Der Einzelhandel ist tot! Es lebe der Einzelhandel.
07.04.2009 | Folker Hellmeyer
Der Euro eröffnet den heutigen europäischen Tag bei 1,3360 und damit gut 2 ct leichter als zum gestrigen Start. Wirkliche Gründe sind schwer auszumachen, vielleicht waren es neue Swaplinien zwischen der EZB und der FED in Höhe von 80 Mrd. Euro oder auch Georg Soros, dessen Name gestern ungewohnt oft über die Ticker huschte und der zu jedem Thema eine Meinung hatte (was eher darauf hindeutet, daß er eine größere Position hat und den Markt in seine Richtung bewegen möchte).
EURJPY eröffnet nach gestrigen Höchstkursen von 137,40 bei 134,40.
Wenig Neues gab es von der Wirtschaftsfront:
Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR-USD favorisiert. Erst ein nachhaltiger Ausbruch über die Höchstkurse vom 23.03.2009 bei 1.3735 dreht den Bias auf "Positiv".
Viel Erfolg!
© Christian Löhr
Bremer Landesbank
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Bremer Landesbank oder deren assoziierter Unternehmen dar. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hier enthaltenen Aussagen sind nicht als Angebot oder Empfehlung bestimmter Anlageprodukte zu verstehen. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden. Hier enthaltene Informationen können auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestellte, kundenspezifische und objektorientierte Beratung nicht ersetzen. Bitte setzen Sie sich deshalb mit Ihrem bei der Bremer Landesbank zuständigen Berater in Verbindung.
EURJPY eröffnet nach gestrigen Höchstkursen von 137,40 bei 134,40.
Wenig Neues gab es von der Wirtschaftsfront:
- Die Einzelhandelsumsätze per Februar im Euroraum konnten weder auf Monatsbasis (-0,6%) noch im Jahresgleich (-4,0%) Grund zur Entwarnung geben. Die Verbraucher sind fest in der Hand der Krise.
- Die Produzentenpreise sind im Gegenzug ebenfalls um 1,8% (erw. -1,5%) so stark rückläufig wie zuletzt im April 1999. Besonders stark waren die Rückgänge in Frankreich mit -4,5% und Griechenland mit -5,3%. Die Preise für Energie sind im Jahresvergleich um 4,5% am stärksten rückläufig und haben maßgeblichen Einfluss auf die Produzentenpreise wie folgender Chart verdeutlicht:
Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR-USD favorisiert. Erst ein nachhaltiger Ausbruch über die Höchstkurse vom 23.03.2009 bei 1.3735 dreht den Bias auf "Positiv".
Viel Erfolg!
© Christian Löhr
Bremer Landesbank
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Bremer Landesbank oder deren assoziierter Unternehmen dar. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hier enthaltenen Aussagen sind nicht als Angebot oder Empfehlung bestimmter Anlageprodukte zu verstehen. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden. Hier enthaltene Informationen können auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestellte, kundenspezifische und objektorientierte Beratung nicht ersetzen. Bitte setzen Sie sich deshalb mit Ihrem bei der Bremer Landesbank zuständigen Berater in Verbindung.