Gute und schlechte Nachrichten vom Goldmarkt!
14.09.2009 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Charttechniker bleiben optimistisch
Zum Wochenausklang zeigte sich bei den Edelmetallen ein freundliches Bild. So konnte der Goldpreis im Tagesverlauf zulegen und erreichte am Nachmittag in den USA ein Tageshoch bei 1.012,50 USD. Dieses Niveau konnte aber nicht gehalten werden und so geht das gelbe Metall bei rund 1.006 USD je Feinunze aus dem Tag. Für Charttechniker war dies aber sehr erfreulich. Deren Bedingung für weitere Kursgewinne, nämlich ein Goldkurs über 1.000 USD auf Basis des Tages- und des Wochenschlusskurses, ist ja nunmehr erfüllt. Der Goldpreis gegen Euro war gut behauptet. Ein Großteil der Zugewinne der Feinunze Gold gegen Dollar wurde für die europäischen Investoren durch den schwächeren Dollar gegenüber dem Euro wieder aufgezehrt. Der Kilobarren Gold kostet heute Morgen 22.476 Euro. Das Plus bei den Goldminenaktien betrug durchschnittlich 1,91%. Der Goldminenindex HUI schließt bei 426,10 Punkten.
Das Silber schwankte innerhalb einer Handelsspanne von 40 Cents je Feinunze zwischen 16,55 USD und 16,95 USD. Das Gold/Silber-Ratio steigt leicht auf 60,77.
Bei Platin und Palladium ging es vergleichsweise ruhig zu. Platin gewinnt rund 2% auf 1.293 USD je Feinunze. Das Palladium erreichte mit 300 USD je Feinunze ein neues 12-Monatshoch. Aktuell kostet die Feinunze Palladium 297 USD.
Kurzfristige Widerstandslinien Gold: 1.010 USD/ 1.038 USD / 1.090 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Gold: 965 USD / 922 USD/ 905 USD/
Kurzfristige Widerstandslinien Silber: 16,50 USD / 16,90 USD / 17,35 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Silber: 16,10 USD / 15,40 USD / 15,05 USD
Gute Nachrichten von den Goldminen
Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, haben mehrere bedeutende Goldminen angekündigt, ihre Hedgepositionen teilweise oder ganz zu schließen. Barrick Gold, der weltweit größte Goldproduzent, gab bekannt, dass man über eine Bought-Deal-Finanzierung im Volumen von 3 Mrd. US$ seine sämtlichen Goldhedges abbauen will. Barrick wird 81,2 Mio. Aktien zum Preis von 36,95 US$ je Aktie ausgeben. Mit 1,9 Mrd. US$ sollen die Fixpreis-Goldkontrakte innerhalb der nächsten 12 Monate aufgelöst werden, mit ca. 1 Mrd. US$ will man einen Teil der variablen Spotpreis-Kontrakte auflösen. Wie der CEO von Barrick, Aaron Regent, aussagte, sei das Hedgebuch eine besondere Sorge der Aktionäre und des Marktes gewesen, die viele andere positive Entwicklungen bei Barrick überschattet habe. Im Zuge der Hedgeauflösungen wird Barrick im 3. Quartal eine Sonderbelastung von 5,6 Mrd. US$ verbuchen. Barrick verweist auf den "zunehmend positiven" Ausblick beim Gold und auf die robuste Angebot-Nachfrage-Situation.
Schlechte Nachrichten von der Futuresbörse
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse in New York zeigen, dass sich die eher spekulativ orientierten Fonds massiv mit Goldfutures eingedeckt haben, und so mit für den Kuraufschwung der letzten zwei Wochen verantwortlich sind. In der Woche zum 8. September 2009 haben die Fonds 49.964 Kontrakte a 100 Unzen erworben! Wir können uns an eine ähnliche Größenordnung in den letzten Jahren nicht erinnern. Per Saldo sitzen die Fonds zum Stichtag auf einem Goldberg von 752,67 Tonnen oder 241.986 Kontrakten. Das entspricht einem Gegenwert von mehr als 16 Mrd. Euro! Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe erhöhte sich markant auf 13,1:1. Als klassische Trendfolger neigen die Fonds dazu, ihre Positionen pro zyklisch aufzustocken. Das bedeutet aber auch, dass sie an einem Zwischenhoch oftmals ihr größtes Engagement aufweisen. Kommt es dann zu einer Korrektur, sind die Fonds gezwungen, ihre Positionen teilweise zu liquidieren. Dies sorgt dann nicht selten für kurzfristig weiter fallende Notierungen.
Bei Silber haben die Fonds ebenfalls massiv zugegriffen. Hier ist die Longposition per Saldo um 6.582 Kontrakte a 5.000 Unzen auf nunmehr 44.098 Kontrakte angewachsen. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen steigt auf 10,1:1.
München aktuell
Natürlich hat der Preisanstieg gerade in den Medien für vermehrte Berichterstattung gesorgt und so auch das Umsatzvolumen positiv beeinflusst. Einige Kunden erwarten aber offensichtlich, dass die psychologisch wichtige Marke von 1.000 USD noch nicht nachhaltig überschritten wird und trennen sich von ihren Beständen. Das Verhältnis der Kaufaufträge unserer Kunden zu den Verkaufsaufträgen verringerte sich auf nur mehr 4:1 (von zuvor 9:1). Die umsatzstärksten Gattungen waren Goldbarren 100 Gramm, Goldunzen Britannia, Silbebarren 5.000 Gramm sowie Silberunzen Philharmoniker.
Unsere Positionen
Wir haben unseren stolzen Gewinn bei Silber realisiert und warten auf eine neue Chance für den Einstieg. Dafür sehen wir uns die Marktentwicklung in den kommenden Tagen genau an. Mittel- und langfristig bleiben wir unverändert optimistisch. Nachdem Gold über die Linie bei 965 USD je Feinunze gestiegen war, haben wir uns auch hier eingekauft. Den Stoppkurs für unser Gold erhöhen wir auf 973 USD je Feinunze. Der realisierte Ertrag aus unseren Tradingpositionen für das Jahr 2009 stieg nach der letzten Transaktion auf 35,3%. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren.
Film über die Entstehung des pro aurum Goldhauses jetzt online
Sie können online bei der Entstehung des pro aurum Goldhauses zusehen. Auf unserer Startseite sehen Sie einen entsprechenden Link. Oder kopieren Sie die URL www.proaurum.de/home_popup/goldhaus_bau.html in Ihren Browser. Das neue Gebäude ist kurz vor der Fertigstellung und kann getrost als das neue Hochleistungszentrum für das Edelmetallgeschäft in Deutschland bezeichnet werden. Der Architekt Rainer Freitag entwickelte die Idee, das Goldhaus in Form eines Goldbarrens zu schaffen. Dieser steht sinnbildlich für alles, was innen stattfindet: der Handel mit Edelmetallen. Mit seinen nach außen sichtbaren Abmessungen von 42 Metern Länge, 24 Metern Breite und 8 Metern Höhe entspricht das neue Gebäude dem Volumen der bis heute weltweit geförderten Goldmenge. Goldene Fassaden lassen das innovative Gebäude in Form eines Goldbarren erscheinen: das pro aurum Goldhaus
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Ihr Team von pro aurum
Mit besten Grüßen
© Robert Hartmann
Charttechniker bleiben optimistisch
Zum Wochenausklang zeigte sich bei den Edelmetallen ein freundliches Bild. So konnte der Goldpreis im Tagesverlauf zulegen und erreichte am Nachmittag in den USA ein Tageshoch bei 1.012,50 USD. Dieses Niveau konnte aber nicht gehalten werden und so geht das gelbe Metall bei rund 1.006 USD je Feinunze aus dem Tag. Für Charttechniker war dies aber sehr erfreulich. Deren Bedingung für weitere Kursgewinne, nämlich ein Goldkurs über 1.000 USD auf Basis des Tages- und des Wochenschlusskurses, ist ja nunmehr erfüllt. Der Goldpreis gegen Euro war gut behauptet. Ein Großteil der Zugewinne der Feinunze Gold gegen Dollar wurde für die europäischen Investoren durch den schwächeren Dollar gegenüber dem Euro wieder aufgezehrt. Der Kilobarren Gold kostet heute Morgen 22.476 Euro. Das Plus bei den Goldminenaktien betrug durchschnittlich 1,91%. Der Goldminenindex HUI schließt bei 426,10 Punkten.
Das Silber schwankte innerhalb einer Handelsspanne von 40 Cents je Feinunze zwischen 16,55 USD und 16,95 USD. Das Gold/Silber-Ratio steigt leicht auf 60,77.
Bei Platin und Palladium ging es vergleichsweise ruhig zu. Platin gewinnt rund 2% auf 1.293 USD je Feinunze. Das Palladium erreichte mit 300 USD je Feinunze ein neues 12-Monatshoch. Aktuell kostet die Feinunze Palladium 297 USD.
Kurzfristige Widerstandslinien Gold: 1.010 USD/ 1.038 USD / 1.090 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Gold: 965 USD / 922 USD/ 905 USD/
Kurzfristige Widerstandslinien Silber: 16,50 USD / 16,90 USD / 17,35 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Silber: 16,10 USD / 15,40 USD / 15,05 USD
Gute Nachrichten von den Goldminen
Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, haben mehrere bedeutende Goldminen angekündigt, ihre Hedgepositionen teilweise oder ganz zu schließen. Barrick Gold, der weltweit größte Goldproduzent, gab bekannt, dass man über eine Bought-Deal-Finanzierung im Volumen von 3 Mrd. US$ seine sämtlichen Goldhedges abbauen will. Barrick wird 81,2 Mio. Aktien zum Preis von 36,95 US$ je Aktie ausgeben. Mit 1,9 Mrd. US$ sollen die Fixpreis-Goldkontrakte innerhalb der nächsten 12 Monate aufgelöst werden, mit ca. 1 Mrd. US$ will man einen Teil der variablen Spotpreis-Kontrakte auflösen. Wie der CEO von Barrick, Aaron Regent, aussagte, sei das Hedgebuch eine besondere Sorge der Aktionäre und des Marktes gewesen, die viele andere positive Entwicklungen bei Barrick überschattet habe. Im Zuge der Hedgeauflösungen wird Barrick im 3. Quartal eine Sonderbelastung von 5,6 Mrd. US$ verbuchen. Barrick verweist auf den "zunehmend positiven" Ausblick beim Gold und auf die robuste Angebot-Nachfrage-Situation.
Schlechte Nachrichten von der Futuresbörse
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse in New York zeigen, dass sich die eher spekulativ orientierten Fonds massiv mit Goldfutures eingedeckt haben, und so mit für den Kuraufschwung der letzten zwei Wochen verantwortlich sind. In der Woche zum 8. September 2009 haben die Fonds 49.964 Kontrakte a 100 Unzen erworben! Wir können uns an eine ähnliche Größenordnung in den letzten Jahren nicht erinnern. Per Saldo sitzen die Fonds zum Stichtag auf einem Goldberg von 752,67 Tonnen oder 241.986 Kontrakten. Das entspricht einem Gegenwert von mehr als 16 Mrd. Euro! Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe erhöhte sich markant auf 13,1:1. Als klassische Trendfolger neigen die Fonds dazu, ihre Positionen pro zyklisch aufzustocken. Das bedeutet aber auch, dass sie an einem Zwischenhoch oftmals ihr größtes Engagement aufweisen. Kommt es dann zu einer Korrektur, sind die Fonds gezwungen, ihre Positionen teilweise zu liquidieren. Dies sorgt dann nicht selten für kurzfristig weiter fallende Notierungen.
Bei Silber haben die Fonds ebenfalls massiv zugegriffen. Hier ist die Longposition per Saldo um 6.582 Kontrakte a 5.000 Unzen auf nunmehr 44.098 Kontrakte angewachsen. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen steigt auf 10,1:1.
München aktuell
Natürlich hat der Preisanstieg gerade in den Medien für vermehrte Berichterstattung gesorgt und so auch das Umsatzvolumen positiv beeinflusst. Einige Kunden erwarten aber offensichtlich, dass die psychologisch wichtige Marke von 1.000 USD noch nicht nachhaltig überschritten wird und trennen sich von ihren Beständen. Das Verhältnis der Kaufaufträge unserer Kunden zu den Verkaufsaufträgen verringerte sich auf nur mehr 4:1 (von zuvor 9:1). Die umsatzstärksten Gattungen waren Goldbarren 100 Gramm, Goldunzen Britannia, Silbebarren 5.000 Gramm sowie Silberunzen Philharmoniker.
Unsere Positionen
Wir haben unseren stolzen Gewinn bei Silber realisiert und warten auf eine neue Chance für den Einstieg. Dafür sehen wir uns die Marktentwicklung in den kommenden Tagen genau an. Mittel- und langfristig bleiben wir unverändert optimistisch. Nachdem Gold über die Linie bei 965 USD je Feinunze gestiegen war, haben wir uns auch hier eingekauft. Den Stoppkurs für unser Gold erhöhen wir auf 973 USD je Feinunze. Der realisierte Ertrag aus unseren Tradingpositionen für das Jahr 2009 stieg nach der letzten Transaktion auf 35,3%. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren.
Film über die Entstehung des pro aurum Goldhauses jetzt online
Sie können online bei der Entstehung des pro aurum Goldhauses zusehen. Auf unserer Startseite sehen Sie einen entsprechenden Link. Oder kopieren Sie die URL www.proaurum.de/home_popup/goldhaus_bau.html in Ihren Browser. Das neue Gebäude ist kurz vor der Fertigstellung und kann getrost als das neue Hochleistungszentrum für das Edelmetallgeschäft in Deutschland bezeichnet werden. Der Architekt Rainer Freitag entwickelte die Idee, das Goldhaus in Form eines Goldbarrens zu schaffen. Dieser steht sinnbildlich für alles, was innen stattfindet: der Handel mit Edelmetallen. Mit seinen nach außen sichtbaren Abmessungen von 42 Metern Länge, 24 Metern Breite und 8 Metern Höhe entspricht das neue Gebäude dem Volumen der bis heute weltweit geförderten Goldmenge. Goldene Fassaden lassen das innovative Gebäude in Form eines Goldbarren erscheinen: das pro aurum Goldhaus
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Ihr Team von pro aurum
Mit besten Grüßen
© Robert Hartmann