Goldene Vorsorge für Leib und Leben
21.11.2009 | Hans Jörg Müllenmeister
Bei einer sinnvollen Vorsorge mit Maß und Ziel geht es nicht um das gierige Vollstopfen der Konten und Geldbörsen bis zum Platzen. Nein, im worst case stehen andere Dinge im Vordergrund:
Oberstes Gebot: Stärken Sie durch kluge Lebensführung und verbesserte Essgewohnheiten Ihr Immunsystem. Machen Sie sich weitgehend unabhängig von Medikamenten, üben Sie sich in Bescheidenheit und achten Sie die Natur, dann führt Sie diese Prophylaxe gut durch den Kondratieff-Winter mit Höhepunkt um 2014.
Merkwürdig, die Thematik "Vorsorge" scheint politisch brisant zu sein. Obwohl offizielle Seiten der Bundesregierung zu Vorräten für den Fall der Fälle raten, findet man dieses doch elementare Thema kaum in der Öffentlichkeit - dafür aber Hohn und Spott über die, die sich des Themas angenommen haben.
Lösen Sie sich rechtzeitig von allen Wertversprechen, die auf Papierfetzen stehen. Befreien Sie sich vor dem unerschütterlichen Glauben, solange davon zu zehren, bevor der innerer Wert der Papiere ins Nichts abstürzt. Gemeint sind z.B. Geldscheine, Obligationen, Schatzanleihen, Derivate, Pfandbriefe, Lebensversicherungen oder Optionen. Vereinfachen Sie Ihre Vermögenslage soweit, dass sie überschaubar wird. Das ist ganz wichtig!
Klar, in schlimmen Zeiten brauchen Sie Bares. Neben Bargeld sollten Sie auch an Euromünzen in Silber denken, gemeint sind die sogenannten "Silberzehner". Diese sind nicht nur offizielles Zahlungsmittel und jederzeit eintauschbar in Scheine, doch ihnen wohnt eine halbe Unze Silber inne. Deshalb haben sie gegenüber dem normalen Papiergeld einen entscheidenden Vorteil. Während der innere Wert von Bargeldreserven in Euroscheinen bei einer Inflation gegen Null tendiert, besitzen Sie immer noch das Silber. Heutiger Materialwert: 6 Euro. Dazu gibt es die Aussicht, dass dieser Preis noch kräftig steigen kann, vor allem wenn es im Finanzsystem eng wird. Noch besser, wenn Sie sich Kurantmünzen von einer Unze, also mit 31,1 Gramm Silber mit 99,999% Silber zulegen, also den österreichischen Philharmoniker, kanadischen Maple Leaf oder amerikanischen Eagle.
Quälen wir nicht die hinlänglich bekannten Argumente, die eindeutig für das "Geld des kleinen Mannes" sprechen. Nur soviel: Silber hat gegenüber Gold einen Nachholbedarf, denn statt der rund 63 Silberunzen, die Sie heute für eine Unze Gold hinklimpern müssen, wären historisch bereits 15 Unzen ausreichend - eine vierfache Unterbewertung! Die Doppelrolle des Silbers als Industriemetall und als monetäres Vehikel verschafft dem weißen Metall gerade durch den wachsenden Heißhunger der Hightech-Industrie mit völlig neuen Applikationen zunehmende Bedeutung.
Die globale Silbermenge pro Kopf nahm in den letzen 50 Jahre um 95% ab. Dagegen blieb die Pro-Kopf-Menge für das weltweit existierende Gold sehr stabil: etwa 0,75 Unze pro Weltbürger (840 US-Dollar), und das seit mehr als 100 Jahren. 1900 entfielen eine Milliarde Unzen Gold auf eine Weltbevölkerung von 1,5 Milliarden Menschen. 1959 teilten sich statistisch gesehen, 3 Milliarden Menschen 2,3 Milliarden Unzen Gold. Heute gibt es etwa 5 Milliarden Unzen Gold und 6,8 Milliarden Menschen. Noch 50 Jahre zuvor gab es auf der Welt viele Milliarden Unzen Silber, aber nur sehr wenig, vielleicht einige Prozent, blieben bis heute davon übrig.
Ehe wir zum Überlebens-Elixier, dem Gold kommen, blicken wir in die größte schmucke Festungsschatulle der Amerikaner, die inzwischen einem Potemkinschen Dorf gleicht. Man kolportiert, dass der Mickymaus-Staat USA seit 2007 bis Mitte 2009 sagenhafte 8.600 Tonen Gold verscherbelt hat. Danach müssten die wehrhaften Panzer in Fort Knox im Bundesstaat Kentucky mit dem 10.000-Mann-Heer eine gähnende Leere bewachen. Seltsam. Übrigens, im gleichen Zeitraum kippten die US-Minen nur magere 578 Tonnen Gold in den Weltmarkt. So gesehen ist der Dollar nicht goldunterlegt sondern voll lügengedeckt.
Sehen Sie, das ist überhaupt die globale Crux: die Papierwährungen schwimmen auf einem Lügenmeer, eingebettet in einem Schaum des Wahns. Nicht nur das ist ständig von Finanz-Tsunamis bedroht. Die ganze Welt schwappt über. Auch Ethik und Moral stehen unter Wasser. Nur soviel: Bedenken Sie, allein die weltweiten jährlichen Militärausgaben von 2.152 Milliarden Dollar.
Nichts hindert Sie zur Zeit daran, Ihre Goldvorsorge zu treffen, etwa in Form von Krüger-Rands. Verwahren Sie Ihren Goldschatz im häuslichen Bereich. Banksafes sind ungeeignet. Staatliche "Ausscheidungsorgane" könnten Sie dazu bringen, dass Sie sich wie ein Goldesel um Ihre Golddukaten erleichtern müssen. Vielleicht entsorgen Sie Ihren Hort etwas selbst, wenn Sie einen Teil davon ins Land der Lila-Kuh auslagern.
Vergleichen Sie, wie Schulden und Vermögen verteilt sind. Weltweit stecken 668 Billionen USD in Derivaten, 82 Billionen USD in Anleihen, 44 Billionen USD in Aktien - die US-Staatsschuld ist nunmehr auf 53 Billionen USD angewachsen. Im Vergleich dazu beträgt der Welt-Goldschatz fünf Billionen USD - bei Silber sind es schätzungsweise nur 17 Milliarden USD. Die Schulden sind nicht mehr zurück zahlbar, von keiner Seite; das berichten sogar unsere wie immer gut unterrichteten Zeitungen. Da steht eine Geldentwertung mit scharrenden Hufen vor der Tür. Die abgewirtschafteten Staaten zielen darauf, die Bürger jetzt zu entreichern. Vielleicht nicht sofort, aber auf längere Frist - sicher aber, bevor Sie auf Ihre Reserven zurückgreifen wollen.
Wie Sie Ihre Gold-Silber-Rüstung vor den Unbilden der Politik und Finanzen gestalten, hängt von Ihrer persönlichen Vermögenslage, Ihrem Alter und Ihrem Sicherheitsbedürfnis ab. Aber mehr als 30% in Gold und Silber sollten es schon sein. Ich glaube, Sie müssen sich beeilen, denn für alle reicht es sowieso nicht. Ob zu gleichen Teilen oder anders, hier spielt auch das Volumen eine Rolle. Silber "trägt" volumenmäßig doppelt so dick auf wie Gold, Volumen und Wert zusammen genommen sogar um Faktor 128. Da kann leicht ein mobiler Wert zu einer Immobilie erstarren. Lauter Schubkarren voller Silber bremsen ungemein die Fluchtgeschwindigkeit, sollte man Sie zu einem Zwangsausflug in die Geografie nötigen. Für diesen Fall der Flucht gibt es Superleichtgewichte an Wertkonzentraten.
- die Werte-Sicherung,
- die Nahrungsvorsorge mit haltbaren Lebensmitteln,
- der Erhalt der Gesundheit, schlimmstenfalls auch der Schutz des Lebens.
Oberstes Gebot: Stärken Sie durch kluge Lebensführung und verbesserte Essgewohnheiten Ihr Immunsystem. Machen Sie sich weitgehend unabhängig von Medikamenten, üben Sie sich in Bescheidenheit und achten Sie die Natur, dann führt Sie diese Prophylaxe gut durch den Kondratieff-Winter mit Höhepunkt um 2014.
Merkwürdig, die Thematik "Vorsorge" scheint politisch brisant zu sein. Obwohl offizielle Seiten der Bundesregierung zu Vorräten für den Fall der Fälle raten, findet man dieses doch elementare Thema kaum in der Öffentlichkeit - dafür aber Hohn und Spott über die, die sich des Themas angenommen haben.
Lösen Sie sich rechtzeitig von allen Wertversprechen, die auf Papierfetzen stehen. Befreien Sie sich vor dem unerschütterlichen Glauben, solange davon zu zehren, bevor der innerer Wert der Papiere ins Nichts abstürzt. Gemeint sind z.B. Geldscheine, Obligationen, Schatzanleihen, Derivate, Pfandbriefe, Lebensversicherungen oder Optionen. Vereinfachen Sie Ihre Vermögenslage soweit, dass sie überschaubar wird. Das ist ganz wichtig!
Klar, in schlimmen Zeiten brauchen Sie Bares. Neben Bargeld sollten Sie auch an Euromünzen in Silber denken, gemeint sind die sogenannten "Silberzehner". Diese sind nicht nur offizielles Zahlungsmittel und jederzeit eintauschbar in Scheine, doch ihnen wohnt eine halbe Unze Silber inne. Deshalb haben sie gegenüber dem normalen Papiergeld einen entscheidenden Vorteil. Während der innere Wert von Bargeldreserven in Euroscheinen bei einer Inflation gegen Null tendiert, besitzen Sie immer noch das Silber. Heutiger Materialwert: 6 Euro. Dazu gibt es die Aussicht, dass dieser Preis noch kräftig steigen kann, vor allem wenn es im Finanzsystem eng wird. Noch besser, wenn Sie sich Kurantmünzen von einer Unze, also mit 31,1 Gramm Silber mit 99,999% Silber zulegen, also den österreichischen Philharmoniker, kanadischen Maple Leaf oder amerikanischen Eagle.
Quälen wir nicht die hinlänglich bekannten Argumente, die eindeutig für das "Geld des kleinen Mannes" sprechen. Nur soviel: Silber hat gegenüber Gold einen Nachholbedarf, denn statt der rund 63 Silberunzen, die Sie heute für eine Unze Gold hinklimpern müssen, wären historisch bereits 15 Unzen ausreichend - eine vierfache Unterbewertung! Die Doppelrolle des Silbers als Industriemetall und als monetäres Vehikel verschafft dem weißen Metall gerade durch den wachsenden Heißhunger der Hightech-Industrie mit völlig neuen Applikationen zunehmende Bedeutung.
Die globale Silbermenge pro Kopf nahm in den letzen 50 Jahre um 95% ab. Dagegen blieb die Pro-Kopf-Menge für das weltweit existierende Gold sehr stabil: etwa 0,75 Unze pro Weltbürger (840 US-Dollar), und das seit mehr als 100 Jahren. 1900 entfielen eine Milliarde Unzen Gold auf eine Weltbevölkerung von 1,5 Milliarden Menschen. 1959 teilten sich statistisch gesehen, 3 Milliarden Menschen 2,3 Milliarden Unzen Gold. Heute gibt es etwa 5 Milliarden Unzen Gold und 6,8 Milliarden Menschen. Noch 50 Jahre zuvor gab es auf der Welt viele Milliarden Unzen Silber, aber nur sehr wenig, vielleicht einige Prozent, blieben bis heute davon übrig.
Ehe wir zum Überlebens-Elixier, dem Gold kommen, blicken wir in die größte schmucke Festungsschatulle der Amerikaner, die inzwischen einem Potemkinschen Dorf gleicht. Man kolportiert, dass der Mickymaus-Staat USA seit 2007 bis Mitte 2009 sagenhafte 8.600 Tonen Gold verscherbelt hat. Danach müssten die wehrhaften Panzer in Fort Knox im Bundesstaat Kentucky mit dem 10.000-Mann-Heer eine gähnende Leere bewachen. Seltsam. Übrigens, im gleichen Zeitraum kippten die US-Minen nur magere 578 Tonnen Gold in den Weltmarkt. So gesehen ist der Dollar nicht goldunterlegt sondern voll lügengedeckt.
Sehen Sie, das ist überhaupt die globale Crux: die Papierwährungen schwimmen auf einem Lügenmeer, eingebettet in einem Schaum des Wahns. Nicht nur das ist ständig von Finanz-Tsunamis bedroht. Die ganze Welt schwappt über. Auch Ethik und Moral stehen unter Wasser. Nur soviel: Bedenken Sie, allein die weltweiten jährlichen Militärausgaben von 2.152 Milliarden Dollar.
Nichts hindert Sie zur Zeit daran, Ihre Goldvorsorge zu treffen, etwa in Form von Krüger-Rands. Verwahren Sie Ihren Goldschatz im häuslichen Bereich. Banksafes sind ungeeignet. Staatliche "Ausscheidungsorgane" könnten Sie dazu bringen, dass Sie sich wie ein Goldesel um Ihre Golddukaten erleichtern müssen. Vielleicht entsorgen Sie Ihren Hort etwas selbst, wenn Sie einen Teil davon ins Land der Lila-Kuh auslagern.
Vergleichen Sie, wie Schulden und Vermögen verteilt sind. Weltweit stecken 668 Billionen USD in Derivaten, 82 Billionen USD in Anleihen, 44 Billionen USD in Aktien - die US-Staatsschuld ist nunmehr auf 53 Billionen USD angewachsen. Im Vergleich dazu beträgt der Welt-Goldschatz fünf Billionen USD - bei Silber sind es schätzungsweise nur 17 Milliarden USD. Die Schulden sind nicht mehr zurück zahlbar, von keiner Seite; das berichten sogar unsere wie immer gut unterrichteten Zeitungen. Da steht eine Geldentwertung mit scharrenden Hufen vor der Tür. Die abgewirtschafteten Staaten zielen darauf, die Bürger jetzt zu entreichern. Vielleicht nicht sofort, aber auf längere Frist - sicher aber, bevor Sie auf Ihre Reserven zurückgreifen wollen.
Wie Sie Ihre Gold-Silber-Rüstung vor den Unbilden der Politik und Finanzen gestalten, hängt von Ihrer persönlichen Vermögenslage, Ihrem Alter und Ihrem Sicherheitsbedürfnis ab. Aber mehr als 30% in Gold und Silber sollten es schon sein. Ich glaube, Sie müssen sich beeilen, denn für alle reicht es sowieso nicht. Ob zu gleichen Teilen oder anders, hier spielt auch das Volumen eine Rolle. Silber "trägt" volumenmäßig doppelt so dick auf wie Gold, Volumen und Wert zusammen genommen sogar um Faktor 128. Da kann leicht ein mobiler Wert zu einer Immobilie erstarren. Lauter Schubkarren voller Silber bremsen ungemein die Fluchtgeschwindigkeit, sollte man Sie zu einem Zwangsausflug in die Geografie nötigen. Für diesen Fall der Flucht gibt es Superleichtgewichte an Wertkonzentraten.