Candlesticks: Öl mit Euphorie
02.06.2009 | Stefan Salomon
Eine rasante Aufwärtsbewegung konnte der Ölpreis in den letzten Wochen durchsetzen. Bislang war damit die Empfehlung, Longpositionen zu halten goldrichtig. Mittlerweile zeigen sich jedoch Überhitzungsanzeichen. Gestaffelte Stops von Longpositionen und aktive Teilgewinnmitnahmen sind daher sinnvoll. Zum Anfang des Monats die langfristige Perspektive im Ölpreis:
Monatschart - Candles Crude Oil - WTI:
Der Ölpreis zeigte im März und April einen Pullback an die zuvor gebrochene langfristige Aufwärtstrendlinie. Dieser Pullback setzte sich im weiteren Verlauf fort und im Mai konnte der Ölpreis wieder in seinen langfristigen Aufwärtstrendkanal zurückkehren.
Der vorherige Ausbruch könnte sich damit noch als Fehlsignal entpuppen und weitere dynamische Kursanstiege zur Folge haben - im best-case-Szenario würde damit der Ölpreis wieder an die obere Begrenzung des langfristigen Aufwärtstrendkanals heranlaufen und auch überwinden. Kurse um 200 USD wären damit auch ableitbar. Es fehlt allerdings an statistisch auswertbaren Kursverläufen um ein solches Szenario als sehr wahrscheinlich oder unwahrscheinlich zu interpretieren.
Letztlich dürfte sich der Schwung aus dem Mai noch fortsetzen und im Laufe des Monats sollte das Top vom November bei ca. 71, 77 USD getestet werden. Gute Unterstützung bietet dagegen die Marke bei ca. 58 USD. Ein sehr schneller Anstieg über die 70er Marke und nachfolgend über das Top vom November ist eher unwahrscheinlich.
So zeigen auch die Tageskerzen zwar drei weiße Kerzen in Folge - das Aufwärtspotential im Tageschart ist jedoch sogut wie abgearbeitet und die letzten Tageskerzen weisen zudem auf Euphorie und eine kurzfristige Überhitzung hin. Longpositionen sollten daher wie in den letzten Wochen zwar gehalten, aber strikt mit gestaffelten Stops abgesichert und zum Teil aktiv an der 71er Marke abgebaut werden.
Tageschart - Candles Crude Oil - WTI:
© Stefan Salomon
www.candlestick.de
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Monatschart - Candles Crude Oil - WTI:
Der Ölpreis zeigte im März und April einen Pullback an die zuvor gebrochene langfristige Aufwärtstrendlinie. Dieser Pullback setzte sich im weiteren Verlauf fort und im Mai konnte der Ölpreis wieder in seinen langfristigen Aufwärtstrendkanal zurückkehren.
Der vorherige Ausbruch könnte sich damit noch als Fehlsignal entpuppen und weitere dynamische Kursanstiege zur Folge haben - im best-case-Szenario würde damit der Ölpreis wieder an die obere Begrenzung des langfristigen Aufwärtstrendkanals heranlaufen und auch überwinden. Kurse um 200 USD wären damit auch ableitbar. Es fehlt allerdings an statistisch auswertbaren Kursverläufen um ein solches Szenario als sehr wahrscheinlich oder unwahrscheinlich zu interpretieren.
Letztlich dürfte sich der Schwung aus dem Mai noch fortsetzen und im Laufe des Monats sollte das Top vom November bei ca. 71, 77 USD getestet werden. Gute Unterstützung bietet dagegen die Marke bei ca. 58 USD. Ein sehr schneller Anstieg über die 70er Marke und nachfolgend über das Top vom November ist eher unwahrscheinlich.
So zeigen auch die Tageskerzen zwar drei weiße Kerzen in Folge - das Aufwärtspotential im Tageschart ist jedoch sogut wie abgearbeitet und die letzten Tageskerzen weisen zudem auf Euphorie und eine kurzfristige Überhitzung hin. Longpositionen sollten daher wie in den letzten Wochen zwar gehalten, aber strikt mit gestaffelten Stops abgesichert und zum Teil aktiv an der 71er Marke abgebaut werden.
Tageschart - Candles Crude Oil - WTI:
© Stefan Salomon
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Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.