Rohstoffanalyst Weinberg: "Rücksetzer beim Goldpreis zum Einstieg nutzen"
17.04.2012 | DAF
Der Goldpreis ins Stocken geraten und konsolidiert derzeit auf einem relativ hohem Niveau. "Es ist nur natürlich, dass sich die vorherige spekulative Überhitzung etwas abbaut", erklärt Eugen Weinberg von der Commerzbank. Der Rohstoffanalyst rechnet damit, dass der Preis noch weiter fallen könnte bis zum Sommer. Vom langfristig positiven Trend für den Goldpreis ist Weinberg aber überzeugt.
Begleitet wird die Konsolidierung beim Gold von starken Preisschwankungen. "Sehr viele Anleger sind mittlerweile auf diesem Markt unterwegs, die kurzfristig für Volatilität sorgen. Meines Erachtens waren die Schwankungen vor allem auf die Stimmungsschwankungen an der Börse zurückzuführen", erklärt der Rohstoffexperte.
Auf längere Sicht rechnet Weinberg mit einem steigenden Goldpreis. Selbst wenn sich die Konjunktur wieder erholen sollte, sollte sich das nicht negativ auf den Preis auswirken. Denn China und Indien stützen die hohe Nachfrage nach Gold. "Ganz anders kann die Situation aber aussehen, wenn die Zentralbanken ihre Zinsen erhöhen. Die Gefahr seh ich aber als relativ gering an", so Weinberg.
Die Eurokrise und die Rolle von Gold als Inflationsschutz ist für Eugen Weinberg der ausschlaggebende Grund, warum sich es sich lohnt an dem Edelmetall festhält. Ausführliche Information erfahren Sie im DAF-Interview.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Begleitet wird die Konsolidierung beim Gold von starken Preisschwankungen. "Sehr viele Anleger sind mittlerweile auf diesem Markt unterwegs, die kurzfristig für Volatilität sorgen. Meines Erachtens waren die Schwankungen vor allem auf die Stimmungsschwankungen an der Börse zurückzuführen", erklärt der Rohstoffexperte.
Auf längere Sicht rechnet Weinberg mit einem steigenden Goldpreis. Selbst wenn sich die Konjunktur wieder erholen sollte, sollte sich das nicht negativ auf den Preis auswirken. Denn China und Indien stützen die hohe Nachfrage nach Gold. "Ganz anders kann die Situation aber aussehen, wenn die Zentralbanken ihre Zinsen erhöhen. Die Gefahr seh ich aber als relativ gering an", so Weinberg.
Die Eurokrise und die Rolle von Gold als Inflationsschutz ist für Eugen Weinberg der ausschlaggebende Grund, warum sich es sich lohnt an dem Edelmetall festhält. Ausführliche Information erfahren Sie im DAF-Interview.
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