Während Europa medial brennt, droht dem Feuer der Sonne die Ermattung. Der Solarzyklus beschreibt die zyklische Zu- und Abnahme der Sonnenflecken. Etwa alle 11 Jahre beginnt ein neuer Zyklus. Über den Solarzyklus hatten wir zuletzt in der Kolumne vom 5. November 2011 geschrieben. Dort hatten wir auf eine Korrelation zwischen der Inflationsrate und der Sonnenaktivität hingewiesen. Phasen tiefer Deflation (1921, 1932, 2008) traten dann auf, wenn die solare Aktivität einen Boden ausbildete. Phasen hoher Inflation (1919, 1947, 1980) korrelieren hingegen mit der Ausbildung eines Hochs im Sonnenzyklus.
Zudem gilt: Eine obere Umkehr der solaren Aktivität ging stets mit einer US-Rezession einher (folgender Chart).
Der Einwand, dass US-Rezessionen nicht nur an zyklischen Hochpunkten, sondern auch mehrfach (1947, 1974, 2008) an Sonnenfleckenminima auftraten, ist richtig. Dies ändert jedoch nichts daran, dass Sonnenfleckenmaxima seit den 1930er Jahren stets von US-Rezessionen begleitet wurden (siehe Pfeile obiger Chart).
Die US-Raumfahrtbehörde NASA erwartet das nächste Maximum für das Jahr 2013 (siehe Pfeil folgender Chart).
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