Technische Gold-Trends bleiben bullisch
18.04.2012 | Adam Hamilton
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Sogar ein aggressiver Spekulant sollte mindestens 5 Prozent seines Kapitals in Goldbarren anlegen. Sind Aktieninvestoren bereits an diesem Punkt angelangt? Noch nicht einmal annähernd. Die gesamten GLD-Holdings entsprechen in dieser Woche einem Wert von 69 Mrd. US-Dollar. Die gesamte Marktkapitalisierung aller Eliteaktien des S & P 500 liegt hingegen bei ungefähr 12.866 Mrd. US-Dollar. Demnach liegt der Anteil von Goldinvestitionen aller Aktieninvestoren insgesamt bisher bei nur 0,5 Prozent.Angesichts der beeindruckenden Goldgewinne seit 2001, die so gut wie alles andere in diesem Zeitraum in den Schatten stellen, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein kluger Finanz- oder Investmentberater eine Goldanlage von weniger als 5 Prozent empfiehlt. Um diese 5-Prozent-Marke allein im Verhältnis zum S & P 500 zu erreichen, müssten die GLD-Holdings im Verhältnis zu ihrem derzeitigen Wert um das Zehnfache steigen. Wie man an der stets geringen Goldinvestitionsnachfrage erkennen kann, ist der aktuelle Goldbullenmarkt noch lange nicht vorbei.
Gold ist bei der breiten Masse einfach noch nicht beliebt genug. Dieser Mangel an Enthusiasmus und Interesse an Gold spricht dafür, dass der Bullenmarkt noch andauern wird. Wie ich bereits Anfang der 2000er Jahre erklärt habe, denke ich auch heute noch, dass Gold noch an Beliebtheit beim Durchschnittsinvestoren gewinnen muss, bevor der Bullenmarkt sein Ende findet. In Portfolios weltweit ist der Anteil an Goldanlagen immer noch viel zu gering.
Die Ängste davor, dass es ohne QE3 zu einem Goldpreisrückgang kommt, sind völlig unbegründet. Der Goldpreis hat seit Ende von QE2 bewiesen, dass er auch ohne QE steigen kann, denn die Fed hat auch weiterhin für eine Inflation gesorgt. Lassen Sie sich nicht von den sinnlosen Behauptungen überzeugen und bedenken Sie, dass technische Gold-Tiefstwerte in den vergangenen Jahren oft als Ausgangspunkt für beachtliche Rallys dienten.
Das wahre, kurzfristige Wertsteigerungspotential dieses Metalls wird jedoch vom Goldaktienpreisverlauf gebremst. Auch wenn Gold günstig ist, haben die Goldaktienpreise im Verhältnis zu Gold mittlerweile panikähnliche Werte erreicht, wobei Gold ihre Gewinne und demzufolge die Aktienpreise bestimmt. Die Goldaktien sind zwar am Boden, aber ihre Fundamentaldaten sind äußerst vielversprechend. Früher oder später werden die Goldaktien einen Aufschwung erleben und die derzeitigen Goldpreise reflektieren. Die Goldaktienpreise erreichten vor kurzem Werte, die einem Goldpreis von 900 US-Dollar entsprachen, obwohl Gold bei 1600 US-Dollar lag.
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Im Endeffekt sind die technischen Gold-Trends derzeit trotz der bärischen Marktstimmung äußerst bullisch. Durch unsinnige Befürchtungen davor, dass es kein QE3 geben werde, hat Gold den Support seines Aufwärtstrends erreicht, der in den vergangenen Jahren der Ausgangspunkt für maßgebliche Rallys war. Im Verhältnis zum 200-Tages-Durchschnitt war Gold kürzlich so überverkauft wie zum Zeitpunkt der Panik. Diese technischen Voraussetzungen deuten auf ein hervorragendes Wertsteigerungspotential hin.
Im Gegensatz zu den von den Baissiers im Laufe des letzten Gold-Sell-Offs verbreiteten Thesen bleiben die Fundamentaldaten von Gold immer noch vielversprechend. Obwohl die zweite quantitative Lockerung vorbei ist, bleibt die Investitionsnachfrage hoch, während das Angebot immer noch sehr begrenzt ist. Trotz des langen und kräftigen Goldbullenmarktes ist der Anteil an Goldanlagen in den Portfolios der Investoren immer noch zu gering. Die Chancen für eine kommende Gold-Rally stehen hervorragend. Vielleicht hat sie sogar schon begonnen.
© Adam Hamilton
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Dieser Beitrag wurde exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt. (Zum Original vom 13.04.2012.)
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