Gold - Kommt der Einbruch?
02.02.2010 | Clive Maund
In diesem Goldmarkt Update werden wir unser "Netz weit auswerfen" und nicht nur einen Blick auf die zukünftigen Entwicklungen im Gold- und Edelmetallaktienmarkt werfen, sondern auch den Dollar, andere Rohstoffe und den allgemeinen US-Aktienmarkt betrachten. Der Grund dafür ist folgender: DIE ROHSTOFF- UND AKTIENMÄRKTE STEHEN AN EINEM KRITISCHEN PUNKT UND SIE MÜSSEN SOFORT NACH OBEN ABDREHEN, um das Risiko eines katastrophalen Einbruchs, wie 2008 oder schlimmer, abzuwenden.
Die schweren Verluste während der letzten Woche (dazu zählten auch ein schwerer Einbuch beim Kupfer und der Beginn eines Einbruchs der Edelmetall-Indizes, aber auch das Aufweichen der wichtigen Unterstützungen im Rohstoff- und Aktienmarktsektor allgemein) haben das Risiko fallender Kurse sehr deutlich erhöht. Sollten diese Märkte in einen freien Fall übergehen, so bedeutet das, dass das Schreckgespenst Deflation die Märkte wieder heimsuchen wird.
Werfen wir zuerst einen Blick aufs Gold: Auf seinem 1-Jahr-Chart können wir sehen, dass es sich potentiell in einem sinkenden Dreiecksmuster befindet; doch in Anbetracht des deutlichen Einbruchs beim Kupfer und der Dollarstärke schlug es sich letzte Woche eigentlich ganz gut - es konnte sich über der Unterstützung halten (allerdings im untersten Bereich). Sollte es sich hierbei um sinkendes Dreieck im eigentlichen Sinne handeln, so wird Gold auch weiter sinken, obgleich auch die Möglichkeit besteht, dass es dabei in Wirklichkeit um einen großen, bullischen Wimpel handelt.
Ein Durchbrechen der Unterstützung am Boden des Dreiecks würde dann voraussichtlich zu einem sofortigen Einbruch zur nächsten Unterstützungszone im Bereich 1.010 $ - 1.030 $ führen. Hier haben wir eine besonders starke Unterstützungszone, da sie entlang des Tops des großen 20-Monate-Konsolidierungsmuster verläuft, welches zum Fortschritt des letzten Jahrs führte.
Diese Zone könnte Gold stabilisieren und wieder nach oben drücken. Sollte jedoch auch diese Unterstützung später scheitern, dann hätten wir hier zwischenzeitlich eine sehr bärische Entwicklung, die voraussichtlich weitere schwere Verluste nach sich ziehen würde. In Anbetracht der stark überverkauften Bedingungen in anderen Rohstoffsektoren/ Aktienindizes könnte es auch unmittelbar zu einer schwachen Erholung zurück zur abfallenden roten Trendlinie kommen, auf die dann ein Einbruch folgt.
Es ist kein gutes Zeichen für Gold, dass die Edelmetallaktien jetzt von ihrem Aufwärtstrend, der seit Anfang des Jahres noch in Kraft war, abzufallen scheinen; man kann das sehr deutlich in unserem 16-Monate-Chart für den HUI-Index sehen. Auch wenn wir bei der Positionierung unserer Trendlinie großzügig sind, so scheint klar, dass dieser Aufwärtstrend einbricht: ER MUSS SOFORT WIEDER NACH OBEN ABDREHEN, UM DAS RISIKO EINES JÄHEN EINBRUCHS UND FALLENDER GOLD- UND SILBERPREISE ABZUWENDEN.
Die schweren Verluste während der letzten Woche (dazu zählten auch ein schwerer Einbuch beim Kupfer und der Beginn eines Einbruchs der Edelmetall-Indizes, aber auch das Aufweichen der wichtigen Unterstützungen im Rohstoff- und Aktienmarktsektor allgemein) haben das Risiko fallender Kurse sehr deutlich erhöht. Sollten diese Märkte in einen freien Fall übergehen, so bedeutet das, dass das Schreckgespenst Deflation die Märkte wieder heimsuchen wird.
Werfen wir zuerst einen Blick aufs Gold: Auf seinem 1-Jahr-Chart können wir sehen, dass es sich potentiell in einem sinkenden Dreiecksmuster befindet; doch in Anbetracht des deutlichen Einbruchs beim Kupfer und der Dollarstärke schlug es sich letzte Woche eigentlich ganz gut - es konnte sich über der Unterstützung halten (allerdings im untersten Bereich). Sollte es sich hierbei um sinkendes Dreieck im eigentlichen Sinne handeln, so wird Gold auch weiter sinken, obgleich auch die Möglichkeit besteht, dass es dabei in Wirklichkeit um einen großen, bullischen Wimpel handelt.
Ein Durchbrechen der Unterstützung am Boden des Dreiecks würde dann voraussichtlich zu einem sofortigen Einbruch zur nächsten Unterstützungszone im Bereich 1.010 $ - 1.030 $ führen. Hier haben wir eine besonders starke Unterstützungszone, da sie entlang des Tops des großen 20-Monate-Konsolidierungsmuster verläuft, welches zum Fortschritt des letzten Jahrs führte.
Diese Zone könnte Gold stabilisieren und wieder nach oben drücken. Sollte jedoch auch diese Unterstützung später scheitern, dann hätten wir hier zwischenzeitlich eine sehr bärische Entwicklung, die voraussichtlich weitere schwere Verluste nach sich ziehen würde. In Anbetracht der stark überverkauften Bedingungen in anderen Rohstoffsektoren/ Aktienindizes könnte es auch unmittelbar zu einer schwachen Erholung zurück zur abfallenden roten Trendlinie kommen, auf die dann ein Einbruch folgt.
Es ist kein gutes Zeichen für Gold, dass die Edelmetallaktien jetzt von ihrem Aufwärtstrend, der seit Anfang des Jahres noch in Kraft war, abzufallen scheinen; man kann das sehr deutlich in unserem 16-Monate-Chart für den HUI-Index sehen. Auch wenn wir bei der Positionierung unserer Trendlinie großzügig sind, so scheint klar, dass dieser Aufwärtstrend einbricht: ER MUSS SOFORT WIEDER NACH OBEN ABDREHEN, UM DAS RISIKO EINES JÄHEN EINBRUCHS UND FALLENDER GOLD- UND SILBERPREISE ABZUWENDEN.