AngloGold Ashanti plant Milliarden-Investition in Brasilien
11.08.2011 | EMFIS
RTE Johannesburg - (www.emfis.com) - Der südafrikanische Gold-Gigant AngloGold Ashanti will sein Engagement in Brasilien deutlich ausweiten und dafür ordentlich Kapital in die Hand nehmen.
Firmenangaben zufolge plant man Investitionen in einem Gesamtvolumen von 1,4 Milliarden Dollar (2,24 Brasilianische Real) in den Ausbau zwei bereits existierenden Minen im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais, um den Ausstoß an Gold und Schwefelsäure künftig signifikant zu steigern. Namentlich handelt es sich bei den beiden Lagerstätten um die Lamego-Mine in der Nähe von Bela Horizonte sowie der Corrego-do-Sitio-Mine in Santa Barbara. In die letztgenannte Liegenschaft sollen 2,07 Milliarden Brasilianische Real investiert werden. Die übrigen 160 Millionen Real sollen in die Lamego-Mine fließen.
Kapazitätsgrenze bis Jahresende erreichbar
Sofern nicht dazwischen kommt, dürfte die Lamego-Mine ihre Produktions-Kapazitäts-Grenze bis Jahresende erreichen. Dann sollen jährlich 1,5 Tonnen Gold und 20.000 Tonnen Schwefelsäure das Licht der Welt erblicken. Da bereits mit dem für die Region zuständigen Gouverneur eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet wurde, stehen Genehmigungs-Probleme dem Vorhaben nicht mehr im Wege.
Auch wenn 1,4 Milliarden Dollar keine peanuts sind, dürfte sich die Investition für die Südafrikaner in barer Münze auszahlen. Die Produktionskosten in den beiden Minen liegen deutlich unter dem Durchschnitt von Liegenschaften in anderen Ländern und in punkto Umweltschutz sind die Brasilianer auch nicht sonderlich zimperlich. Damit ist die Expansion als durchaus cleverer Schachzug zu bewerten.
Firmenangaben zufolge plant man Investitionen in einem Gesamtvolumen von 1,4 Milliarden Dollar (2,24 Brasilianische Real) in den Ausbau zwei bereits existierenden Minen im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais, um den Ausstoß an Gold und Schwefelsäure künftig signifikant zu steigern. Namentlich handelt es sich bei den beiden Lagerstätten um die Lamego-Mine in der Nähe von Bela Horizonte sowie der Corrego-do-Sitio-Mine in Santa Barbara. In die letztgenannte Liegenschaft sollen 2,07 Milliarden Brasilianische Real investiert werden. Die übrigen 160 Millionen Real sollen in die Lamego-Mine fließen.
Kapazitätsgrenze bis Jahresende erreichbar
Sofern nicht dazwischen kommt, dürfte die Lamego-Mine ihre Produktions-Kapazitäts-Grenze bis Jahresende erreichen. Dann sollen jährlich 1,5 Tonnen Gold und 20.000 Tonnen Schwefelsäure das Licht der Welt erblicken. Da bereits mit dem für die Region zuständigen Gouverneur eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet wurde, stehen Genehmigungs-Probleme dem Vorhaben nicht mehr im Wege.
Auch wenn 1,4 Milliarden Dollar keine peanuts sind, dürfte sich die Investition für die Südafrikaner in barer Münze auszahlen. Die Produktionskosten in den beiden Minen liegen deutlich unter dem Durchschnitt von Liegenschaften in anderen Ländern und in punkto Umweltschutz sind die Brasilianer auch nicht sonderlich zimperlich. Damit ist die Expansion als durchaus cleverer Schachzug zu bewerten.