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1968 wie 2009: Die gleichen "Meister des Goldes"

30.09.2009  |  Peter Boehringer
- Seite 4 -
Sie werden sehen - es lief damals alles wie heute auf folgende Maßnahmen hinaus:
  • Diffamierung der Goldhalter per Propaganda
  • Aktives Verhindern von privaten Goldeinkäufen und von Goldverkäufen an privat
  • Vertuschung der wahren Nachfrage
  • Verschiebung des Materials immer so, dass der Preis tief bleibt
  • Einsetzung eines Markteingriffs-Teams: 1968 hieß es nicht wie heute "Working Group on Financial Markets", sondern (etwas sprechender) "[Gold] Reshuffle Club" [sic!].
  • Ausübung von Druck auf Gold-haltende Nationen, ihr Gold zu "reshuffeln" - also zwangsweise zu verkaufen: "Länder, deren [Dollar-] Reserven relativ gering sind (und deren Gold-Bestände daher relativ hoch sind) sollten verpflichtet werden, sich den reshuffles zu unterwerfen" [sic! Im Original steht "should be obliged to submit themselves to the reshuffles"!].

Es steht da auch recht klar, wer vor allem gemeint war: "Länder des Gemeinschaftsmarktes [= EWG / also vor allem Deutschland] mit relativ hohem Goldbestand müssten Gold abgeben gegen 'New Assets' [=SDRs]; zugunsten von Ländern mit relativ niedrigen Goldbeständen wie die USA, UK, Japan und Kanada."

Heute kommen technisch noch Edelmetall-Derivate (Silber-Shorts) und Mehrfach-Verleihungen von Goldmaterial der Notenbanken sowie die betrügerischen ETFs hinzu, was es alles 1968 noch nicht gab. Ideologisch hat sich aber nichts geändert!


Zusammengefasst:

Gegen alle marktwirtschaftlichen Grundregeln wurde und wird hier ein Markt mit geheimdienstlicher und direkter Regierungsunterstützung sowie mit diplomatischen Druckmitteln glasklar und planwirtschaftlich minutiös manipuliert! Nicht nur "ein" Markt, sondern DER wichtigste Markt für ein gesundes Finanzsystem, denn über den Goldpreis wird natürlich insbesondere die wichtigste Steuerungsgröße unseres Finanzsystems, der Zinssatz, manipuliert!! Ohne diese Manipulation würde der Markt so wie in der Zeit vor 1913 diesen Zinssatz auch ohne eingreifende und überflüssige Notenbanken selbst finden. Aktuell wäre dieser Satz vermutlich bei 12+% statt bei derzeit 3-4%. Wenn die Monetarisierungen der toxischen Wertpapiere in Billionen-Höhe so weitergehen, müsste dieser Zinssatz dann eher bei 20% liegen!

Am vielleicht klarsten kommt die geheime Gottspielerei der Notenbanken in diesem Zitat aus dem Memo des State Departments zum Ausdruck:

"Wenn wir eine Chance haben wollen, die Meister des Goldes zu bleiben [sic: Original‚ … the Masters of Gold’], dann müssen wir dringend eine internationale Übereinkunft über die oben ausgeführten Spielregeln herbeiführen. Wir würden uns etwas vormachen, wenn wir glaubten, dass wir genügend Zeit hätten, um zu sehen wie sich die SDRs entwickeln."

Noch Fragen, wer bis heute das Sagen hat? Die "Meister des Goldes". Oder heute vielleicht die "Manager des Goldes". Es wird Zeit, dass möglichst viele Privatleute ihre eigenen Meister werden. Die offiziellen regierenden und nicht-regierenden Stellen und die meisten ETF-Manager machen den Job zu schlecht. Seit Jahren und Jahrzehnten. Zeit für ein "reshuffle"!


Post Scriptum: Ach ja, bevor ich es vergesse: Wenn Ihnen demnächst mal wieder ein Naivling oder ein Systemschreiber mit dem Totschlag-Vorwurf "Gold-Verschwörungs-Theoretiker" kommt: Zeigen Sie ihm einfach die beiden hier verlinkten Dokumente des Department of State und der CIA. 1968 war das System noch nicht so perfekt und es gab noch Kommunikations-Pannen. Die entsprechenden heutigen Dokumente (zB über die gerade abgehaltenen Goldmanipulations-Gespräche beim G20-Gipfel in Pittsburgh) liegen vermutlich nur noch elektronisch und 100%ig sicher Passwort-geschützt vor. Die wandern nicht in irgendwelche offiziellen Papierarchive, wo sie am Ende 2049 oder so de-klassifiziert werden könnten … WAHR und REAL ist die Goldpreis-Manipulation dennoch. 2009 noch realer als 1968 und zwar in präzedenzlosen Größenordnungen: Alleine aus den USA müssten derzeit etwa 1850 Tonnen Gold pro Monat (!) abfließen, wenn die Summen, die das Ausland den USA jeden Monat zur Verfügung stellt, in Gold beglichen werden müssten. Fast EINE WeltJAHRES-Produktion der Goldminen. Jeden Monat! Wann berichten die Massenmedien über die Realität jenseits der Matrix? Wie lange kommen die "Meister des Goldes" noch mit dem Betrug durch?


© Peter Boehringer
PBVV Vermögensberatung

















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