Prof. Dr. Wittmann: Finanz-Tsunami kommt - jetzt mit Gold absichern
31.03.2012 | DAF
Von wegen die Krise ist überstanden! Laut Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Walter Wittmann steht uns das Schlimmste noch bevor: "Wenn der Kondratieff-Zyklus der Maßstab ist für die Zukunft, dann beginnt die Krise erst ab diesem Jahr und dauert in die 20er Jahre hinein", so Prof. Wittmann. "Dieses Jahr ist das entscheidende Jahr." Wie sich Anleger am besten für das Worst-Case-Szenario rüsten, erfahren Sie im Interview.
In seinem jüngsten Buch "Superkrise - Die Wirtschaftsblase platzt" warnt Prof. Dr. Walter Wittmann vor einem verheerenden Finanz-Tsunami, der nicht nur unser Wirtschaftssystem, sondern auch unsere Gesellschaft in den Grundfesten erschüttern wird. "Bei Griechenland gewinnt man immer wieder Zeit, indem man Griechenland erlaubt, neue Schulden zu machen", so Prof. Wittmann. "Das heißt einfach, dass die Blase sich weiter aufpumpt und dass die Folgen später viel größer werden, als wenn man die Probleme jetzt ernsthaft angehen würde."
Eine kurz- bis mittelfristige Lösung der Schuldenkrise ist laut Pr. Wittmann nicht mehr möglich: "Der Zeitpunkt wurde verpasst. Den hätte man 2010 im April ergreifen müssen, indem man nicht den Rettungsschirm eingerichtet sondern die Sachen abgewickelt hätte."
Trotz drohendem Finanz-Tsunami attestiert Prof. Walter Wittmann dem Euro durchaus Überlebenschancen. "Der Rettungsschirm ist ein Etikettenschwindel. Wir haben eine Schuldenkrise und keine Eurokrise", so Prof. Wittmann. "Das ist ein Banken-Rettungsschirm und nicht ein Euro-Rettungsschirm." So hätte die Politik den Bürgern vorgegaukelt, dass die Gemeinschaftswährung gerettet werden müsste, obwohl der Euro "in keiner Weise gefährdet" sei: "Er ist ja viel besser als der US-Dollar. Seit der Einführung ist der Euro gegenüber dem US-Dollar zunächst von 85 Cents auf 1,60 $ gestiegen und jetzt wieder hin und her. Die Schrottwährung ist der Dollar und nicht der Euro." Die Amerikaner sollten laut Prof. Wittmann aufhören, ständig von Europa zu reden: "Die sollten besser von sich selbst reden und den Dreck vor der eigene Haustüre wischen, denn dort ist viel mehr angesammelt."
Wie sich der Anleger am besten auf den bevorstehenden Finanz-Tsunami vorbereiten kann und welchen Lösungsvorschlag Prof. Dr. Walter Wittmann für die aktuelle Krise anbietet, erfahren Sie im Interview.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
In seinem jüngsten Buch "Superkrise - Die Wirtschaftsblase platzt" warnt Prof. Dr. Walter Wittmann vor einem verheerenden Finanz-Tsunami, der nicht nur unser Wirtschaftssystem, sondern auch unsere Gesellschaft in den Grundfesten erschüttern wird. "Bei Griechenland gewinnt man immer wieder Zeit, indem man Griechenland erlaubt, neue Schulden zu machen", so Prof. Wittmann. "Das heißt einfach, dass die Blase sich weiter aufpumpt und dass die Folgen später viel größer werden, als wenn man die Probleme jetzt ernsthaft angehen würde."
Eine kurz- bis mittelfristige Lösung der Schuldenkrise ist laut Pr. Wittmann nicht mehr möglich: "Der Zeitpunkt wurde verpasst. Den hätte man 2010 im April ergreifen müssen, indem man nicht den Rettungsschirm eingerichtet sondern die Sachen abgewickelt hätte."
Trotz drohendem Finanz-Tsunami attestiert Prof. Walter Wittmann dem Euro durchaus Überlebenschancen. "Der Rettungsschirm ist ein Etikettenschwindel. Wir haben eine Schuldenkrise und keine Eurokrise", so Prof. Wittmann. "Das ist ein Banken-Rettungsschirm und nicht ein Euro-Rettungsschirm." So hätte die Politik den Bürgern vorgegaukelt, dass die Gemeinschaftswährung gerettet werden müsste, obwohl der Euro "in keiner Weise gefährdet" sei: "Er ist ja viel besser als der US-Dollar. Seit der Einführung ist der Euro gegenüber dem US-Dollar zunächst von 85 Cents auf 1,60 $ gestiegen und jetzt wieder hin und her. Die Schrottwährung ist der Dollar und nicht der Euro." Die Amerikaner sollten laut Prof. Wittmann aufhören, ständig von Europa zu reden: "Die sollten besser von sich selbst reden und den Dreck vor der eigene Haustüre wischen, denn dort ist viel mehr angesammelt."
Wie sich der Anleger am besten auf den bevorstehenden Finanz-Tsunami vorbereiten kann und welchen Lösungsvorschlag Prof. Dr. Walter Wittmann für die aktuelle Krise anbietet, erfahren Sie im Interview.
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