Prof. Dr. Bocker: "Verzweiflungstaten eines untergehenden Systems"
04.03.2012 | DAF
Auch wenn die Sorgen um die Schuldenkrise zuletzt im Markt deutlich gesunken sind, rechnet Prof. Dr. Hans Bocker nach wie vor mit einem Zerfall der Währungsunion und einem Zusammenbruch des Finanz- und Geldsystems: "Das sind letzten Endes alles Verzweiflungstaten eines untergehenden Systems", so Prof. Bocker. "Das EU- und Euro-System in seiner heutigen Form ist nicht zu halten!" Die Argumente für diese These erfahren Sie von Prof. Dr. Hans Bocker im Interview.
Die Mega-Krise kommt! Daran hat Prof. Dr. Hans Jürgen Bocker keinen Zweifel. Die Tage der Währungsunion sind laut Prof. Bocker gezählt: "Das Ganze kommt spätestens zu einem Ende, wenn die Steuereinnahmen nicht mehr ausreichen, um die Zinsen zu bezahlen, die staatlichen Schuldzinsen", so Prof. Bocker. "Japaner und Italiener liegen schon bei 40 Prozent der gesamten Staatsausgaben oder Steuereinnahmen, die für Zinsen aufgewandt werde müssen, mit steil steigender Tendenz", so der Experte weiter. Schuld daran sei die Zinseszinsformel: "Das ist ja eine Exponentialformel. Da steht ein 'n' oben als Exponent über einer Klammer, das ist die Anzahl der Jahre. Und wie wir alles wissen: Jede Exponentialfunktion steigt zunächst langsam an, dann immer schneller und steiler und am Schluss dann fast senkrecht ins Unendliche."
Wann Prof. Hans Bocker mit dem Zusammenbruch des Währungs- und Geldsystem rechnet, ob es eine Lösung für das Problem gibt und wie sich der Anleger am besten für das Worst Case Szenario rüsten kann, erfahren Sie im Interview.
Ersten Teil des Interviews mit Prof. Bocker können Sie sich hier ansehen: "Silber 1.000 - Gold 50.000".
Zum DAF-Video Teil 2: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Die Mega-Krise kommt! Daran hat Prof. Dr. Hans Jürgen Bocker keinen Zweifel. Die Tage der Währungsunion sind laut Prof. Bocker gezählt: "Das Ganze kommt spätestens zu einem Ende, wenn die Steuereinnahmen nicht mehr ausreichen, um die Zinsen zu bezahlen, die staatlichen Schuldzinsen", so Prof. Bocker. "Japaner und Italiener liegen schon bei 40 Prozent der gesamten Staatsausgaben oder Steuereinnahmen, die für Zinsen aufgewandt werde müssen, mit steil steigender Tendenz", so der Experte weiter. Schuld daran sei die Zinseszinsformel: "Das ist ja eine Exponentialformel. Da steht ein 'n' oben als Exponent über einer Klammer, das ist die Anzahl der Jahre. Und wie wir alles wissen: Jede Exponentialfunktion steigt zunächst langsam an, dann immer schneller und steiler und am Schluss dann fast senkrecht ins Unendliche."
Wann Prof. Hans Bocker mit dem Zusammenbruch des Währungs- und Geldsystem rechnet, ob es eine Lösung für das Problem gibt und wie sich der Anleger am besten für das Worst Case Szenario rüsten kann, erfahren Sie im Interview.
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