Sichere Lagerung im Edelmetalldepot
Die neue Ausgabe von pro aurum TV beschäftigt sich mit der sicheren Lagerung von Edelmetallen. Tino Leukhardt, Vertriebsdirektor von pro aurum, erklärt im Interview die Vorteile des so genannten Edelmetalldepots.
Tino Leukhardt, Vertriebsdirektor von pro aurum: Wer Edelmetalle professionell und sicher lagern möchte, kann dies unter anderem über ein bankenunabhängiges Schließfach in unserem Haus realisieren. Einen solchen Service bieten wir in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart und Zürich an. Bis zu einem Wert von 30.000 Euro ist der Inhalt des Schließfachs standardmäßig versichert - eine höhere Versicherung ist bei Bedarf selbstverständlich möglich. Die jährlichen Gebühren sind von der Größe und dem Standort des jeweiligen Schließfachs abhängig. Ein Vorteil der Schließfach-Lösung besteht darin, auch Schmuck und andere Wertsachen sicher zu verwahren. Jedoch werden die Schließfächer bei uns und den Banken knapp. Eine sehr gute Alternative stellt deshalb das Edelmetalldepot dar.
Dieses ist ausschließlich für Edelmetalle konzipiert. Hier können Anleger das bewährte Prinzip des Wertpapierdepots auf physische Edelmetalle übertragen. Ab einem Gesamtwert von 5.000 Euro können die handelsüblichen Edelmetallbarren und -münzen bequem und sicher via Edelmetalldepot in München oder Wien gelagert sowie gemanagt werden. Für Käufe oder Verkäufe ist -- im Gegensatz zur Schließfach-Variante - kein persönliches Erscheinen notwendig, selbst die Depoteröffnung kann auf dem Postweg erfolgen. Wie beim Wertpapierdepot wird das Prinzip der Sammelverwahrung angewandt. Außerdem werden Edelmetalldepots als geschütztes Sondervermögen geführt. Dies bedeutet, dass nur der Inhaber des Depots über die jeweiligen Edelmetallbestände verfügen darf. Selbst eine Zahlungsunfähigkeit der Verwahrfirma würde an den Besitzverhältnissen nichts ändern. Die Höhe der jährlichen Depotgebühren hängt vom Wert der Edelmetalle ab. Außerdem wird unterschieden, ob es sich um Gold, Platin, Palladium oder Silber handelt. Letzteres verursacht aufgrund des größeren Platzbedarfs höhere Lagerkosten.
Banken und Vermögensverwalter nutzen für ihre Kunden in erster Linie das Edelmetalldepot. Sie betrachten im Rahmen der Vermögensverwaltung Edelmetalle als Teil eines gesamten Portfolios. Deren Quote muss bei Bedarf relativ leicht zu verändern sein. Mit Schließfächern wäre dies nicht praktikabel.
Tino Leukhardt, Vertriebsdirektor von pro aurum: Wer Edelmetalle professionell und sicher lagern möchte, kann dies unter anderem über ein bankenunabhängiges Schließfach in unserem Haus realisieren. Einen solchen Service bieten wir in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart und Zürich an. Bis zu einem Wert von 30.000 Euro ist der Inhalt des Schließfachs standardmäßig versichert - eine höhere Versicherung ist bei Bedarf selbstverständlich möglich. Die jährlichen Gebühren sind von der Größe und dem Standort des jeweiligen Schließfachs abhängig. Ein Vorteil der Schließfach-Lösung besteht darin, auch Schmuck und andere Wertsachen sicher zu verwahren. Jedoch werden die Schließfächer bei uns und den Banken knapp. Eine sehr gute Alternative stellt deshalb das Edelmetalldepot dar.
Dieses ist ausschließlich für Edelmetalle konzipiert. Hier können Anleger das bewährte Prinzip des Wertpapierdepots auf physische Edelmetalle übertragen. Ab einem Gesamtwert von 5.000 Euro können die handelsüblichen Edelmetallbarren und -münzen bequem und sicher via Edelmetalldepot in München oder Wien gelagert sowie gemanagt werden. Für Käufe oder Verkäufe ist -- im Gegensatz zur Schließfach-Variante - kein persönliches Erscheinen notwendig, selbst die Depoteröffnung kann auf dem Postweg erfolgen. Wie beim Wertpapierdepot wird das Prinzip der Sammelverwahrung angewandt. Außerdem werden Edelmetalldepots als geschütztes Sondervermögen geführt. Dies bedeutet, dass nur der Inhaber des Depots über die jeweiligen Edelmetallbestände verfügen darf. Selbst eine Zahlungsunfähigkeit der Verwahrfirma würde an den Besitzverhältnissen nichts ändern. Die Höhe der jährlichen Depotgebühren hängt vom Wert der Edelmetalle ab. Außerdem wird unterschieden, ob es sich um Gold, Platin, Palladium oder Silber handelt. Letzteres verursacht aufgrund des größeren Platzbedarfs höhere Lagerkosten.
Banken und Vermögensverwalter nutzen für ihre Kunden in erster Linie das Edelmetalldepot. Sie betrachten im Rahmen der Vermögensverwaltung Edelmetalle als Teil eines gesamten Portfolios. Deren Quote muss bei Bedarf relativ leicht zu verändern sein. Mit Schließfächern wäre dies nicht praktikabel.
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