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Spekulation im Euro: Vorsicht Gummiband!

15.02.2010  |  Robert Rethfeld
Diejenigen die glauben, dass der Euro durch Spekulanten unter Druck gesetzt wird, haben vollkommen recht. Anders als bei der Ölpreis-Blase im Jahr 2008 zeigen die Daten der amerikanischen Aufsichtsbehörde für das US-Termingeschäft (CFTC) klar die Spekulationsneigung an. Die sogenannten "Großspekulanten" gehen seit Oktober massiv short (rote Linie). Die "Kleinspekulanten" (grüne Linie) ziehen mit.

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Der Euro ist technisch zwar angeschlagen. Doch die Spekulanten sollten aufpassen: Wenn sich zu viele im Boot auf die gleiche Seite neigen, kippt das Boot um.

Noch gefährlicher für die Spekulanten wird die Sache durch einen weitverbreiteten Irrglauben: Wenn die US-Fed den Leitzins erhöht, muss der US-Dollar steigen. Die beiden letzten größeren Beginne von US-Zinserhöhungszyklen datieren vom Juni 2004 sowie vom Januar 1994. Dazwischen lag ein kleinerer Zinserhöhungzyklus, der im August 1999 begann. Der folgende Chart zeigt diese Daten (siehe rote Pfeile).

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