Neues Video von Portfoliomanager Axel Merk
04.03.2010 | Redaktion
Seit Dienstag gibt es wieder ein neues Video von Axel Merk. Darin äußert sich der erfolgreiche Autor und Portfoliomanager zur aktuellen Situation Griechenlands und der USA.
Merk ist der Meinung, dass Griechenland wie viele andere Länder vor und während der Finanzkrise zu viel Geld ausgegeben hat. Doch wie immer ist es leichter die Ausgaben zu erhöhen als sie zu reduzieren. Merk steht der Eurozone jedoch weniger pessimistisch gegenüber als viele andere. Er glaubt, dass die Neigung zum "Schummeln", sei es durch Swap-Geschäfte oder auf anderem Wege, ein weltweit verbreitetes Phänomen ist. In der Währungsunion gibt es jedoch Möglichkeiten einzuschreiten, die es bei anderen Regierungen nicht gibt.
Ein weiteres Thema ist die Verschuldung der USA. Das Land nimmt Kredite in Billionenhöhe auf und versperrt kleineren Ländern so den Zugang - so Merk. Der Markt kann auf die Probleme der Verschuldung reagieren und hat es bereits getan, indem Länder wie Griechenland oder die USA höhere Kosten für Kredite zahlen müssen. Deutschland zahlt aktuell z.B. 3,11%, die USA dagegen 3,64% und Griechenland ganze 6,64%. Merk erwartet einer Schwächung des US-Dollars, da das Land weiteres Geld drucken und ausgeben werde.
Mehr über die Hintergründe der Staatsverschuldungen und dem Umgang damit erfahren Sie in dem englischsprachigen Video auf der Website von Merk Funds unter www.merkfunds.com.
© Redaktion GoldSeiten.de
Merk ist der Meinung, dass Griechenland wie viele andere Länder vor und während der Finanzkrise zu viel Geld ausgegeben hat. Doch wie immer ist es leichter die Ausgaben zu erhöhen als sie zu reduzieren. Merk steht der Eurozone jedoch weniger pessimistisch gegenüber als viele andere. Er glaubt, dass die Neigung zum "Schummeln", sei es durch Swap-Geschäfte oder auf anderem Wege, ein weltweit verbreitetes Phänomen ist. In der Währungsunion gibt es jedoch Möglichkeiten einzuschreiten, die es bei anderen Regierungen nicht gibt.
Ein weiteres Thema ist die Verschuldung der USA. Das Land nimmt Kredite in Billionenhöhe auf und versperrt kleineren Ländern so den Zugang - so Merk. Der Markt kann auf die Probleme der Verschuldung reagieren und hat es bereits getan, indem Länder wie Griechenland oder die USA höhere Kosten für Kredite zahlen müssen. Deutschland zahlt aktuell z.B. 3,11%, die USA dagegen 3,64% und Griechenland ganze 6,64%. Merk erwartet einer Schwächung des US-Dollars, da das Land weiteres Geld drucken und ausgeben werde.
Mehr über die Hintergründe der Staatsverschuldungen und dem Umgang damit erfahren Sie in dem englischsprachigen Video auf der Website von Merk Funds unter www.merkfunds.com.
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