Das Gipfeltreffen in Brüssel hat schon Tage vor dem Beginn gestern für mächtig Furore gesorgt. Die Äußerungen der Politiker haben gezeigt, wie unterschiedlich die Positionen sind. Am ersten Tag des Treffens gab es auch viel zu diskutieren. Die Debatten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Immerhin: es gibt tatsächlich erste Ergebnisse.
Nach dem ersten Tag des Gipfeltreffens haben sich die EU-Politiker geeinigt Spanien und Italien helfen zu wollen. Beide Länder sollen Geld aus den Rettungsschirmen ESM und EFSF erhalten. Das teilte EU-Ratspräsident Herman van Rompuy mit. Die Länder müssen dabei keine neuen Auflagen erfüllen, sondern nur die bestehenden Zusagen einhalten. Allerdings machte der italienische Regierungschef Mario Monti klar, aktuell keine Finanzspritze in Anspruch nehmen zu wollen. Spanien dagegen hatte bereits vor Wochen angekündigt, Hilfe für die Banken beantragen zu wollen. Die könnte für Spanien relativ unkompliziert ablaufen.
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