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Silber-Partikel: die heilende Macht

28.04.2009  |  Hans Jörg Müllenmeister
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Steigen wir hinab in den Mikrokosmos bis hin zum Silberkolloid (griechisch kolla für Leim und eidos für Form, also etwa "leimartig"). Bei diesem kolloidalen Silber sind feinste Silberteilchen von 0,005 bis 0,015 µm im Durchmesser (1 µm ist ein millionstel Meter) als Festkörper wie eine Klette clusterartig zusammen geschlossen. Selbst ein Riesenkolloid von 200 nm ist etwa 40-mal kleiner als ein rotes Blutkörperchen des Menschen. Durch die sogenannte Brownsche Bewegung im Medium Wasser werden diese Ag-Festkörperchen - elektrisch positiv geladene Silberionen - fein verteilt in der Schwebe gehalten. Dabei gehen die Partikel keine chemische Verbindung mit dem destillieren Wasser ein.

Schon 1893 fand der Wissenschaftler von Nägeli heraus, dass Silberionen-Konzentrationen von nur 0,000.000.1% genügen, um in Frischwasser vorkommende Keime abzutöten. Bereits ein Gramm der Silberionen reicht aus, um 100 Kubikmeter Wasser keimfrei zu machen. Derartig verdünnt, enthält ein Wassertropfen etwa so viele Silberionen, wie Sterne in unserer Galaxie vorhanden sind. Biomedizinische Forschungen zeigten: kein bekanntes krankmachendes Gebilde - als Bakterium, Virus oder Pilz - konnte in kolloidalem Silber länger als einige Minuten existieren. Jim Powell berichtete 1978 im Science Digest u.a.: "Ein Antibiotikum tötet vielleicht ein halbes Dutzend krankmachender Organismen, Silber dagegen mindestens 650 davon! Darüber hinaus steigen die körpereigenen Widerstandskräfte, wenn Silber angewendet wird. Außerdem ist Silber per se nicht toxisch!"

Die Silberkolloidteilchen sind indessen so klein, dass sie problemlos in Körperzellen eindringen können. Bis heute weiß man nicht genau wie Silberkolloid in unserem Organismus wirkt. Es gibt eine Reihe von Erklärungsmodellen: Medizinische Studien zeigten die antibakterielle, antivirale und pilzhemmende Wirkung von kolloidalem Silber. Pathogene Mikroorganismen benötigen für ihren Energiestoffwechsel ein bestimmtes "Atmungsenzym". Kolloidales Silber setzt dieses Enzym ausser Kraft: die Atmungskette der Mikroorganismen wird unterbrochen, die Krankheitserreger erleiden den Erstickungstod innerhalb weniger Minuten. Der Clou ist, dass im Gegensatz zu pharmazeutischen Antibiotika, kolloidales Silber dabei nutzbringende Enzyme intakt hält und selbst Viren den Garaus macht. Gezielt tötet es nur pathogene Mikrolebewesen ab, entlastet das Immunsystem und erleichtert ihm dadurch die Abwehraufgaben.

Silber-Ionen spielen bei der Bildung von natürlichen Stammzellen eine herausragende Rolle. Hochwertige Stammzellen lassen sich sowohl künstlich, als auch natürlich gewinnen. Die Stammzellen-Forschung hat es mehr auf künstliche Stammzellen abgesehen. Fieberhaft sucht die Pharmaindustrie nach Verfahren, um diese künstlich zu gewinnen, sie zu kontrollieren und zu patentieren. Versteht man es erst, die Angst der Patienten vor dem Sterben schamlos zu nutzen, läßt sich das Zellgut als Lebensretter zu jedem Hochpreise vermarkten.

Ohne Zweifel gehört ein starkes Immunsystem zu unserem wertvollsten Gesundheitsgut. Aber muß man, um mit Stammzellen zu heilen, auf die Kraft seines Immunsystems verzichten, muß man dauerhaft von Medikamenten abhängig sein? Es ist ja so, dass körperfremde Stammzellen wie ein Spenderorgan im Großen wirken. Das Immunsystem neigt dazu, körperfremde Stammzellen abzustoßen. Deswegen muß das Immunsystem des Empfängers dauerhaft medikamentös unterdrückt werden.

Was versteht man unter Stammzellen? Diese Zellen haben sich noch nicht zu einem bestimmten Zelltyp entwickelt und sind in Embryonen und Föten zu finden. Der Einsatz dieser "Rohstoffquellen" als Stammzellen ist auch ein ethisches Problem.

Man unterscheidet folgende Zellarten:
  • undifferenzierte Zellen, sie befinden sich im Knochenmark, vorwiegend im Oberschenkelknochen,

  • entdifferenzierte Zellen, entwickelt sich zu roten Blutzellen, Hautzellen, Muskelzellen usw. und wandeln sich dann um in undifferenzierte Zellen.

Normalerweise kann aus einer Körperzelle nur immer dieselbe Zellenart entstehen, so bildet eine Herzzelle wieder eine Herzzelle. Dagegen hat eine Stammzelle noch keinen festgelegten Gewebetyp; sie kann sich zu jeder Gewebeart entwickeln, ob als Haut-, Herz-, Lungen- oder Knochenzelle.




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