefolgt war, ist nahezu voll investiert und hat überdurchschnittlich von den Kurssteigerungen profitiert. Insofern sollten die leichten Konsolidierungstendenzen zum Abbau schwacher Positionen genutzt werden. Ansonsten heißt es, abwarten und Tee trinken!
© Heiko Aschoff
www.value-stocks.com
Wenn auch Sie von den vorgestellten Strategien, Investmentideen und Überlegungen profitieren möchten, tragen Sie sich bitte in unseren kostenlosen Newsletter auf www.value-stocks.com ein. Wir informieren Sie vorab über Musterdepotänderungen & Updates. So erfahren Sie regelmäßig, welche Kaufkandidaten für die Value Stocks!-Musterdepots vorgesehen sind und welche auf der Abschussliste stehen. Wir verlosen unter unseren Abonnenten jeden Monat 5 Bücher von Jim Rogers zum Megatrend Rohstoffe.
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Ein dauerhaft hoher Ölpreis dämpft das Wirtschaftswachstum. Wie ernst die Lage ist, belegen die jüngsten Aktivitäten der amerikanischen Regierung zur Erschließung neuer Ölvorkommen in Alaska - gegen den erbitterten Widerstand der Naturschützer.
Das neue Rekordhoch des Rohstoff-Futures CRB zeigt, dass der Preisauftrieb in diesem Segment ungebrochen ist:
Steigen nun auch noch die Zinsen nachhaltig, dann braut sich wahrhaftig ein gefährlicher Cocktail für die Aktienmärkte zusammen. Glücklicherweise befinden die sich die Zinsen auf einem sehr niedrigen Niveau, so dass von dieser Seite noch (lange) keine Gefahr droht.
Was signalisieren die Aktienmärkte?
Die 30-Tage-Methode ist erstmalig seit vielen Wochen wieder ins Minus gerutscht. Ein negatives Zeichen. Wird das Signal nächste Woche bestätigt, so ist kurz- bis mittelfristig mit weiter fallenden Notierungen zu rechnen.
Nach der 200-Tage-Index-Methode ist der langfristige Aufwärtstrend intakt. Insofern besteht kein Anlass massiver Depotliquidierungen. Erst wenn dieser Index (parallel mit der 30-Tage-Methode) unter 90% fällt, sollte darüber nachgedacht werden.
Fazit: Wer unseren Empfehlungen gefolgt war, ist nahezu voll investiert und hat überdurchschnittlich von den Kurssteigerungen profitiert. Insofern sollten die leichten Konsolidierungstendenzen zum Abbau schwacher Positionen genutzt werden. Ansonsten heißt es, abwarten und Tee trinken!
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