Gold - Die richtige Bewährungsprobe kommt erst noch!
20.02.2017 | Robert Schröder
Der Goldpreis profitiert noch immer vom Ende Dezember 2016 ausgelösten Kaufsignal. Noch im Dezember herrschte leichte Panik, dass mit der Zinsanhebung in den USA der Kurs weiter abbröckeln oder gar wieder unter 1.000 USD fallen könnte. Doch schon Mitte Januar wurde die Marke von 1.200 USD zurückerobert. Die nächste charttechnische Hürde deutet sich aber schon an …
Meine letzte Einschätzung vom 31. Januar "Make Gold Great again!" war kurzfristig etwas zu pessimistisch. Statt des skizzierten korrektiven Absackers auf 1.160/50 USD, stieg Gold unbeirrt weiter und erreichte am 8. Februar mit fast 1.245 USD ein neues Jahreshoch. Seitdem passiert hier jedoch kaum etwas. Wir sehen eine Konsolidierung auf hohem Niveau, die des dort verlaufenden Widerstandes geschuldet ist. Achten Sie hier auf das Tief von Anfang Oktober 2016, an dem Gold erst am Freitag wieder gescheitert ist.
Die laufende Konsolidierung ging aber einher mit dem Test der Januarhochs, wo jetzt bei 1.215/20 USD offenbar eine wichtige Unterstützung verläuft. Aktuell steht Gold also genau zwischen dem Widerstand und eben dieser Unterstützung.
Für weitere Kursgewinne in Richtung des Abwärtstrends, sollte in dieser Woche die Marke von 1.245 USD überwunden werden. Anschließend könnte Gold auf ca. 1.280 USD steigen, wo es dann - mal wieder - richtig spannend wird.
Keiner kann Ihnen sagen, was genau an dieser wichtigen Linie passieren wird. Sowohl ein direkter Durchmarsch als auch ein Scheitern sind denkbare Verlaufsszenarien. Mit Blick auf das große Bild und der sehr wahrscheinlich im Dezember gestarteten neuen Trendwelle, macht hier die erste Option jedoch deutlich mehr "Sinn", so dass sich Anleger voraussichtlich um Ostern schon über den Bruch der 1.300 USD freuen können.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Ihnen gefallen meine Marktkommentare auf goldseiten.de? Lesen Sie auch meine Einschätzungen u.a. zu DAX & EUR/USD und abonnieren Sie meinen Newsletter. Kostenfrei und unverbindlich.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Meine letzte Einschätzung vom 31. Januar "Make Gold Great again!" war kurzfristig etwas zu pessimistisch. Statt des skizzierten korrektiven Absackers auf 1.160/50 USD, stieg Gold unbeirrt weiter und erreichte am 8. Februar mit fast 1.245 USD ein neues Jahreshoch. Seitdem passiert hier jedoch kaum etwas. Wir sehen eine Konsolidierung auf hohem Niveau, die des dort verlaufenden Widerstandes geschuldet ist. Achten Sie hier auf das Tief von Anfang Oktober 2016, an dem Gold erst am Freitag wieder gescheitert ist.
Die laufende Konsolidierung ging aber einher mit dem Test der Januarhochs, wo jetzt bei 1.215/20 USD offenbar eine wichtige Unterstützung verläuft. Aktuell steht Gold also genau zwischen dem Widerstand und eben dieser Unterstützung.
Für weitere Kursgewinne in Richtung des Abwärtstrends, sollte in dieser Woche die Marke von 1.245 USD überwunden werden. Anschließend könnte Gold auf ca. 1.280 USD steigen, wo es dann - mal wieder - richtig spannend wird.
Keiner kann Ihnen sagen, was genau an dieser wichtigen Linie passieren wird. Sowohl ein direkter Durchmarsch als auch ein Scheitern sind denkbare Verlaufsszenarien. Mit Blick auf das große Bild und der sehr wahrscheinlich im Dezember gestarteten neuen Trendwelle, macht hier die erste Option jedoch deutlich mehr "Sinn", so dass sich Anleger voraussichtlich um Ostern schon über den Bruch der 1.300 USD freuen können.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Ihnen gefallen meine Marktkommentare auf goldseiten.de? Lesen Sie auch meine Einschätzungen u.a. zu DAX & EUR/USD und abonnieren Sie meinen Newsletter. Kostenfrei und unverbindlich.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.