Im Herbst letzten Jahres kamen erste Gerüchte auf, es seien gefälschte Goldbarren aus Wolfram aufgetaucht. Vor wenigen Tagen strahlte die Wissenschaftssendung "Galileo" des deutschen Senders Pro Sieben einen Beitrag aus, in dem die Herstellung von Goldbarren des schweizerischen Barrenproduzenten Argor-Heraeus gefilmt wurden. Dabei wurde ein 500-Gramm-Goldbarren aus der Asservatenkammer gezeigt, der im Inneren einen Wolframkern hatte.
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Auf Anfrage bei Heraeus in Hanau teilte man uns mit, dass es sich bei dem im Beitrag gezeigten Barren um einen Fremdbarren und um ein Unikat handelt. Er wurde vor vielen Jahren zum Schmelzen eingeliefert.
Die hohen Sicherheitsstandards der Barrenproduzenten beinhalten unter anderem strenge Eingangskontrollen und Richtlinien zum Umgang mit Edelmetallen während der Verarbeitung. Auf diese Weise kann die Qualität der produzierten Barren sichergestellt werden.
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