Wer streut, rutscht nicht: Minenaktien gehören in jedes Depot
12.01.2012 | Benjamin Summa
Edelmetallaktien hinken dem Goldpreis bislang noch hinterher. Wir rechnen damit, dass die Minenaktien den Abstand zum physischen Gold bald aufholen werden. Für die meisten Rohstoffanalysten sind diese Aktien derzeit ein "screaming buy", da die fundamentale Bewertung der Goldaktien historisch günstig ist.
Gabor Vogel, Rohstoffexperte der DZ Bank sagte kürzlich im Interview mit pro aurum: "Entscheidend für Goldminen ist, inwieweit sie von dem steigenden Goldpreis direkt über anziehende Gewinnmargen partizipieren. Oftmals steigen auch die Förderkosten, die sich dann negativ auf die Ergebnisentwicklung auswirken können. Goldminen, die ein solides Kostenmanagement verfolgen und deren Abbaukosten im Wettbewerbsvergleich weniger stark steigen, sind prädestiniert, die Lücke zur physischen Goldpreisentwicklung alsbald zu schließen.“
pro aurum hat Anfang 2010 den Mischfonds ValueFlex aufgelegt. Die Zielsetzung war, den Kunden neben physischen Edelmetallen auch Minenaktien für die Portfolio-Optimierung anzubieten.
Der Mischfonds pro aurum ValueFlex hat im Jahr 2011 sein Fondsvermögen um knapp 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern können. Das Fondsvermögen liegt derzeit bei knapp 14,8 Millionen Euro. Der Fonds investiert derzeit knapp 27 Prozent des Fondsvermögens in physisches Gold, das im Münchner Goldhaus von pro aurum hinterlegt ist - momentan 100 Kilogramm. 51 Prozent sind derzeit in Minenaktien angelegt und 22 Prozent als Liquidität vorgehalten.
"Wir machen mehrmals im Monat Führungen mit Fonds-Kunden im Münchner Goldhaus. Immer kommt der Wunsch auf, das physische Gold, mit dem der Fonds unterlegt ist, in unserem Tresor in Augenschein zu nehmen - das schafft Vertrauen in der Krise", sagt Sandra Schmidt, Geschäftsführerin der pro aurum value GmbH. Der pro aurum ValueFlex ist kein reiner Branchenfonds, sondern ein Mischfonds. Es besteht also die Möglichkeit, den nächsten Trendwechsel aktiv zu managen. "Das bedeutet, dass auch nach dem Ende der Edelmetall- und Rohstoffhausse knapp 10 Prozent des pro aurum ValueFlex-Vermögens als Basissicherung in physischem Gold investiert sein werden. Die restlichen 90 Prozent können dann am Standardaktienmarkt angelegt werden“, sagt Sandra Schmidt.
pro aurum geht fest davon aus, dass die derzeitige starke Unterbewertung der Edelmetallaktien gegenüber physischem Gold in den kommenden 12 bis 24 Monaten aufgeholt wird. "Viele Minenaktien haben aktuell ein einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis, zudem sehen wir derzeit eine große Akquisitionswelle in dieser Branche. In allen Edelmetall-Haussen haben die Minenaktien im Finale das physische Gold outperformt. Das wird auch dieses Mal wieder so sein“, sagt Schmidt.
Mit dem pro aurum ValueFlex habe sich pro aurum deutlich weiterentwickelt. "Wir sind nicht mehr nur Edelmetallhandelshaus, sondern werden von den Kunden zunehmend auch als Partner für die gesamte Portfolio-Optimierung wahrgenommen - physische Edelmetalle sind vor diesem Hintergrund ebenso wichtig wie die Aktien in unserem Fonds“, sagt Sandra Schmidt. In vielen Depots schlummerten Risiken, die negative Realverzinsung bedeute faktisch Vermögensvernichtung. "Das merken die Kunden, viele kündigen derzeit Lebensversicherungen, um in physische Edelmetalle und Minenaktien zu investieren“, sagt Schmidt.
Der ValueFlex ist seit Februar 2010 am Markt. pro aurum hat den Fonds zusammen mit der Beratungsgesellschaft GR Asset Management GmbH kreiert. Kapitalanlagegesellschaft ist die Universal-Investment-Gesellschaft mbh, die Depotbank ist Hauck & Aufhäuser.
© Benjamin Summa
Unternehmenssprecher pro aurum OHG
Gabor Vogel, Rohstoffexperte der DZ Bank sagte kürzlich im Interview mit pro aurum: "Entscheidend für Goldminen ist, inwieweit sie von dem steigenden Goldpreis direkt über anziehende Gewinnmargen partizipieren. Oftmals steigen auch die Förderkosten, die sich dann negativ auf die Ergebnisentwicklung auswirken können. Goldminen, die ein solides Kostenmanagement verfolgen und deren Abbaukosten im Wettbewerbsvergleich weniger stark steigen, sind prädestiniert, die Lücke zur physischen Goldpreisentwicklung alsbald zu schließen.“
pro aurum hat Anfang 2010 den Mischfonds ValueFlex aufgelegt. Die Zielsetzung war, den Kunden neben physischen Edelmetallen auch Minenaktien für die Portfolio-Optimierung anzubieten.
Der Mischfonds pro aurum ValueFlex hat im Jahr 2011 sein Fondsvermögen um knapp 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern können. Das Fondsvermögen liegt derzeit bei knapp 14,8 Millionen Euro. Der Fonds investiert derzeit knapp 27 Prozent des Fondsvermögens in physisches Gold, das im Münchner Goldhaus von pro aurum hinterlegt ist - momentan 100 Kilogramm. 51 Prozent sind derzeit in Minenaktien angelegt und 22 Prozent als Liquidität vorgehalten.
"Wir machen mehrmals im Monat Führungen mit Fonds-Kunden im Münchner Goldhaus. Immer kommt der Wunsch auf, das physische Gold, mit dem der Fonds unterlegt ist, in unserem Tresor in Augenschein zu nehmen - das schafft Vertrauen in der Krise", sagt Sandra Schmidt, Geschäftsführerin der pro aurum value GmbH. Der pro aurum ValueFlex ist kein reiner Branchenfonds, sondern ein Mischfonds. Es besteht also die Möglichkeit, den nächsten Trendwechsel aktiv zu managen. "Das bedeutet, dass auch nach dem Ende der Edelmetall- und Rohstoffhausse knapp 10 Prozent des pro aurum ValueFlex-Vermögens als Basissicherung in physischem Gold investiert sein werden. Die restlichen 90 Prozent können dann am Standardaktienmarkt angelegt werden“, sagt Sandra Schmidt.
pro aurum geht fest davon aus, dass die derzeitige starke Unterbewertung der Edelmetallaktien gegenüber physischem Gold in den kommenden 12 bis 24 Monaten aufgeholt wird. "Viele Minenaktien haben aktuell ein einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis, zudem sehen wir derzeit eine große Akquisitionswelle in dieser Branche. In allen Edelmetall-Haussen haben die Minenaktien im Finale das physische Gold outperformt. Das wird auch dieses Mal wieder so sein“, sagt Schmidt.
Mit dem pro aurum ValueFlex habe sich pro aurum deutlich weiterentwickelt. "Wir sind nicht mehr nur Edelmetallhandelshaus, sondern werden von den Kunden zunehmend auch als Partner für die gesamte Portfolio-Optimierung wahrgenommen - physische Edelmetalle sind vor diesem Hintergrund ebenso wichtig wie die Aktien in unserem Fonds“, sagt Sandra Schmidt. In vielen Depots schlummerten Risiken, die negative Realverzinsung bedeute faktisch Vermögensvernichtung. "Das merken die Kunden, viele kündigen derzeit Lebensversicherungen, um in physische Edelmetalle und Minenaktien zu investieren“, sagt Schmidt.
Der ValueFlex ist seit Februar 2010 am Markt. pro aurum hat den Fonds zusammen mit der Beratungsgesellschaft GR Asset Management GmbH kreiert. Kapitalanlagegesellschaft ist die Universal-Investment-Gesellschaft mbh, die Depotbank ist Hauck & Aufhäuser.
© Benjamin Summa
Unternehmenssprecher pro aurum OHG