Marc Faber: "Der mittlere Osten wird in Flammen aufgehen."
08.03.2012 | DAF
Marc Faber, "Börsen-Guru" und "Crash-Prophet", rechnet mit einer Eskalation der Lage im Mittleren Osten. Sogar einen 3. Weltkrieg hält Faber für möglich. Die Antwort der Notenbanken werde ein weiteres Drucken von Geld sein.
Faber im Gespräch mit Andreas Scholz: "Meiner Ansicht nach wird das geopolitische Risiko derzeit unterschätzt. Die geopolitischen Spannungen haben sich sehr stark erhöht. Wahrscheinlich wird der Mittlere Osten in Flammen aufgehen." Als Folge rechnet Faber mit einem "sehr stark steigenden Ölpreis." Sogar einen 3. Weltkrieg hält Faber für möglich: "Dieser wird höchstwahrscheinlich innerhalb der nächsten zehn Jahre kommen." Die Antwort der Notenbanken, so Faber weiter: Das Drucken von Geld.
Faber: "Je schlechter und bitterer die Nachrichten, desto mehr Geld werden die Notenbanken drucken. Das wird dann auch die Aktien steigen lassen. Eines Tages kommt aber die große, große Krise. Und dann wird dieses System nicht mehr funktionieren." Anleger, so Faber, sollten sich auf anhaltend große Volatilitäten einstellen. Die Geldpolitik könne die Probleme zwar verschieben, aber nicht lösen.
Bezüglich der derzeitigen Stimmung an den Aktienmärkten sagte Faber: "Im letzten Herbst und vor allem dann im Dezember war die Stimmung höchst negativ, jetzt ist sie wieder höchst positiv. Daher bin ich jetzt auch wieder vorsichtiger geworden." Sollte der S&P aber um zehn oder gar 15 Prozent fallen, dann, so Faber, käme die FED eben mit einem "QE3, QE4, QE5...". In diesem Umfeld sollten die Anleger, so Faber weiter, "monatlich Gold kaufen". Faber: "Wenn ich mir das Finanzsystem anschaue, die Notenbanken und die Regierungen, dann werde ich natürlich mein Gold nie verkaufen."
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Faber im Gespräch mit Andreas Scholz: "Meiner Ansicht nach wird das geopolitische Risiko derzeit unterschätzt. Die geopolitischen Spannungen haben sich sehr stark erhöht. Wahrscheinlich wird der Mittlere Osten in Flammen aufgehen." Als Folge rechnet Faber mit einem "sehr stark steigenden Ölpreis." Sogar einen 3. Weltkrieg hält Faber für möglich: "Dieser wird höchstwahrscheinlich innerhalb der nächsten zehn Jahre kommen." Die Antwort der Notenbanken, so Faber weiter: Das Drucken von Geld.
Faber: "Je schlechter und bitterer die Nachrichten, desto mehr Geld werden die Notenbanken drucken. Das wird dann auch die Aktien steigen lassen. Eines Tages kommt aber die große, große Krise. Und dann wird dieses System nicht mehr funktionieren." Anleger, so Faber, sollten sich auf anhaltend große Volatilitäten einstellen. Die Geldpolitik könne die Probleme zwar verschieben, aber nicht lösen.
Bezüglich der derzeitigen Stimmung an den Aktienmärkten sagte Faber: "Im letzten Herbst und vor allem dann im Dezember war die Stimmung höchst negativ, jetzt ist sie wieder höchst positiv. Daher bin ich jetzt auch wieder vorsichtiger geworden." Sollte der S&P aber um zehn oder gar 15 Prozent fallen, dann, so Faber, käme die FED eben mit einem "QE3, QE4, QE5...". In diesem Umfeld sollten die Anleger, so Faber weiter, "monatlich Gold kaufen". Faber: "Wenn ich mir das Finanzsystem anschaue, die Notenbanken und die Regierungen, dann werde ich natürlich mein Gold nie verkaufen."
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