Gold-Experte Bergold: "Buy - 3.000 Dollar 2012 möglich"
15.03.2012 | DAF
Uwe Bergold von der GR Asset Management GmbH lieferte sich auf dem Börsentag München eine hitzige Diskussion mit Kostolany-Partner Gottfried Heller über das Thema: "Aktien, Immobilien, Gold - Wie krisensicher sind Sachwerte." Während Gottfried Heller den Anlegern von Gold abrät, könntes sich Uwe Bergold durchaus vorstellen, dass der Goldpreis 2012 die 3.000 Dollar sieht. Bereits 2002 hatte Bergold bei 320 Dollar von einem Goldpreis von 3.000 Dollar gesprochen ...
Derzeit sehen wir die Edelmetall-Preise stark unter Druck. Der Goldpreis fiel nach der Sitzung der US-Notenbank Fed und dem daraus resultierenden festen US-Dollar zeitweise auf 1.663 USD je Feinunze, erreichte damit den tiefsten Stand seit Ende Januar. Ein sicherer Hafen sieht anders aus! Doch Uwe Bergold von der GR Asset Management GmbH - Gold-Bulle durch und durch - lässt sich nicht von seiner positiven Meinung zum Goldpreis abbringen. Zwar sei der Kurseinbruch am 29. Februar schon extrem gewesen - Gold fiel hier um 5,7 Prozent, also 100 Dollar - "aber wenn man den Anstieg betrachtet von ich sage mal knapp 280 Dollar, wo wir damals eingestiegen sind bis 1.700 Dollar, dann relativieren sich diese 100 Dollar doch wieder."
Dennoch: Aktien laufen derzeit besser als Gold. Das werde aber nur kurzfristig so sein, so Bergold. Seit dem Jahr 2000 habe der Aktienmarkt gegenüber Gold 75 Prozent an Wert verloren. "Und auch einen Goldpreis in Euro wenn man sich betrachtet, wir stehen gerade 3,5 Prozent unterm Allzeithoch. Also da kann sich kein Mensch beschweren, wenn er die letzten 11 Jahre 11 Prozent per annum in Gold verdient hat."
Welche weitere Entwicklung der Experte beim Goldpreis sieht - das erfahren Sie hier im Talk.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Derzeit sehen wir die Edelmetall-Preise stark unter Druck. Der Goldpreis fiel nach der Sitzung der US-Notenbank Fed und dem daraus resultierenden festen US-Dollar zeitweise auf 1.663 USD je Feinunze, erreichte damit den tiefsten Stand seit Ende Januar. Ein sicherer Hafen sieht anders aus! Doch Uwe Bergold von der GR Asset Management GmbH - Gold-Bulle durch und durch - lässt sich nicht von seiner positiven Meinung zum Goldpreis abbringen. Zwar sei der Kurseinbruch am 29. Februar schon extrem gewesen - Gold fiel hier um 5,7 Prozent, also 100 Dollar - "aber wenn man den Anstieg betrachtet von ich sage mal knapp 280 Dollar, wo wir damals eingestiegen sind bis 1.700 Dollar, dann relativieren sich diese 100 Dollar doch wieder."
Dennoch: Aktien laufen derzeit besser als Gold. Das werde aber nur kurzfristig so sein, so Bergold. Seit dem Jahr 2000 habe der Aktienmarkt gegenüber Gold 75 Prozent an Wert verloren. "Und auch einen Goldpreis in Euro wenn man sich betrachtet, wir stehen gerade 3,5 Prozent unterm Allzeithoch. Also da kann sich kein Mensch beschweren, wenn er die letzten 11 Jahre 11 Prozent per annum in Gold verdient hat."
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