Los Angeles von Insolvenz bedroht
20.04.2010 | Redaktion
Durch eine erbitterte politische Auseinandersetzung zwischen den Oberhäuptern der Stadt und dem mächtigen städtischen Versorger könnte Los Angeles schon im kommenden Monat in die Insolvenz geraten.
Los Angeles City Controller Wendy Greuel warnte Anfang April, dass die Stadt bis zum 5. Mai mit 10 Mio. USD in die roten Zahlen rutschen könnte. Das Los Angeles Department of Water & Power hatte sich zuvor entschlossen, eine geplante Zahlung in Höhe von 73,5 Mio. USD zurückzuhalten. Der Versorger verweigert die Zahlung, da der City Council keine Zustimmung für eine beträchtliche Strompreiserhöhung erteilt hatte.
Sollte die Zahlung wirklich nicht erfolgen, müsste die Stadt auf Rücklagen zurückgreifen. Diese würden so gefährlich schrumpfen und könnten in anderen Notsituationen dann eventuell nicht mehr ausreichen. Die Stadt zieht dann in Erwägung, städtische Behören an zwei Tagen die Woche zu schließen.
Bisher ist die Stadt im laufenden Fiskaljahr schon mit 212 Mio. USD im Minus. Für das am 1. Juli 2010 beginnende neue Fiskaljahr rechnet man schon mit einem Minus von 500 Mio. USD.
Mehr zu den Hintergründen des Machtkampfes in Los Angeles finden Sie hier: http://finance.yahoo.com
© Redaktion GoldSeiten.de
Los Angeles City Controller Wendy Greuel warnte Anfang April, dass die Stadt bis zum 5. Mai mit 10 Mio. USD in die roten Zahlen rutschen könnte. Das Los Angeles Department of Water & Power hatte sich zuvor entschlossen, eine geplante Zahlung in Höhe von 73,5 Mio. USD zurückzuhalten. Der Versorger verweigert die Zahlung, da der City Council keine Zustimmung für eine beträchtliche Strompreiserhöhung erteilt hatte.
Sollte die Zahlung wirklich nicht erfolgen, müsste die Stadt auf Rücklagen zurückgreifen. Diese würden so gefährlich schrumpfen und könnten in anderen Notsituationen dann eventuell nicht mehr ausreichen. Die Stadt zieht dann in Erwägung, städtische Behören an zwei Tagen die Woche zu schließen.
Bisher ist die Stadt im laufenden Fiskaljahr schon mit 212 Mio. USD im Minus. Für das am 1. Juli 2010 beginnende neue Fiskaljahr rechnet man schon mit einem Minus von 500 Mio. USD.
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