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Crash-Prophet Leuschel: "Datum der Währungsreform rückt näher"

04.04.2012  |  DAF
Open in new windowDer Euro-Rettungsschirm ist vor kurzem auf gut 800 Milliarden Euro aufgeblasen worden. Crash-Prophet Roland Leuschel fordert eine Marktbereinigung statt Zeitgewinnung: "Je weiter sie das Ereignis hinausschieben, desto schlimmer werden die Konsequenzen sein", so Leuschel. "Sie können nicht ein Schuldenproblem lösen, indem sie neue Schulden auf alte türmen." Mehr dazu im Interview.

Der Euro-Rettungsschirm müsste laut Leuschel eigentlich eher "Banken-Versicherungs-Rettungsschirm" heißen. Dennoch würde Leuschel jetzt, da die Banken vom Staat abermals gerettet wurden, nicht in Deutsche Bank oder Commerzbank investieren: "Ich kaufe keine Papiere, die am Überlebenstropf auf der staatlichen Intensivstation hängen! Das tu ich mir nicht an", so Leuschel.

Auch wenn die Bären in der letzten Woche wieder in die Flucht geschlagen wurden, hält Leuschel einen erneuten Angriff für möglich: "Es kann also durchaus sein, dass das Übergewicht der Bären wieder größer wird und dann schlägt es auf die anderen Seite."

An der jüngsten Rallye der Aktienmärkte hat Roland Leuschel nicht teilgenommen. Stattdessen hat der Investor die Kursrücksetzer bei Gold und Silber genutzt, um weiter zuzukaufen. "Ich habe viel Cash und Gold und Silber", so Leuschel. Mit Gold und Silber könnten sich Anleger am besten auf die Währungsreform vorbereiten, deren Eintreten so sicher wie das Amen in der Kirche sei. "Ich glaube, die Politiker sind noch nicht bereit, obwohl in verschiedenen Ministerien und Instituten daran gearbeitet wird."

Wann Roland Leuschel mit der Währungsreform rechnet und was seine Ideallösung für die Schuldenkrise ist, erfahren Sie im Interview.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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