Da der Dollar nun letzte Woche weiter stieg, sollte man aus technischer Perspektive wissen, dass der Dollar, auch wenn eine unmittelbar anstehende Korrektur wahrscheinlich ist, fünfwellig weitersteigen wird. Das deutet darauf hin, dass bullischere Preisbewegungen anstehen, was wiederum auf weiter steigende Sätze hindeutet (und ebenso auf Inflationsdruck). Jetzt könnten Sie sich aber sagen: Ok, das war damals und heute ist heute, sprich, die Deflation ist solange nicht vom Tisch, solange all die freien Reserven in den Bankenbilanzen nicht ihren Weg in die Realwirtschaft finden. Und Sie hätten Recht damit. Doch vergessen Sie nicht, dass wir Probleme im Aktienkomplex prognostizieren, die irgendwann im Frühling einsetzen werden (die ernsthaft mit dem Auslaufen der Optionen im März beginnen). Doch diesmal müssen die Zinssätze in den USA - nicht wie in den 70ern, sondern wie in einer Bananenrepublik - steigen, um noch ausländische Kapitalströme anzuziehen zu können. Und die Sätze werden auch weiterhin steigen müssen, denn der $ wird damit nicht aufhören zu fallen. (Siehe Abbildung 3)
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