"Euro-Rettung um jeden Preis - doch der Absturz ist unvermeidlich"
31.05.2012 | Benjamin Summa
Sein Wort hat Gewicht in der Welt des großen Geldes: Felix Zulauf ist einer der renommiertesten Vermögensstrategen auf der ganzen Welt und seit der Einführung des Euro einer der schärfsten Kritiker der Währungsunion. In einem ausführlichen Gespräch mit der Wirtschaftswoche wagt der Schweizer einen gnadenlosen Blick auf die Euro-Zone - und prophezeit der europäischen Gemeinschaftswährung eine historisch kurze Lebensdauer.
Bei der Suche nach dem idealen Anlage-Mix vertraut Zulauf daher auch auf Gold. Der Investment-Experte rät, neben einem kleinen Aktienbestand vor allem Staatsanleihen von stabilen Staaten und eine Portion Gold zu halten. Die nächsten 12 bis 18 Monate werden für Aktien hingegen sehr gefährlich werden. „Aktuell notieren viele auf hohem Niveau. Da drohen Abstürze, vor allem im nächsten Jahr“, erklärt Zulauf. Das gelbe Metall sieht der Fondsmanager hingegen nach wie vor in einem langfristigen Aufwärtstrend. Er glaubt, dass sich der Goldpreis seit seinem Hoch in einer zyklischen Korrektur befindet, die im Sommer abgeschlossen sein dürfte, wenn der Griechenland-Austritt aus dem Euro folgt. Der Besitz von Gold sei vor allem im Hinblick auf mögliche Währungsreformen in Europa, aber auch in anderen Ländern wie Japan, nötig.
Hier lesen Sie die gesamte Zusammenfassung des Interviews.
© pro aurum OHG
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www.proaurum-valueflex.de
Bei der Suche nach dem idealen Anlage-Mix vertraut Zulauf daher auch auf Gold. Der Investment-Experte rät, neben einem kleinen Aktienbestand vor allem Staatsanleihen von stabilen Staaten und eine Portion Gold zu halten. Die nächsten 12 bis 18 Monate werden für Aktien hingegen sehr gefährlich werden. „Aktuell notieren viele auf hohem Niveau. Da drohen Abstürze, vor allem im nächsten Jahr“, erklärt Zulauf. Das gelbe Metall sieht der Fondsmanager hingegen nach wie vor in einem langfristigen Aufwärtstrend. Er glaubt, dass sich der Goldpreis seit seinem Hoch in einer zyklischen Korrektur befindet, die im Sommer abgeschlossen sein dürfte, wenn der Griechenland-Austritt aus dem Euro folgt. Der Besitz von Gold sei vor allem im Hinblick auf mögliche Währungsreformen in Europa, aber auch in anderen Ländern wie Japan, nötig.
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