Kauflaune am Edelmetallmarkt!
09.09.2009 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Was lange währt …
Am gestrigen Dienstag um 8:00 Uhr am Morgen war es schließlich soweit. Nachdem der Goldpreis in Asien noch unter der "magischen" Marke von 1.000 USD je Feinunze dümpelte, sorgten Käufe institutioneller Adressen dafür, dass die Goldkurse erstmals seit Februar 2008 wieder vierstellig notierten. In der Spitze mussten für die Feinunze 1.007,50 USD bezahlt werden. Als hier Anschlusskäufe ausblieben, setzten Gewinnmitnahmen ein. Im Tief war das gelbe Metall in New York für 992 USD zu haben. Die sehr volatile Sitzung in New York wurde bei Preisen um 996 USD je Feinunze beendet. Gegenüber den letzten Tagen hat der Goldpreis gegen Euro dagegen leicht verloren. Dies liegt natürlich daran, dass der USD gegenüber dem Dollar gestern neue Jahrestiefs erreichte. Der Kilobarren wird heute bei rund 22.530 Euro eröffnen. Das Plus bei den Goldminenaktien betrug durchschnittlich 0,85%. Der Goldminenindex HUI schließt bei 412,53 Punkten, nachdem zuvor ein Tageshoch mit 431,42 Punkten gehandelt wurde. Seit November 2008 hat dieser Index bereits 170% zugelegt!
Silber schwankte gestern zwischen 16,30 USD und 16,81 USD je Feinunze. Das Gold/Silber-Ratio pendelt aktuell um die Marke von 60.
Bei Platin und Palladium ging es vergleichsweise ruhig zu. Platin gewinnt rund 2% auf 1.293 USD je Feinunze. Das Palladium erreichte mit 300 USD je Feinunze ein neues 12-Monatshoch. Aktuell kostet die Feinunze Palladium 297 USD.
Kurzfristige Widerstandslinien Gold: 1.010 USD/ 1.038 USD / 1.090 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Gold: 965 USD / 922 USD/ 905 USD/
Kurzfristige Widerstandslinien Silber: 16,50 USD / 16,90 USD / 17,35 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Silber: 16,10 USD / 15,40 USD / 15,05 USD
Warnung von offizieller Stelle
Bundesbank-Präsident Axel Weber hat die Bankenbranche davor gewarnt, nach der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise vorschnell zur Tagesordnung überzugehen. Es könne und dürfe nicht sein, dass die Krise folgenlos bleibe, da sie zu viel Schaden angerichtet habe. "Die deutliche Erholung an den Finanzmärkten birgt die Gefahr wachsender Selbstzufriedenheit, mit der Folge, dass notwendige Veränderungen von Regeln und Verhaltensweisen ausbleiben. Dies wäre aber fatal", sagte Weber auf einer Bankenkonferenz in Frankfurt am Main. Notenbanken und Regulierer hatten am Wochenende striktere Regeln für die Branche formuliert, die in die Beratungen und Beschlüsse des Weltfinanzgipfels auf G20-Ebene Ende des Monats in den USA eingehen sollen. "Zwar sind seit Ausbruch der Finanzmarktturbulenzen weitreichende Schritte zur Festigung der Finanzsystemstabilität unternommen worden. Aber es gibt auch noch einiges zu tun, um das internationale Finanzsystem auch für die Zukunft krisenresistenter zu machen, zum Beispiel im Bereich der Eigenmittelanforderungen", sagte der Bundesbank-Präsident.
EUR/USD über 1,45 USD
Investoren gehen wieder ins Risiko - und legen ihr Kapital in Schwellenländern an. Das lässt den Dollar gegenüber dem Euro auf ein Jahrestief fallen. Besonders besorgt blicken die Marktteilnehmer auf die gigantische Verschuldung der USA. Der Dollar ist am Dienstag gegenüber dem Euro auf den tiefsten Stand des Jahres gefallen. Die Gemeinschaftswährung verteuerte sich in der Spitze auf 1,4535 Dollar. Auch der Schweizer Franken, das britische Pfund, der japanische Yen und der australische Dollar legten zum Greenback zu. Nach Ansicht von Analysten wirkt sich die gute Stimmung am Kapitalmarkt negativ auf den Dollar aus. Investoren hoffen auf ein Ende der weltweiten Rezession und legen ihr Kapital wieder verstärkt in Schwellenländern an. Der Dollar dient dabei als "Verschuldungswährung".
München aktuell
Die steigenden Preise sorgten für einen doch bemerkenswerten Anstieg des Handelsvolumens. Nach wie vor dominieren die Käufer - wenn uns auch einige größere Verkaufsaufträge erreicht haben. Meistgehandelte Gattungen waren die Unzenmünzen Britannia und Philharmoniker. Bei den Goldbarren wurden Größenordnungen ab 50 Gramm gekauft. Im Silberbereich dominierten die Barreneinheiten 5.000 Gramm. Bei den Silbermünzen standen vor allem Kilomünzen und Unzenmünzen Maple Leaf im Fokus unserer Kunden.
Unsere Positionen
Wenn man im kurzfristigen Tradingbereich Gewinne von 10% und mehr binnen weniger Tage erzielen kann, so sollte man das zu Gewinnmitnahmen nutzen. Genau das werden wir heute Morgen tun. Glauben wir, dass die Rallye bei Silber vorbei ist? Ehrliche Antwort: Kurzfristig erscheint uns die Bewegung als überhitzt. Es sollte zumindest eine kleinere Konsolidierung zwischen 16 USD und 16,70 USD je Feinunze stattfinden. Mittel- und langfristig bleiben wir dagegen optimistisch. Nachdem Gold über die Linie bei 965 USD je Feinunze gestiegen war, haben wir uns auch hier eingekauft. Den Stoppkurs für unser Gold platzieren wir bei 955 USD. Der realisierte Ertrag aus unseren Tradingpositionen für das Jahr 2009 stieg nach der letzten Transaktion auf 35,3%. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren.
Film über die Entstehung des pro aurum Goldhauses jetzt online
Seit heute können Sie online bei der Entstehung des pro aurum Goldhauses zusehen. Auf unserer Startseite sehen Sie einen entsprechenden Link. Oder kopieren Sie die URL www.proaurum.de/home_popup/goldhaus_bau.html in Ihren Browser. Das neue Gebäude ist kurz vor der Fertigstellung und kann getrost als das neue Hochleistungszentrum für das Edelmetallgeschäft in Deutschland bezeichnet werden. Der Architekt Rainer Freitag entwickelte die Idee, das Goldhaus in Form eines Goldbarrens zu schaffen. Dieser steht sinnbildlich für alles, was innen stattfindet: der Handel mit Edelmetallen. Mit seinen nach außen sichtbaren Abmessungen von 42 Metern Länge, 24 Metern Breite und 8 Metern Höhe entspricht das neue Gebäude dem Volumen der bis heute weltweit geförderten Goldmenge. Goldene Fassaden lassen das innovative Gebäude in Form eines Goldbarren erscheinen: das pro aurum Goldhaus
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Ihr Team von pro aurum
Mit besten Grüßen
© Robert Hartmann
Was lange währt …
Am gestrigen Dienstag um 8:00 Uhr am Morgen war es schließlich soweit. Nachdem der Goldpreis in Asien noch unter der "magischen" Marke von 1.000 USD je Feinunze dümpelte, sorgten Käufe institutioneller Adressen dafür, dass die Goldkurse erstmals seit Februar 2008 wieder vierstellig notierten. In der Spitze mussten für die Feinunze 1.007,50 USD bezahlt werden. Als hier Anschlusskäufe ausblieben, setzten Gewinnmitnahmen ein. Im Tief war das gelbe Metall in New York für 992 USD zu haben. Die sehr volatile Sitzung in New York wurde bei Preisen um 996 USD je Feinunze beendet. Gegenüber den letzten Tagen hat der Goldpreis gegen Euro dagegen leicht verloren. Dies liegt natürlich daran, dass der USD gegenüber dem Dollar gestern neue Jahrestiefs erreichte. Der Kilobarren wird heute bei rund 22.530 Euro eröffnen. Das Plus bei den Goldminenaktien betrug durchschnittlich 0,85%. Der Goldminenindex HUI schließt bei 412,53 Punkten, nachdem zuvor ein Tageshoch mit 431,42 Punkten gehandelt wurde. Seit November 2008 hat dieser Index bereits 170% zugelegt!
Silber schwankte gestern zwischen 16,30 USD und 16,81 USD je Feinunze. Das Gold/Silber-Ratio pendelt aktuell um die Marke von 60.
Bei Platin und Palladium ging es vergleichsweise ruhig zu. Platin gewinnt rund 2% auf 1.293 USD je Feinunze. Das Palladium erreichte mit 300 USD je Feinunze ein neues 12-Monatshoch. Aktuell kostet die Feinunze Palladium 297 USD.
Kurzfristige Widerstandslinien Gold: 1.010 USD/ 1.038 USD / 1.090 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Gold: 965 USD / 922 USD/ 905 USD/
Kurzfristige Widerstandslinien Silber: 16,50 USD / 16,90 USD / 17,35 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Silber: 16,10 USD / 15,40 USD / 15,05 USD
Warnung von offizieller Stelle
Bundesbank-Präsident Axel Weber hat die Bankenbranche davor gewarnt, nach der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise vorschnell zur Tagesordnung überzugehen. Es könne und dürfe nicht sein, dass die Krise folgenlos bleibe, da sie zu viel Schaden angerichtet habe. "Die deutliche Erholung an den Finanzmärkten birgt die Gefahr wachsender Selbstzufriedenheit, mit der Folge, dass notwendige Veränderungen von Regeln und Verhaltensweisen ausbleiben. Dies wäre aber fatal", sagte Weber auf einer Bankenkonferenz in Frankfurt am Main. Notenbanken und Regulierer hatten am Wochenende striktere Regeln für die Branche formuliert, die in die Beratungen und Beschlüsse des Weltfinanzgipfels auf G20-Ebene Ende des Monats in den USA eingehen sollen. "Zwar sind seit Ausbruch der Finanzmarktturbulenzen weitreichende Schritte zur Festigung der Finanzsystemstabilität unternommen worden. Aber es gibt auch noch einiges zu tun, um das internationale Finanzsystem auch für die Zukunft krisenresistenter zu machen, zum Beispiel im Bereich der Eigenmittelanforderungen", sagte der Bundesbank-Präsident.
EUR/USD über 1,45 USD
Investoren gehen wieder ins Risiko - und legen ihr Kapital in Schwellenländern an. Das lässt den Dollar gegenüber dem Euro auf ein Jahrestief fallen. Besonders besorgt blicken die Marktteilnehmer auf die gigantische Verschuldung der USA. Der Dollar ist am Dienstag gegenüber dem Euro auf den tiefsten Stand des Jahres gefallen. Die Gemeinschaftswährung verteuerte sich in der Spitze auf 1,4535 Dollar. Auch der Schweizer Franken, das britische Pfund, der japanische Yen und der australische Dollar legten zum Greenback zu. Nach Ansicht von Analysten wirkt sich die gute Stimmung am Kapitalmarkt negativ auf den Dollar aus. Investoren hoffen auf ein Ende der weltweiten Rezession und legen ihr Kapital wieder verstärkt in Schwellenländern an. Der Dollar dient dabei als "Verschuldungswährung".
München aktuell
Die steigenden Preise sorgten für einen doch bemerkenswerten Anstieg des Handelsvolumens. Nach wie vor dominieren die Käufer - wenn uns auch einige größere Verkaufsaufträge erreicht haben. Meistgehandelte Gattungen waren die Unzenmünzen Britannia und Philharmoniker. Bei den Goldbarren wurden Größenordnungen ab 50 Gramm gekauft. Im Silberbereich dominierten die Barreneinheiten 5.000 Gramm. Bei den Silbermünzen standen vor allem Kilomünzen und Unzenmünzen Maple Leaf im Fokus unserer Kunden.
Unsere Positionen
Wenn man im kurzfristigen Tradingbereich Gewinne von 10% und mehr binnen weniger Tage erzielen kann, so sollte man das zu Gewinnmitnahmen nutzen. Genau das werden wir heute Morgen tun. Glauben wir, dass die Rallye bei Silber vorbei ist? Ehrliche Antwort: Kurzfristig erscheint uns die Bewegung als überhitzt. Es sollte zumindest eine kleinere Konsolidierung zwischen 16 USD und 16,70 USD je Feinunze stattfinden. Mittel- und langfristig bleiben wir dagegen optimistisch. Nachdem Gold über die Linie bei 965 USD je Feinunze gestiegen war, haben wir uns auch hier eingekauft. Den Stoppkurs für unser Gold platzieren wir bei 955 USD. Der realisierte Ertrag aus unseren Tradingpositionen für das Jahr 2009 stieg nach der letzten Transaktion auf 35,3%. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren.
Film über die Entstehung des pro aurum Goldhauses jetzt online
Seit heute können Sie online bei der Entstehung des pro aurum Goldhauses zusehen. Auf unserer Startseite sehen Sie einen entsprechenden Link. Oder kopieren Sie die URL www.proaurum.de/home_popup/goldhaus_bau.html in Ihren Browser. Das neue Gebäude ist kurz vor der Fertigstellung und kann getrost als das neue Hochleistungszentrum für das Edelmetallgeschäft in Deutschland bezeichnet werden. Der Architekt Rainer Freitag entwickelte die Idee, das Goldhaus in Form eines Goldbarrens zu schaffen. Dieser steht sinnbildlich für alles, was innen stattfindet: der Handel mit Edelmetallen. Mit seinen nach außen sichtbaren Abmessungen von 42 Metern Länge, 24 Metern Breite und 8 Metern Höhe entspricht das neue Gebäude dem Volumen der bis heute weltweit geförderten Goldmenge. Goldene Fassaden lassen das innovative Gebäude in Form eines Goldbarren erscheinen: das pro aurum Goldhaus
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Ihr Team von pro aurum
Mit besten Grüßen
© Robert Hartmann