Weltweite Aktienmärkte mit divergentem Verhalten
28.03.2010 | Robert Rethfeld
Ein Blick auf die Aktienmärkte anderer Länder zeigt eine interessante Entwicklung auf: Während die Abwärtsbewegung der weltweiten Leitindizes im Jahr 2008 auf ähnliche Art und Weise erfolgte, verläuft die Erholung seit März 2009 verläuft höchst unterschiedlich.
Das beste Beispiel einer divergenten Erholung liefern Leitindizes der Nachbarstaaten Griechenland und Türkei. Während die Erholung in Griechenland mager ausfiel, konnte sich der türkische Leitindex seit März 2009 mehr als verdoppeln.
Interessant ist der Blick auf die Ausbildung von Divergenzen im Zuge einer eventuellen Phase der Top-Bildung. An den US-Märkten wurde das Hoch vom Januar 2010 durchweg im März übertroffen (Dow Jones Index, S&P 500, Nasdaq 100). Der DAX zog in der vergangenen Woche nach.
Hingegen bildete sich im Shanghai Composite Index - trotz des großen Wachstumsschubs - bereits Mitte 2009 einen bis heute gültiger Hochpunkt aus.
Der Hongkonger Hang Seng Index markierte sein bisher gültiges Verlaufshoch im November 2009 (hier nicht gezeigt). Damit bestätigt der Index die relative Schwäche des chinesischen Aktienmarktes gegenüber dem US-Markt. Doch damit ist China nicht allein: Auch die Leit-Indizes der im vergangenen Jahr so hervorragend gelaufenen Rohstoff-staaten Australien und Brasilien (nächster Chart) haben ihr Januar-Hoch bisher nicht überwinden können.
Das beste Beispiel einer divergenten Erholung liefern Leitindizes der Nachbarstaaten Griechenland und Türkei. Während die Erholung in Griechenland mager ausfiel, konnte sich der türkische Leitindex seit März 2009 mehr als verdoppeln.
Interessant ist der Blick auf die Ausbildung von Divergenzen im Zuge einer eventuellen Phase der Top-Bildung. An den US-Märkten wurde das Hoch vom Januar 2010 durchweg im März übertroffen (Dow Jones Index, S&P 500, Nasdaq 100). Der DAX zog in der vergangenen Woche nach.
Hingegen bildete sich im Shanghai Composite Index - trotz des großen Wachstumsschubs - bereits Mitte 2009 einen bis heute gültiger Hochpunkt aus.
Der Hongkonger Hang Seng Index markierte sein bisher gültiges Verlaufshoch im November 2009 (hier nicht gezeigt). Damit bestätigt der Index die relative Schwäche des chinesischen Aktienmarktes gegenüber dem US-Markt. Doch damit ist China nicht allein: Auch die Leit-Indizes der im vergangenen Jahr so hervorragend gelaufenen Rohstoff-staaten Australien und Brasilien (nächster Chart) haben ihr Januar-Hoch bisher nicht überwinden können.