Goldpapst Saiger: "Deflationsschock und Hyperinflation noch 2012"
16.02.2012 | DAF
Die Goldzyklen der vergangenen Jahrhunderte hat keiner genauer studiert als er: Johannes Saiger hat den Ruf eines Goldpapstes. Für 2012 hat er böse Vorahnungen: "Wir müssen mit sehr negativen Überraschungen rechnen."
Dazu zitiert Saiger den früher US-Ausminister Henry Kissinger, der "Kriegstrommeln" hört und den Super-Spekulanten George Soros, der von einem Zusammenbruch des Finanzsystems ausgeht. Beide bezeichnet Saiger nicht als "Untergangstheoretiker", sondern als "Untergangspraktiker" und weist ihren Szenarien eine hohe Wahrscheinlichkeit zu.
Aufgrund der Schuldenexzesse ist Saiger, der den Midas-Goldbrief herausgibt, für 2012 vorbereitet: "Ich halte die Hyperinflation bereits in diesem Jahr für möglich, vor allem, wenn es vorher noch zu einem Deflationsschock kommt und die Notenbanken komplett die Geldschleusen öffnen." Kurzfristige Marktbewegen wie in den vergangen Monaten, in denen der Goldpreis trotz Krisenangst gefallen ist, beirren ihn nicht: "Märkte reagieren oft auch erratisch". Deshalb müsse es auch in diesem Jahr noch nicht zum Schlimmsten kommen, könne es auch eine vermeintliche Entspannung geben.
Aber das große Bild bleibe bestehen, und das sei negativ. Seine Prognosen sind klar: "Wenn der Goldpreis auf 5000 Dollar steigt, kommt die Währungsreform". Er zieht Gold Silber vor: "Gold ist besser, wenn es vorher noch zu einem Deflationsschock kommt".
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Dazu zitiert Saiger den früher US-Ausminister Henry Kissinger, der "Kriegstrommeln" hört und den Super-Spekulanten George Soros, der von einem Zusammenbruch des Finanzsystems ausgeht. Beide bezeichnet Saiger nicht als "Untergangstheoretiker", sondern als "Untergangspraktiker" und weist ihren Szenarien eine hohe Wahrscheinlichkeit zu.
Aufgrund der Schuldenexzesse ist Saiger, der den Midas-Goldbrief herausgibt, für 2012 vorbereitet: "Ich halte die Hyperinflation bereits in diesem Jahr für möglich, vor allem, wenn es vorher noch zu einem Deflationsschock kommt und die Notenbanken komplett die Geldschleusen öffnen." Kurzfristige Marktbewegen wie in den vergangen Monaten, in denen der Goldpreis trotz Krisenangst gefallen ist, beirren ihn nicht: "Märkte reagieren oft auch erratisch". Deshalb müsse es auch in diesem Jahr noch nicht zum Schlimmsten kommen, könne es auch eine vermeintliche Entspannung geben.
Aber das große Bild bleibe bestehen, und das sei negativ. Seine Prognosen sind klar: "Wenn der Goldpreis auf 5000 Dollar steigt, kommt die Währungsreform". Er zieht Gold Silber vor: "Gold ist besser, wenn es vorher noch zu einem Deflationsschock kommt".
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