Dirk Müller: Gold ist der beste Schutz in unruhigen Crash-Zeiten
Wer hätte das gedacht? Nach den vergangenen Boom-Jahren sehen sich die Aktienmärkte mit zunehmenden Risiken konfrontiert. Viele Anleger sind verunsichert und suchen nach einem sicheren Hafen wie Gold, die Angst vor einem Crash ist groß - und völlig berechtigt, wie der Anlage-Experte Dirk Müller im Gespräch mit pro aurum TV deutlich macht: "Die Crashgefahr ist sehr, sehr hoch und es wäre eine Überraschung, wenn es keinen Crash gibt", stellt Dirk Müller klar.
Er unterstreicht, dass die aktuellen Unsicherheiten absolut vorhersehbar gewesen seien: Seit 2009 hätte es steigende Märkte in allen Bereichen gegeben, vor allem befeuert durch die Notenbanken: "Es ist logisch, dass es zu Unruhen kommt, wenn diese Notenbankgelder abgezogen werden." Dies sei seit Anfang des Jahres zu beobachten.
Im Gespräch mit pro aurum TV geht Dirk Müller noch einen Schritt weiter und erwartet, dass sich die nächste Finanzkrise leicht zu einer Weltwirtschaftskrise entwickeln könnte. Denn die steigenden US-Zinsen führten zu einer Schwellenländerkrise und zu einer Abkühlung der Konjunktur in China. Müller bezeichnet China als größte Blase der Wirtschaftsgeschichte.
Er erinnert zudem daran, dass die Schwellenländer zuerst von einem Crash getroffen werden, denn sie haben massive Kredite in US-Dollar aufgenommen, gerade in letzten Jahren dank der Niedrigzinsen: "Schwache Schuldner haben hohe Dollar-Kredite. Sobald die Dollarzinsen steigen, kommen diese Schuldner in Schwierigkeiten", warnt Dirk Müller und erinnert daran, dass die Schulden der Schwellenländer doppelt so hoch seien wie 2008.
Der Goldpreis hat zuletzt einen größeren Schub bekommen, nicht zuletzt durch die Turbulenzen an den Aktienmärkten. "Ich bin weiterhin überzeugt, dass Gold in jeden Haushalt gehört", stellt Dirk Müller klar. Es habe zwischenzeitlich Verwerfungen gegeben, die aber nicht von der realen Nachfrage abhängen, sondern vom Papiergold und den massiven Wetten auf Gold. "So kann man mit Finanzspielen den Goldpreis drücken oder ziehen, eine Unze bleibt aber immer eine Unze", erklärt Müller. Gold ist der Beste Schutz in unruhigen Crash-Zeiten.
Er unterstreicht, dass die aktuellen Unsicherheiten absolut vorhersehbar gewesen seien: Seit 2009 hätte es steigende Märkte in allen Bereichen gegeben, vor allem befeuert durch die Notenbanken: "Es ist logisch, dass es zu Unruhen kommt, wenn diese Notenbankgelder abgezogen werden." Dies sei seit Anfang des Jahres zu beobachten.
Im Gespräch mit pro aurum TV geht Dirk Müller noch einen Schritt weiter und erwartet, dass sich die nächste Finanzkrise leicht zu einer Weltwirtschaftskrise entwickeln könnte. Denn die steigenden US-Zinsen führten zu einer Schwellenländerkrise und zu einer Abkühlung der Konjunktur in China. Müller bezeichnet China als größte Blase der Wirtschaftsgeschichte.
Er erinnert zudem daran, dass die Schwellenländer zuerst von einem Crash getroffen werden, denn sie haben massive Kredite in US-Dollar aufgenommen, gerade in letzten Jahren dank der Niedrigzinsen: "Schwache Schuldner haben hohe Dollar-Kredite. Sobald die Dollarzinsen steigen, kommen diese Schuldner in Schwierigkeiten", warnt Dirk Müller und erinnert daran, dass die Schulden der Schwellenländer doppelt so hoch seien wie 2008.
Der Goldpreis hat zuletzt einen größeren Schub bekommen, nicht zuletzt durch die Turbulenzen an den Aktienmärkten. "Ich bin weiterhin überzeugt, dass Gold in jeden Haushalt gehört", stellt Dirk Müller klar. Es habe zwischenzeitlich Verwerfungen gegeben, die aber nicht von der realen Nachfrage abhängen, sondern vom Papiergold und den massiven Wetten auf Gold. "So kann man mit Finanzspielen den Goldpreis drücken oder ziehen, eine Unze bleibt aber immer eine Unze", erklärt Müller. Gold ist der Beste Schutz in unruhigen Crash-Zeiten.
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