Grafik 9 zeigt das Britische Pfund gegen den US$ seit 1913. Mit dem Ende des ersten Weltkrieges, der England das finanzielle Genick brach, begann das Pfund zu fallen. 1921 versuchte man das Pfund mit dem Golddevisenstandard nochmals zu retten, 1925 fixierte Churchill im falschen Stolz das Pfund zum Gold nochmals zum Kurs vor dem ersten Weltkrieg und 1931 wurde die Goldbindung ganz aufgegeben. Das Pfund sank von Mitte der zwanziger Jahre von 4.85 bis Frühjahr 1985 auf 1.10 $US. Dieses Datum war der Tiefpunkt des Pfundes. Seither ist es im Bullmarkt zum Dollar. Besser gesagt der US$ ist im Bearmarkt zum Pfund. Im Herbst 2008 war eine riesige Korrekturbewegung, die im Januar 1991 startete, zu Ende und die nächste Aufwärtsbewegung begann, die noch anhält.
Grafik 10 und 11 zeigen den Austral-$ gegen den US$. Sehr deutlich sieht man die Schwäche der Währung, wenn die Rohwaren schwach sind, die von 1974 bis 2001 dauerte. Seither ist der A$ sehr deutlich im Bullmarkt. Die erste grosse Korrektur dauerte bis Herbst 2008. Seither hat der A$ zwei Impulswellen produziert, die nur als einer gezählt werden können, weil die Korrekturen gleich sind. Das ist ein sehr wichtiger Hinweis. Die nächste Bewegung kann fast nur drei von drei sein oder nochmals eine einer Welle, was selten und daher unwahrscheinlich ist.
Am besten zeigt Grafik 12 mit dem Dollar Index, wie gross der Wasserfall im Dollar sein kann und wir kommen dem immer näher, wie küzerfristige Grafik 13 zeigt. Ein Durchbrechen unter die Trendlinie etwas unter 74 wird den Wasserfall starten.
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