Keine Woche ohne Schuldenkrise. In der vergangenen Woche hatten die Griechen ihren Schuldenschnitt erfolgreich über die Bühne gebracht. Bei den Politikern der Eurozone ist die Umschuldung positiv angekommen. Allerdings beschäftigen sich die Politiker längst nicht mehr nur mit Griechenland. Spanien sorgt für immer tiefere Sorgenfalten.
Die Probleme in Spanien sind groß. Die Neuverschuldung soll 2012 bei 5,8 Prozent des BIP liegen. Eigentlich hatte die Regierung 4,4 Prozent angepeilt. Auch im vergangenen Jahr wurden die Ziele verfehlt. Die Wirtschaftskraft wird also schwächer. Gleichzeitig ist fast jeder vierte Spanier arbeitslos. Vor allem viele junge Menschen haben keinen Job. Das sorgt für nachdenkliche Mienen bei den europäischen Politkern. Die wollen deswegen den Druck auf Spanien erhöhen.
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