Edelmetalle: "Gold wird zunehmend zum Risiko"
21.03.2012 | DAF
Gold weiterhin der ultimative Vermögensschutz? Dr. Georg Graf von Wallwitz von der Vermögensverwaltung Eyb & Wallwitz ist nicht mehr davon überzeugt: "Goldshop in fast jedem Ort - das ist ein Warnsignal."
Graf Wallwitz genießt der den Ruf einen Philosophen der Vermögensverwalter und wurde mit seinem Buch "Odysseus und die Wiesel" zum Liebling des Feuilletons. Wenn er Gold und Aktien vergleicht, dann spricht für ihn viel für Aktien: "Bei Gold muss ich jemand finden, der mehr dafür bezahlt, als ich bezahlt habe", rechnet er vor, "bei Aktien habe ich immer noch eine regelmäßige Dividende, von der ich zehren kann."
Auch wenn er kurzfristig noch keinen massiven Sturz des Goldpreises erwartet, ist Graf Wallwitz vorsichtig: "Gold ist nur noch was für Angsthasen und wird zunehmend zum Risiko". Auch bei Aktien sieht er durchaus Korrekturbedarf: "Wenn der DAX fällt, dann können durchaus 6500 Punkte drin sind. Das wäre dann aber eine gute Kaufgelegenheit." Kurzfristig sichert er das jetzige Kursniveau ab. In seinem Fonds Phaidros Balanced (LU0295585748) hat er Aktien hoch gewichtet und Staatsanleihen zurückgefahren. Besonders amerikanische Aktien hat er im Fokus: "Dort gibt es immer noch Nachholbedarf, auch wenn Sie nicht so günstig sind wie europäische Aktien."
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Graf Wallwitz genießt der den Ruf einen Philosophen der Vermögensverwalter und wurde mit seinem Buch "Odysseus und die Wiesel" zum Liebling des Feuilletons. Wenn er Gold und Aktien vergleicht, dann spricht für ihn viel für Aktien: "Bei Gold muss ich jemand finden, der mehr dafür bezahlt, als ich bezahlt habe", rechnet er vor, "bei Aktien habe ich immer noch eine regelmäßige Dividende, von der ich zehren kann."
Auch wenn er kurzfristig noch keinen massiven Sturz des Goldpreises erwartet, ist Graf Wallwitz vorsichtig: "Gold ist nur noch was für Angsthasen und wird zunehmend zum Risiko". Auch bei Aktien sieht er durchaus Korrekturbedarf: "Wenn der DAX fällt, dann können durchaus 6500 Punkte drin sind. Das wäre dann aber eine gute Kaufgelegenheit." Kurzfristig sichert er das jetzige Kursniveau ab. In seinem Fonds Phaidros Balanced (LU0295585748) hat er Aktien hoch gewichtet und Staatsanleihen zurückgefahren. Besonders amerikanische Aktien hat er im Fokus: "Dort gibt es immer noch Nachholbedarf, auch wenn Sie nicht so günstig sind wie europäische Aktien."
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