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Globales Goldangebot

05.03.2010  |  Scott Wright
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Was die geringeren Erzgrade betrifft, so wird es dieses Problem in der Zukunft tatsächlich geben. In den guten alten Zeiten waren Alluvialfelder mit riesigen Nuggets und Lagerstätten mit sichtbarem Gold wie einfache Piraten-Schatzkarten, die Entdeckungen leicht machen. Die mit dem X gekennzeichneten Anomalien führten zu einer reichen Ansammlung von Goldadern. Solche Funde sind heute seltener geworden. Die Entdeckung von Gold ist selbst mit Hilfe moderner Explorations-Technologie aufwändig und mühsam.

Die Gehalte müssen allerdings in einem gewissen Zusammenhang gesehen werden. Die Technologie hat es interessanterweise möglich gemacht, bestimmtes niedriggradiges Erz rentabel abzubauen. Tatsächlich bauen einige der größten und profitabelsten Betriebe Gold aus Erz mit durchschnittlich weniger als 1 g/t ab!

Natürlich können nicht alle Lagerstätten auf diese Weise abgebaut werden. Außerdem sind Lagerstätten mit komplexem Erz natürlich viel teurer abzubauen, wenn der Gehalt statt 12 g/t nur 3 g/t beträgt. “Teuer” ist jedoch relativ. Es gibt den richtigen Preis für jeden Gehalt und jede Erz-Komplexität. Gold kann rentabel aus dem Meereswasser oder aus Sandstränden abgebaut werden, wenn die Preise hoch genug sind! Und das ist eines der größten Argumente gegen “Peak-Gold”.

Unabhängig davon, ob der bisherige Rekordwert des Jahres 2003 je wieder erreicht wird, kann der Produktionsrückgang nicht ewig anhalten. Es wird allerdings einige Zeit dauern, bis die Bergbauindustrie die Möglichkeiten gefunden hat, neben den neuen Entdeckungen auch die schwierigeren Lagerstätten abzubauen.

Bergbau wird immer eine Herausforderung darstellen. In dem Geschäft erfolgreich zu arbeiten, ist aus einer Vielzahl von Gründen schwierig. Die Unternehmen haben mit Feindseligkeiten seitens der Regierungen und der Umweltschützer, mit der Preisvolatilität, geologischen Unsicherheiten, dem Klima, betrieblichen Herausforderungen und vielen weiteren Faktoren zu kämpfen. Ihre Rolle in der weltweiten Angebots-Kette bleibt aber unverändert. Das Angebot von Altgold wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen ebenso wie die Zentralbanken, doch die Bergbau-Unternehmen werden die Aufgabe haben, den durch das Investment wachsenden Bedarf zu decken.

Es stimmt, große hochgradige Lagerstätten sind schwieriger zu finden und die durchschnittlichen Goldgehalte sind niedriger als früher. Doch wenn der Preis stimmt, dann werden die Unternehmen Gold finden und es fördern. Der entsprechende Preis ist aber wahrscheinlich viel höher als der heutige Preis. Als Investoren können wir von diesem Preis profitieren, indem wir Bergbau-Aktien kaufen, die sich die Zugewinne des Metallpreises zu Nutze machen werden. Obwohl die Industrie zu kämpfen hat, ist die Umgebung der höheren Goldpreise sehr verlockend.

Die führenden Unternehmen, die diesen Gold-Bullen bisher geritten haben, konnten mit der Verfünffachung des Preises seit 2001 unglaubliche Profite verzeichnen. Auch die Aktionäre haben legendäre Gewinne eingestrichen, da Goldaktien normalerweise einen positiven Hebel auf das Produkt haben.

Bei Zeal haben wir seit Beginn des Bullenmarktes mit Goldaktien gehandelt und in sie investiert. Unsere Newsletter-Abonnenten wurden durch realisierte und unrealisierte Gewinne reich belohnt. Die gute Nachricht ist, dass bei dem Gold-Bullen noch kein Ende in Sicht ist. Wir können also immer noch auf der Angebot-Seite profitieren. Die Produzenten des Edelmetalls sollten in den nächsten Jahren florieren.

Sowohl in unseren wöchentlichen als auch in unseren monatlichen Newslettern haben wir jüngst Gold- und Silberaktien empfohlen. So soll von den durch starke Saisonalität geförderten bullischen Aussichten profitiert werden. Abonnieren Sie noch heute unseren Newsletter, um Ihr Marktwissen zu verbessern und nutzen Sie die mühsam erarbeiteten Nachforschungsergebnisse für die Auswahl erfolgversprechender Aktien. Finden Sie heraus, welche Bergbau-Aktie die Nase vorn haben wird!

Unser Fazit ist, dass der GDT-Bericht für das Jahr 2009 ein hartes Jahr für die Goldmärkte widerspiegelt. Doch während sowohl Nachfrage als auch Angebot von ungewöhnlichen wirtschaftlichen Entwicklungen beeinflusst wurden, verhinderten die steigenden Investments in Gold einen schlimmeren Zustand. Damit lässt sich auch die künftige Situation erahnen, denn diese Nachfrage wird den Gold-Bullen wahrscheinlich weiterhin nähren.

Ein anderer Faktor sind die Probleme der Bergbauindustrie. Obwohl 2009 die Produktion im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist, war der Ausstoß der zweitniedrigste in der Zeit des Bullen. Die Minenproduktion befindet sich noch immer im Abwärtstrend und ein strategischer Wandel würde sehr langsam voranschreiten, da die Industrie sich noch immer von der Zeit der zu geringen Investitionen erholen muss. Die Goldproduzenten sollten also enorm profitieren und gleichzeitig ihre Aktionäre belohnen.


© Scott Wright
Copyright by Zeal Research (www.ZealLLC.com)

Dieser Beitrag wurde exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt. (Zum Original vom 26.02.2010.)



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