Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Ein Interview mit Bruno Bandulet

Dr. phil. Bruno Bandulet vergleicht in diesem Video die aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaft und Politik mit denen der 1970er Jahre. Dabei geht er auf die Schwäche des Dollars, die Inflation der Rohstoffpreise und Kriege im nahen und mittleren Osten ein. Aufgrund des Ausmaßes der weltweiten Verschuldung sieht er die derzeitige Situation als Endspiel des Systems.

Er weist darauf hin, dass das Scheitern von Währungen durch Interventionen der Regierungen und Zentralbanken verzögert werden kann. Maßnahmen wie Rettungskredite für verschuldete Euroländer oder Ankäufe von Staatsanleihen durch die EZB würden der Währung jedoch Schaden zufügen und können ihr endgültiges Scheitern nicht verhindern.

Als Haupttreiber für den Goldpreisanstieg sieht Bruno Bandulet die negativen Realzinsen und den steigenden Wohlstand der Schwellenländer. Weiterhin spiele die Funktion von Gold als alternative Währung eine große Rolle für Zentralbanken und konservative Investoren.

Auch spricht Dr. Bandulet über Hintergründe zur Euro-Einführung und Unterschiede zur D-Mark. Er verdeutlicht dabei Frankreichs Bestreben, die Machtposition der Bundesbank einzuschränken und zeigt Fehler bei der Konstruktion der Währungsunion und der Ideologie einer gemeinsamen Europapolitik auf. Er behauptet, dass ein System mit vielen, neben dem Euro existierenden, nationalen Währungen eine bessere Ausgestaltung gewesen wäre.

Gold kann nicht pleite gehen. Der hohe Wiedererkennungswert und die Liquidität von Gold machen es einzigartig. Für ein defensiv aufgestelltes Portfolio ist Gold unverzichtbar, meint Verleger und Autor Dr. phil. Bruno Bandulet.


Eingestellt
am 29.06.2011,
Bewertung:
 
 (3),
Aufrufe: 5384
« Zurück
   
Weitere Videos dieses Autors


Neueste Videos
Meistgeklickt (6 Monate)
Top Bewertungen
Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"