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Dr. Kurt Richebächer

Dr. Kurt Richebächer
Dr. Kurt Richebächer (85) ist schon seit vielen Jahrzehnten mit den Finanzmärkten vertraut. Begonnen hat er als Korrespondent deutscher Zeitungen in London, ehe er 1964 - nach Zwischenstationen bei der damaligen Berliner Bank und dem Bundesverband deutscher Banken - unter Jürgen Ponto als Generalbevollmächtigter in die Dienste der Dresdner Bank trat, wo er in fachlicher Unabhängigkeit einen eigenen Monatsbrief herausgab. Im Jahre 1982, nachdem er sich selbständig gemacht hatte, führte er diesen Brief als "The Richebächer Letter" weiter. Richebächers vertritt die Meinung, das Amerika der bisher extremste Fall von "asset bubble" und "bubble economy" ist.

  • Angesichts der schwachen Börsen und einer Fülle von Hiobsbotschaften von amerikanischen Unternehmen über rückläufige Umsätze und einbrechende Gewinne in ersten Quartal sollte man eigentlich zunehmende Skepsis gegenüber dem angekündigten Konjunkturaufschwung erwarten. Trotzdem setzen in ihrem kürzlich veröffentlichten Frühjahrsgutachten die [...]
    06.10.2002
  • Im Lichte der Daten, an denen die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes heute hauptsächlich gemessen wird, liegt die amerikanische Wirtschaft seit mindestens vier Jahren unter strahlendem Sonnenschein. Das reale Sozialprodukt erhöhte sich in dieser Zeit im jährlichen Durchschnitt um 3,6% bei gleichzeitiger Zunahme der Beschäftigung um insgesamt [...]
    28.11.1999



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