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Das Goldhaus in München öffnet seine Pforten!

23.09.2009  |  Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,

                                              
Und der Goldmarkt tanzt dazu

In den ersten zwei Handelstagen dieser Woche kam es zunächst zu einem Test auf der Unterseite. Die Meldungen, wonach der IWF ein Achtel seiner Goldreserven (403 Tonnen) veräußern wird, sowie eine einseitige Positionierung spekulativer Kräfte an der Futuresbörse in New York sorgten für eine nervöse Stimmung bei vielen Investoren. So war die Feinunze des gelben Edelmetalls am Montagmittag für 995 USD zu haben. Als sich der Abwärtstrend nicht weiter fortsetzte und der Dollar gegenüber dem Euro schwächer wurde, deckten einige Marktteilnehmer ihre Positionen aber wieder ein. So stieg die Feinunze gestern Nachmittag bis auf ein Hoch von 1.020 USD. Der Goldpreis gegen Euro bewegte sich indes kaum. Der Kilobarren verteuerte sich moderat auf aktuell 22.467 Euro. Das Plus bei den Goldminenaktien kann sich dagegen sehen lassen. Der Goldminenindex HUI gewinnt in den vergangenen 48 Handelsstunden knapp 4% hinzu und schließt bei 427,81 Punkten.

Die Schwankungsbreite bei Silber betrug rund 80 US-Cents je Feinunze zwischen 16,50 USD und 17,30 USD. Das Gold/Silber-Ratio fällt mit 59,1 unter die Marke von 60.

Platin steigt leicht auf nunmehr 1.340 USD je Feinunze zurück. Dagegen kann sich Palladium nur knapp behaupten. Die Feinunze kostet zur Stunde 303 USD.

Kurzfristige Widerstandslinien Gold: 1.020 USD/ 1.038 USD / 1.095 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Gold: 985 USD / 965 USD /  922 USD/ 

Kurzfristige Widerstandslinien Silber: 17,35 USD / 17,75 USD / 18,15 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Silber: 16,90 USD / 16,50 USD / 15,90 USD     


Österreichische Finanzmarkaufsicht verlängert das "Wettverbot"

Die Finanzmarktaufsicht in Österreich verlängert das bis Ende September befristete Verbot ungedeckter Leerverkäufe in Aktien der Erste Group, Raiffeisen International, Uniqa und Vienna Insurance Group um fünf Monate bis 28. Februar 2010. Dies ist bereits die sechste Verlängerung nach der erstmaligen Untersagung im Oktober 2008. Mit dieser Maßnahme sollen Spekulationen auf fallende Aktienkurse in diesen Titeln vermieden werden. Bei einem ungedeckten Leerverkauf verkaufen Investoren Aktien, die sie nicht besitzen. Sie spekulieren darauf, dass die Titel fallen und so mit Gewinn wieder zurückgekauft werden können. Steigt allerdings der Kurs bis zur vereinbarten Rückgabezeit, entsteht dem Händler ein Verlust. So viel zur Theorie. Nach dem Kursdesaster des Vorjahres hat man die Spekulanten als Übeltäter ausgemacht. Dabei gibt es die Praxis der Leerverkäufe schon seit vielen Jahrzehnten. Seit Jahren wird öffentlich diskutiert, dass es am Gold- und Silbermarkt eine ungewöhnlich hohe Konzentration an Shortpositionen gibt. Wenige große Banken halten Positionen, die mehrere Jahresproduktionen ausmachen. Vielen stellt sich die Frage, warum nicht auch hier eingegriffen wird.

 
Reform der Finanzmarktaufsicht

Die EU-Kommission will heute ein Gesetzespaket zur verschärften Überwachung von Banken, Börsen und Versicherungen annehmen. Ein weltweit koordiniertes Aufsichts-System ist eines der zentralen Themen beim G-20-Gipfel am Donnerstag und Freitag in der US-Stadt Pittsburgh. Kurz vor dem Weltfinanzgipfel in den USA Damit will sich die Europäische Union als Vorreiter bei der Neuordnung der Finanzaufsicht präsentieren. EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy und Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia werden heute die entsprechenden Vorschläge vorstellen. Stimmen Mitgliedstaaten und Europaparlament dem Vorhaben zu, sollen die neuen Regeln nach dem Willen der Staats- und Regierungschefs im Laufe des kommenden Jahres umgesetzt werden. Die Chefs hatten die Pläne bei ihrem Gipfeltreffen im Juni befürwortet.


München aktuell

Die Orderlage bleibt auf unverändert hohem Niveau. Von den Spitzenmonaten des Vorjahres sind wir aber immer noch etwas entfernt. Gesucht waren gestern vor allem Goldbarren 500 Gramm und 1.000 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Britannia. Im Silberbereich dominiert unverändert unsere laufende Sonderaktion Silberbarren 5.000 Gramm. Zudem standen die Unzenmünzen Philharmoniker auf vielen Einkaufszetteln.


Numismatik aktuell

Wir laden alle interessierten Münzsammler nach Bad Homburg ein, ihre Schätze kostenfrei bewerten zu lassen. Unsere Numismatikspezialisten stehen am 29. September von 9:00 Uhr - 16:00 Uhr in unserer Filiale in Bad Homburg für alle Fragen rund um das Thema zur Verfügung. Bitte melden Sie sich bei den Kollegen vor Ort telefonisch an.


Unsere Positionen

Nach dem Aufschwung der vergangenen zwei tage liquidieren wir nun auch unsere Goldposition auf dem aktuellen Niveau von 1.015 USD je Feinunze. Wir realisieren einen Ertrag von 5%. Wir lehnen uns nun zurück und schauen dem Treiben am Markt zu. Für den Fall, dass ein Ausbruch des Goldpreises über das Allzeithoch von 1.032 USD erfolgt, platzieren wir eine Kauforder bei 1.038 USD. Silber kaufen wir erst, wenn die Marke von 17,75 USD je Feinunze nach oben genommen wird. Der realisierte Ertrag aus unseren Tradingpositionen für das Jahr 2009 stieg nach der letzten Transaktion auf 40,3%. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren.  


Das Goldhaus öffnet seine Pforten

Nun ist es soweit. Der Termin zum Umzug der Mitarbeiter in der Beratung/ Kasse und Logistik steht fest. Ab Montag, den 28. September 2009, sind die Türen unseres neuen Goldhauses für den Publikumsverkehr geöffnet. Bitte beachten Sie, dass unser bisheriger Standort in der Grillparzerstrasse in München dann nicht mehr besetzt ist. Die Anfahrtsbeschreibungen finden Sie auf der Startseite von www.proaurum.de.
 
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag

Ihr Team von pro aurum

Mit besten Grüßen


© Robert Hartmann

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