Royal Danish Mint
Die Royal Danish Mint wurde im frühen 16. Jahrhundert gegründet und ist seit 1975 ein Tochterunternehmen der Staatlichen Nationalbank Dänemarks. Seit März 2012 befindet sich die Prägeanstalt in den Räumlichkeiten der Dänischen Zentralbank in Havnegade.
Das Land Dänemark gehört zu jenen wenigen Ausnahmen, die als EU-Staat nicht der Europäischen Währungsunion beigetreten sind. Seit dem 1. Januar 1875 ist die Dänische Krone (dänisch: im Singular dansk krone, im Plural danske kroner) die offizielle Währung des Königreichs Dänemark, einschließlich der autonomen Provinzen Grönland und Färöer.
Die Geschichte der Dänischen Krone beginnt im Jahr 1619. Nach wiederholten fiskalischen Krisen im 18. Jahrhundert und einem verschleierten Staatsbankrott Anfang des 19. Jahrhunderts wurde im Jahr 1873 ein neues Münzgesetz verabschiedet, das am 1. Januar 1875 in Kraft trat.
Ab dem Jahr 1873 begann Dänemark mit der Prägung von 10 und 20 Kronen Goldmünzen, die als Umlaufmünzen zum Einsatz kamen. Das Konterfei des jeweiligen regierenden dänischen Monarchen (Christian IX, Frederik VIII und Christian X) zierte dabei eine Münzseite und gab der Goldmünze ihren Namen.
Im Jahr 1931 wurde letztmalig eine dänische Goldmünze geprägt, die als Umlaufmünze zum Einsatz kam. Seit diesem Zeitpunkt prägt die Royal Mint of Denmark keine Gold- oder Silbermünzen, die einem Edelmetallinvestment dienen könnten.
Dank der hohen Auflagen eignen sich insbesondere die 20 Kronen Goldmünzen als Anlageobjekte, da diese nur geringe Aufgelder aufweisen.
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Gold
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Silber
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Platin
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Palladium